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Inside Deep Throat: 1972. Auf dem Höhepunkt der sexuellen Revolution kommt in den USA mit dem spektakulären Pornofilm "Deep Throat" einer der größten Kassenerfolge aller Zeiten in die Kinos. Mit Produktionskosten von gerade einmal 25.000 Dollar spielte der Film ca. 600 Millionen Dollar wieder ein. Ein Film, der weit mehr auslöste als schlüpfrige Neugier. Heute, mehr als dreißig Jahre später, beleuchtet "Inside Deep Throat" die anhaltenden...

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Handlung und Hintergrund

Zu Beginn der 70er Jahre schien für kurze Zeit der eben erst dem Untergrund entstiegene Pornofilm salonfähig zu werden, wozu unter anderem auch der immense Erfolg des Kinofilms „Deep Throat“ beitrug. Produziert für wenig mehr als 25.000 Dollar und dirigiert von dem vormaligen Damenfriseur Gerard Damiano spielte der Film geschätzte 600 Millionen Dollar ein, von denen dann gute zwei Drittel geradewegs in den Portokassen der Mafia landeten.

Dass die sogenannte Pornoqueen Linda Lovelace behauptete, für und in „Deep Throat“ vergewaltigt worden zu sein, verschweigt diese sonst sehr sehenswerte und kurzweilige Kulturdokumentation aus dem Goldenen Zeitalter der kreativen Freiheit.

1972. Auf dem Höhepunkt der sexuellen Revolution kommt in den USA mit dem spektakulären Pornofilm „Deep Throat“ einer der größten Kassenerfolge aller Zeiten in die Kinos - der mit Abstand erfolgreichste Independentfilm, der jemals gedreht wurde. Mehr als 30 Jahre später beleuchtet die Dokumentation die anhaltenden gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen dieses Meilensteins der Pop-Kultur.

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Gerard Damiano, ehedem Betreiber eines Friseursalons im New Yorker Stadtteil Queens, sorgt am 12. April 1972 für riesigen Wirbel. Sein kleiner, ambitionierter Amateurfilm erlebt Premiere - und spaltet das Land. Titel: „Deep Throat“, Produktionskosten ca. 25.000 Dollar, Einspiel über 600 Millionen Dollar. Eine gesellschaftspolitische Zeitbombe, ein soziales Phänomen, Auslöser hitzigster Diskussionen, die so überhaupt nichts mehr mit den „künstlerischen“ wie pekuniären Intentionen der Macher zu tun hatten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Fenton Bailey,
  • Randy Barbato
Produzent
  • Kim Roth,
  • Brian Grazer
Darsteller
  • Peter Bart,
  • Carl Bernstein,
  • Tony Bill,
  • Ralph Blumenthal,
  • Barbara Boreman,
  • Helen Gurley Brown,
  • Susan Brownmiller,
  • Lenny Camp,
  • Patsy Carroll,
  • Dick Cavett,
  • Wes Craven,
  • Gerard Damiano,
  • Alan M. Dershowitz,
  • Larry Flynt,
  • Al Goldstein,
  • John Gorman,
  • Hugh M. Hefner
Drehbuch
  • Fenton Bailey,
  • Randy Barbato
Musik
  • David Steinberg
Kamera
  • David Kempner,
  • Teodoro Maniaci
Schnitt
  • William Grayburn,
  • Jeremy Simmons
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