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Insidious: Neues Haus, neues Glück: Für den Lehrer Josh Lambert, seine Frau Renai und ihre drei Kinder ist der Umzug die Erfüllung eines lange gehegten Wunschtraums. Die Freude währt indes nur kurz: Schnell wird der Familie bewusst, dass ihr neues Heim von düsteren Geistern heimgesucht wird. Nach einem mysteriösen Unfall fällt ihr Sohn Dalton in ein Koma, das selbst die besten Ärzte vor ein Rätsel stellt. Mit einem erneuten...

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Handlung und Hintergrund

Gerade sind die Lamberts in ein altes Anwesen gezogen, da stellt Mutter Renai paranormale Aktivitäten fest. Dann fällt auch noch Sohn Dalton nach einem Sturz in ein Koma, das sich die Ärzte nicht erklären können. Als er aus der Klinik nach Hause verlegt wird, intensiviert sich der Schrecken. Renai überredet ihren Mann Josh zum Auszug. Doch auch das neue Haus wird heimgesucht. Das Paar sucht verzweifelt Hilfe bei Parapsychoprofis.

Gerade sind die Lamberts in ein altes Anwesen gezogen, da stellt Mutter Renai fest, dass in ihren vier Wänden nicht alles mit rechten Dingen zugehen kann. Dann fällt auch noch Sohn Dalton nach einem Sturz in ein Koma, das sich die Ärzte nicht erklären können. Als er aus der Klinik nach Hause verlegt wird, intensiviert sich der Schrecken. Renai überredet ihren Mann Josh zum Auszug. Doch auch im neuen Haus wird die Familie wieder heimgesucht. Das Paar sucht verzweifelt Hilfe bei Parapsychoprofis.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • James Wan
Produzent
  • Brian Kavanaugh-Jones,
  • Jason Blum,
  • Oren Peli,
  • Steven Schneider
Co-Produzent
  • John R. Leonetti
Darsteller
  • Patrick Wilson,
  • Rose Byrne,
  • Barbara Hershey,
  • Lin Shaye,
  • Ty Simpkins,
  • Andrew Astor,
  • Leigh Wannell,
  • Angus Sampson,
  • Arielle Brachfeld,
  • Derrick Oliver,
  • Ruben Pla,
  • Jeannette Sousa,
  • Chelsea Tavares
Drehbuch
  • Leigh Whannell
Musik
  • Joey Bishara
Kamera
  • David M. Brewer,
  • John R. Leonetti
Schnitt
  • James Wan,
  • Kirk Morri
Casting
  • Anne McCarthy

Kritikerrezensionen

    1. Nachdem die Macher der "Saw"-Reihe vorläufig ausgefoltert haben, orientieren sich Regisseur James Wan und Drehbuchautor Leigh Wannell zusammen mit "Paranormal Activity"-Regisseur Oren Peli an okkulten Spukspektakeln wie "Poltergeist". Wie schon in ihrem früheren Werk „Dead Silence“, das gelungener ausfiel als es die weitgehend negativen US-Kritiken erwarten ließen, setzen die Horrorspezialisten stärker auf einen sich allmählich steigernden Spannungsaufbau als auf derbe Effekte. Dass „Dead Silence“ über die Machenschaften einer dämonischen Bauchrednerpuppe für den „Director’s Cut“ nachträglich mit Computerblut-Einlagen aufgepeppt wurde, wirkte als überflüssige Veränderung. Genauso erscheint bei „Insidious“ die erste Hälfte, in der das Geheimnis um die dunklen Kräfte noch im Argen liegt, wesentlich überzeugender als der zweite Abschnitt, der stärker auf die Schreckenspauke haut.

      Im Grunde trifft die alte Horrorfilmweisheit erneut zu, man solle so lange wie möglich möglichst wenig zeigen und es bei Andeutungen belassen, um das Wesen der Bedrohung zu verschleiern. Dass James Wan in erster Linie alte Spukfilme studierte, wird in der ersten Hälfte bemerkbar, wo filmische Schocks durch den plötzlichen Einsatz lauter Musik und der Kameraführung herbei geführt werden. Dazu erfolgen bewährt-bedrohliche Andeutungen wie verstörende Kinderzeichnungen und huschende Schatten. Beim Angreifer von „Indidious“ („Heimtückisch“) handelt es sich offenbar um einen „Dämon mit rotem Gesicht“, der es vornehmlich auf den achtjährigen, mit besonderen Gaben gesegneten Sohn abgesehen hat.

      Im Mittelteil findet der Geisterthriller sogar Zeit für etwas Humor mit dem Auftauchen einer Expertin für paranormale Phänomene (Lin Shaye aus den Farrelly-Komödien) und ihrer verschobenen Assistenten, wobei Autor Leigh Wannell, der stets in Wans Werken als Darsteller auftritt, einen der beiden Nerd-„Ghostbuster“ verkörpert. Doch als sich Vater Josh in die Astralwelt begibt, wo sinistre Traumreiche wie „Die Weite“ und „Die Ferne“ vorherrschen, fühlt man sich in eines jener üblichen Spukspektakel versetzt, in denen spiritueller Hokuspokus mit überzogenen Holzhammer-Einlagen für drastischen Schauer sorgen soll. Schnell verpufft der anfängliche Mystery-Touch, der seine Faszination mehr aus Alpträumen und der düsteren Tonspur bezog. Im Gegensatz zu den ersten „Saw“-Teilen und „Dead Silence“ wirkt das Finale zu vorhersehbar, wie die komplette Story innerhalb des Genres wenig Überraschungen zu bieten hat.

      Fazit: Hui Buh und seine Spießgesellen geben ein Stelldichein in einem nur anfangs unheimlichen, dichten Okkultthriller.
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