Insidious: Neues Haus, neues Glück: Für den Lehrer Josh Lambert, seine Frau Renai und ihre drei Kinder ist der Umzug die Erfüllung eines lange gehegten Wunschtraums. Die Freude währt indes nur kurz: Schnell wird der Familie bewusst, dass ihr neues Heim von düsteren Geistern heimgesucht wird. Nach einem mysteriösen Unfall fällt ihr Sohn Dalton in ein Koma, das selbst die besten Ärzte vor ein Rätsel stellt. Mit einem erneuten...
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Handlung und Hintergrund
Gerade sind die Lamberts in ein altes Anwesen gezogen, da stellt Mutter Renai paranormale Aktivitäten fest. Dann fällt auch noch Sohn Dalton nach einem Sturz in ein Koma, das sich die Ärzte nicht erklären können. Als er aus der Klinik nach Hause verlegt wird, intensiviert sich der Schrecken. Renai überredet ihren Mann Josh zum Auszug. Doch auch das neue Haus wird heimgesucht. Das Paar sucht verzweifelt Hilfe bei Parapsychoprofis.
Gerade sind die Lamberts in ein altes Anwesen gezogen, da stellt Mutter Renai fest, dass in ihren vier Wänden nicht alles mit rechten Dingen zugehen kann. Dann fällt auch noch Sohn Dalton nach einem Sturz in ein Koma, das sich die Ärzte nicht erklären können. Als er aus der Klinik nach Hause verlegt wird, intensiviert sich der Schrecken. Renai überredet ihren Mann Josh zum Auszug. Doch auch im neuen Haus wird die Familie wieder heimgesucht. Das Paar sucht verzweifelt Hilfe bei Parapsychoprofis.
Das „Insidious“-Franchise besteht aus vier Filmen, bald folgt ein fünfter Teil. Wir sagen euch in welcher Reihenfolge ihr die Horror-Filme am besten schaut.
Seit seinem Horror-Hit "Saw" aus dem Jahr 2004 ist James Wan eine feste Genre-Größe. Wir stellen euch die besten Filme des Regisseurs und Produzenten vor.
Es geht zurück ins Ewigreich, denn „Insidious 5“ ist beschlossene Sache. Aber wann startet die Fortsetzung im Kino und was erwartet die Lamberts im neuen Film?
„Insidious 5“ kommt und dreht sich wieder um die Familie Lambert. Nun hat Sony den Starttermin für die Horror-Fortsetzung bekannt gegeben.
Besetzung und Crew
Regisseur
James Wan
Produzent
Brian Kavanaugh-Jones,
Jason Blum,
Oren Peli,
Steven Schneider
Co-Produzent
John R. Leonetti
Darsteller
Patrick Wilson,
Rose Byrne,
Barbara Hershey,
Lin Shaye,
Ty Simpkins,
Andrew Astor,
Leigh Wannell,
Angus Sampson,
Arielle Brachfeld,
Derrick Oliver,
Ruben Pla,
Jeannette Sousa,
Chelsea Tavares
Drehbuch
Leigh Whannell
Musik
Joey Bishara
Kamera
David M. Brewer,
John R. Leonetti
Schnitt
James Wan,
Kirk Morri
Casting
Anne McCarthy
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Nachdem die Macher der "Saw"-Reihe vorläufig ausgefoltert haben, orientieren sich Regisseur James Wan und Drehbuchautor Leigh Wannell zusammen mit "Paranormal Activity"-Regisseur Oren Peli an okkulten Spukspektakeln wie "Poltergeist". Wie schon in ihrem früheren Werk Dead Silence, das gelungener ausfiel als es die weitgehend negativen US-Kritiken erwarten ließen, setzen die Horrorspezialisten stärker auf einen sich allmählich steigernden Spannungsaufbau als auf derbe Effekte. Dass Dead Silence über die Machenschaften einer dämonischen Bauchrednerpuppe für den Directors Cut nachträglich mit Computerblut-Einlagen aufgepeppt wurde, wirkte als überflüssige Veränderung. Genauso erscheint bei Insidious die erste Hälfte, in der das Geheimnis um die dunklen Kräfte noch im Argen liegt, wesentlich überzeugender als der zweite Abschnitt, der stärker auf die Schreckenspauke haut.
Im Grunde trifft die alte Horrorfilmweisheit erneut zu, man solle so lange wie möglich möglichst wenig zeigen und es bei Andeutungen belassen, um das Wesen der Bedrohung zu verschleiern. Dass James Wan in erster Linie alte Spukfilme studierte, wird in der ersten Hälfte bemerkbar, wo filmische Schocks durch den plötzlichen Einsatz lauter Musik und der Kameraführung herbei geführt werden. Dazu erfolgen bewährt-bedrohliche Andeutungen wie verstörende Kinderzeichnungen und huschende Schatten. Beim Angreifer von Indidious (Heimtückisch) handelt es sich offenbar um einen Dämon mit rotem Gesicht, der es vornehmlich auf den achtjährigen, mit besonderen Gaben gesegneten Sohn abgesehen hat.
Im Mittelteil findet der Geisterthriller sogar Zeit für etwas Humor mit dem Auftauchen einer Expertin für paranormale Phänomene (Lin Shaye aus den Farrelly-Komödien) und ihrer verschobenen Assistenten, wobei Autor Leigh Wannell, der stets in Wans Werken als Darsteller auftritt, einen der beiden Nerd-Ghostbuster verkörpert. Doch als sich Vater Josh in die Astralwelt begibt, wo sinistre Traumreiche wie Die Weite und Die Ferne vorherrschen, fühlt man sich in eines jener üblichen Spukspektakel versetzt, in denen spiritueller Hokuspokus mit überzogenen Holzhammer-Einlagen für drastischen Schauer sorgen soll. Schnell verpufft der anfängliche Mystery-Touch, der seine Faszination mehr aus Alpträumen und der düsteren Tonspur bezog. Im Gegensatz zu den ersten Saw-Teilen und Dead Silence wirkt das Finale zu vorhersehbar, wie die komplette Story innerhalb des Genres wenig Überraschungen zu bieten hat.
Fazit: Hui Buh und seine Spießgesellen geben ein Stelldichein in einem nur anfangs unheimlichen, dichten Okkultthriller.