Ein Meilenstein des modernen Horrors feiert heute sein TV-Comeback – und entfesselt erneut das pure Böse.
Mit „Insidious“ schickte „Conjuring“-Regisseur James Wan 2010 seine Zuschauer*innen auf eine Reise in eine Welt jenseits des Todes – angeführt von Patrick Wilson („Conjuring“) und Rose Byrne („X-Men: Erste Entscheidung“) in den Hauptrollen. Der Film markierte – ähnlich wie etwa „Sinister“ – den Beginn einer neuen Ära des modernen Horrorkinos.
Die Geschichte beginnt zunächst harmlos: Eine Familie zieht in ein neues Haus, doch der Frieden hält nicht lange. Sohn Dalton (Ty Simpkins) fällt nach mysteriösen Vorfällen in ein unerklärliches Koma. Die Eltern Josh (Patrick Wilson) und Renai (Rose Byrne) müssen feststellen, dass es sich nicht um einen medizinischen Zustand handelt – sondern um ein übernatürliches Phänomen. Ihr Sohn ist gefangen in einer dämonischen Zwischenwelt und nur mit riskanten spirituellen Mitteln könnte eine Rückkehr möglich sein.
Falls ihr euch ein eigenes Bild von „Insidious“ machen möchtet, könnt ihr den Film heute, am 9. April 2025, um 22 Uhr auf TELE 5 gucken.
Das sagt das Publikum zu „Insidious“
Auf Rotten Tomatoes vergaben Kritiker*innen „Insidious“ 66 %, was auf eine überwiegend positive, aber gemischte Resonanz hindeutet. Die Zuschauer*innen positionieren sich mit einer Bewertung von 62 % ähnlich. Hier einige Publikumsstimmen:
„Selbst nach mehr als einem Jahrzehnt erschreckt mich ‚Insidious‘ immer noch. Zwar braucht der Film ein wenig, um in Fahrt zu kommen, doch sobald er es tut, wird er zu einem wahrhaft gruseligen Erlebnis. Die unheimliche Melodie von ‚Tiptoe Through the Tulips‘ jagt mir nun dank der brillanten Arbeit der Sounddesigner*innen, die genau wussten, was sie taten, einen Schauer über den Rücken.“ (Chad G, 4,5/5)
„James Wan macht einen weiteren Horrorfilm mit paranormalen Wesen. Die Konzepte von Reisenden und anderen Welten jenseits unserer eigenen sind ganz gut. Doch wenn man das mit klassischen Schreckmomenten und einer ‚Elm Street‘-Atmosphäre kombiniert, wirkt es nicht wirklich neu. Trotzdem reicht es aus, um einen zu erschrecken und etwas Spaß zu haben.“ (alex i, 3/5)
„‚Insidious‘ unternimmt tapfere Versuche, Jump-Scares an unerwarteten Stellen zu platzieren, was zu einigen guten Erschreckern führt, aber auch einige sehr vorhersehbare hat. Trotz einer vertrauten Handlung und einer ‚bösen Präsenz‘, die wie ein Hipster-Dämon aus einem Broadway-Musical aussieht, gibt es genug lauernde Furcht, die dazu beiträgt, dass es insgesamt ein anständiger Horrorfilm ist.“ (Hugh J, 3,5/5)
Wer „Insidious“ im Free-TV verpasst, kann sich den Gruselstreifen auch im Stream bei Prime Video ansehen.