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Nicht genug Schockmomente: Horror-Experte musste bei „Insidious 5“ nachhelfen

Nicht genug Schockmomente: Horror-Experte musste bei „Insidious 5“ nachhelfen
© Sony Pictures

Mit „Insidious 5“ landete Sony abermals einen Horror-Hit. Allerdings war der Film zu Beginn wenig gruselig, weswegen Nachdrehs anberaumt werden mussten.

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Einmal mehr zeigt sich, dass Horrorfilme selbst den vermeintlichen Blockbustern Hollywoods den Rang ablaufen können, wenn es um die Gunst des Kinopublikums geht: Zum Startwochenende hat das große Finale der „Insidious“-Hauptreihe mit „Insidious: The Red Door“ in den USA das andere große Finale in Form von „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ hinter sich gelassen und sich an die Spitze der US-amerikanischen Kinocharts mit einem Einspielergebnis von 33 Millionen US-Dollar gesetzt, weltweit konnten 64 Millionen US-Dollar eingespielt werden. Wenn man bedenkt, dass der Film gerade einmal 16 Millionen US-Dollar gekostet haben soll, ist das ein phänomenales Ergebnis.

Während also die überteuerten Eventfilme wie „The Flash“, „Shazam! Fury of the Gods“ sowie „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ weit unter den Erwartungen geblieben sind und ihren Studios gar Verluste in Millionenhöhe beschert haben, klingeln die Kassen bei moderat budgetierten Horrorwerken wie „Scream 6“ (168 Millionen US-Dollar an weltweitem Einspiel), „Evil Dead Rise“ (146 Millionen US-Dollar) und „M3GAN“ (179 Millionen US-Dollar). Und das trotz teilweise hoher Altersfreigaben. „Insidious: The Red Door“ hat ebenfalls seine Kosten bereits wieder eingespielt.

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Positive Mundpropaganda dürfte dafür sorgen, dass sich der Horrorfilm trotz starker kommender Konkurrenz durch „Barbie“ und „Oppenheimer“ weiter in den oberen Rängen halten wird, wie eine recht gute Publikumsbewertung von 71 Prozent auf Rotten Tomatoes beweist. Aber es hätte auch ganz anders kommen können bei Darsteller Patrick Wilsons Regiedebüt: Wie Deadline berichtet, musste bei der finalen Konfrontation der Familie Lambert mit dem unheilvollen Ewigreich kräftig nachgeholfen werden, um ein zufriedenstellendes und vor allem gruseliges Ergebnis zu erreichen. Immerhin gilt der erste Teil, „Insidious“ von Horror-Maestro James Wan, der für gerade einmal 900.000 US-Dollar produziert wurde, als einer der gruseligsten Horrorfilme überhaupt. Da darf das Finale nicht zurückstehen.

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Um also das gewünschte Ergebnis zu erreichen, wurde Wans Langzeit-Kollaborateur Leigh Whannell, der das Drehbuch gemeinsam mit Scott Teems verfasst hatte, damit beauftragt, Wilson bei wahrscheinlich umfassenden Nachdrehs zu unterstützen. Seine Mission war klar: mehr Jump Scares, also mehr Schreckmomente für das Publikum. Und wenn man den Publikumsstimmen Glauben schenken darf, dann hat Whannell abgeliefert.

Ihr seid noch unschlüssig, ob ihr dafür ins Kino wollt? Dann schaut euch doch den Trailer im Video an.

„Insidious: The Red Door“: Darum geht es im Finale

Nachdem „Insidious: Chapter 3 – Jede Geschichte hat einen Anfang“ und „Insidious: The Last Key“ den Fokus auf andere Figuren gelegt haben, kehrt die Gruselreihe mit „Insidious: The Red Door zur fünfköpfigen Familie Lambert aus den ersten beiden Filmen zurück. Es sind Jahre vergangen, seit sich Familienvater Josh (Patrick Wilson) und Sohn Dalton (Ty Simpkins) in das Ewigreich begeben haben. Mittlerweile leben die Lamberts im vermeintlichen Frieden, für Dalton soll es ans College gehen. Doch ausgerechnet jetzt schleicht sich das Böse zurück in ihr Leben – das Ewigreich lässt niemanden gehen.

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