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Insidious: Chapter 2: Überzeugendes Horror-Sequel über eine Familie, die erneut vom Bösen heimgesucht wird und dem Geheimnis ihrer Vergangenheit auf die Spur kommt.

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Handlung und Hintergrund

Einmal mehr soll die Familienidylle der sympathischen Lamberts durch die Begegnung mit dem Übernatürlichen zerstört werden. Gerade als sie glauben, die vergangenen Geschehnisse endgültig hinter sich gelassen zu haben und einen Neuanfang wagen, meldet sich das Böse wieder zurück. Zwar ist Sohn Dalton wieder aus dem Koma erwacht, aber eine parasitäre Entität hat sich in ein Familienmitglied geschlichen und mit mörderischen Absichten festgesetzt. Durch Medium Carl kommen sie der mysteriösen Parallelwelt näher und ihren Verbindungen zu Joshs Kindheit.

Einmal mehr soll die Familienidylle der Lamberts durch die Begegnung mit dem Übernatürlichen zerstört werden. Gerade als sie glauben, die vergangenen Geschehnisse hinter sich gelassen zu haben und einen Neuanfang wagen, meldet sich das Böse zurück. Zwar ist Sohn Dalton wieder aus dem Koma erwacht, aber eine parasitäre Entität hat sich in ein Familienmitglied geschlichen und mit mörderischen Absichten festgesetzt. Durch Medium Carl kommen sie der mysteriösen Parallelwelt näher und ihren Verbindungen zu Joshs Kindheit.

Die Lamberts werden erneut vom Bösen heimgesucht und kommen dem Geheimnis ihrer Vergangenheit auf die Spur. Überzeugendes Horror-Sequel, in dem James Wan einmal mehr alle Register des Gruselfilms zieht.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • James Wan
Produzent
  • Steven Schneider,
  • Brian Kavanaugh-Jones,
  • Jason Blum,
  • Oren Peli
Darsteller
  • Patrick Wilson,
  • Rose Byrne,
  • Barbara Hershey,
  • Leigh Whannell,
  • Angus Sampson,
  • Lin Shaye,
  • Ty Simpkins,
  • Steve Coulter,
  • Jocelin Donahue,
  • Lindsay Seim,
  • Garrett Ryan,
  • Danielle Bisutti,
  • Tom Fitzpatrick,
  • Hank Harris,
  • Michael Beach
Drehbuch
  • Leigh Whannel,
  • Leigh Whannell
Musik
  • Joey Bishara,
  • John Bisharat
Kamera
  • John R. Leonetti
Schnitt
  • Kirk Morri
Idee
  • James Wan

Kritikerrezensionen

    1. Nicht der beste Gruselfilm des Jahres und bei weitem nicht so angsteinflößend wie das Original, aber dennoch ein gut gemachter Horrorreigen.
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    2. Insidious: Chapter 2: Überzeugendes Horror-Sequel über eine Familie, die erneut vom Bösen heimgesucht wird und dem Geheimnis ihrer Vergangenheit auf die Spur kommt.

      James Wan knüpft in seinem effektvollen Sequel nahtlos an den Vorgänger an, wenn heimtückische Geister eine Familie erneut heimsuchen.

      Seit „Saw“-Kerkermeister James Wan 2010 auf „Paranormal Activity„-Produzent Oren Peli traf, reanimierten sie den klassischen Geisterfilm quasi im Alleingang und demonstrierten eindrucksvoll, wie man für wenig Geld - 1,5 Millionen Dollar - einen sorgfältigen, originellen Schocker zum Boxoffice-Event erheben kann. Mit dem vollständigen Original-Team vor und hinter der Kamera bürgen Wan, mittlerweile mit „Conjuring“ als Grusel-Garant etabliert, und sein Stammautor Leigh Whannell für Kontinuität und setzen den Sensationserfolg fort, der sich mangels überraschender Prämisse ganz auf die Ausgestaltung zahlreicher Schreckmomente konzentriert.

      Es sind familiär bedingte Hintergründe, die ebenso erforscht werden wie die Geisterwelt, die weiterhin parasitäre Abgesandte schickt mit dem Plan, den Körper ihrer menschlichen Wirte zu übernehmen. Selbst mit der am Ende des Erstlings verstorbenen Elise ermöglicht das ein Wiedersehen, ihre Nachfolge als Medium tritt Carl (Steve Coulter aus „Flight“) an, um mit Wortwürfeln Kontakt zum Jenseits aufzunehmen. Nachdem Sohn Dalton aus dem Koma erwacht ist, hat sich eine mörderische Entität nun in Josh (Patrick Wilson) eingenistet. Für Renai (Rose Byrne) wird ihr körperlich verfallender Mann zum Fremden, während seine in der Zwischenwelt gefangene Seele Kontakt zu ihr aufzunehmen versucht.

      In solider Frequenz erzeugt Wan Angst, anfangen bei den stimmungsvollen Kulissen neuenglischer Spukhausanwesen mit antiquarischem Mobiliar, unterstützt vom eiskalte Schauer erzeugenden Sounddesign, wodurch es die konventionell eingesetzten Jump Scares auf ergiebige Quantität bringen. Für Komik zeichnen die beiden Paratechnologie-Geeks Specs und Tucker verantwortlich, die ihre Auftritte ausbauen und ein Kontrast zu den mannigfaltigen Heimsuchungen bilden. Derweil verdichtet sich die Mystery und konstruiert ihre Rätsel so, dass sie in Rückblenden und Zeitsprüngen erklärt werden, zu denen auch der Prolog aus Joshs Kindheit 1986 zählt. Die Serienkillergestalt „schwarze Braut“ und offenherzige Anleihen bei „Shining“ und „Psycho“ haben die Publikumslust am altmodischen Schrecken derart befeuert, dass Wan sicher noch weitere Horror-Kapitel aufschlagen kann. tk.
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      1. Nach "Insidious" (2011) kommt James Wans ("Conjuring – Die Heimsuchung") Fortsetzung "Insidious: Chapter 2" in die Kinos. Wie Teil eins entwarf er ihn mit seinem langjährigen Partner Leigh Whannell als Darsteller und Mitautor. Schon während sie mit der blutrünstigen "Saw"-Serie den menschlichen Körper auf der Leinwand in die Einzelteile zerlegten, schuf sich das erfolgreiche Duo mit weniger drastischen, aber effektvollen Geisterschockern ein neues Standbein im Genrekino. Hierbei durfte "Paranormal Activity"-Erfinder Oren Peli als Produzent nicht fehlen. Wie schon der Untertitel "Chapter 2" unmissverständlich klar macht, wurde das Konzept nach dem Erfolg des Vorgängers gleich auf eine ganze Reihe ausgeweitet. Deshalb mündet der nur vordergründig abgeschlossene Plot am Ende in einem ziemlich frechen Cliffhanger, anstatt, wie bei früheren Wan/Whannell-Arbeiten, mit einer überraschenden Schlusspointe zu punkten.

        Nach einem rätselhaften Prolog, wo ein Junge im Jahr 1986 von einem "Parasiten" heimgesucht wird, setzt "Insidious: Chapter 2" dort ein, wo der Vorläufer endete. Die Polizei versucht Josh aufgrund des Todes von Medium Elise Rainier wegen Mordes anzuklagen, was sich allerdings nicht verhärten lässt. Da "Elise"-Darstellerin Lin Shaye in den Credits an dritter Stelle auftaucht, darf man zu Recht vermuten, dass ihre Figur nicht wirklich aus der Handlung verschwand. Erneut sorgen ihre verschrobenen Assistenten für den Humor in der düsteren Geschichte, wobei die Auftritte nicht ganz so albern ausfallen wie im ersten Teil. Ihr Stochern in den verschlungenen Pfaden der Vergangenheit, der zu verfallenen Häusern mit Eigenleben führt, wird als Parallelstrang mit der schleichenden Veränderung in Joshs Verhalten und neuen Spukattacken verknüpft.

        Aus dem Vorgängerfilm ist bekannt, dass neben Josh und seinem übersinnlich begabten Sohn eine Erscheinung aus dem Geisterreich entkommen konnte. "Es ist noch nicht fertig mit uns", heißt es schon zu Beginn raunend. Erneut spielen Wan und Wannell geschickt mit den Ingredienzien des Spukthrillers wie flackernde Lichter, unheimliche Schatten, abruptem Musikeinsatz und ein oft minimaler Wissensvorsprung des Zuschauers. Zu den geschickten Einfällen zählt es, dass am Ende nicht nur der Prolog des zweiten Teils, sondern zugleich eine enigmatische Sequenz aus dem Vorgängerfilm – die nächtlichen Geräusche vor dem Familienheim – aufgeklärt wird.

        Erneut erweisen sich die Macher reichlich firm in der Geschichte des übersinnlichen Kinos. Während am Anfang mit "Carnival of Souls" ein Indie-Klassiker auf dem TV-Bildschirm flimmert, erinnert das Finale zunehmend an "Shining". Das an "Poltergeist" gemahnende Element des bedrohlichen Kinderspielzeugs zieht sich als wiederkehrendes Motiv durch die meisten James Wan-Werke: Rasch entwickeln scheinbar harmlose Gegenstände eine bedrohliche Funktion und werden zu tödlichen Waffen.

        Von den Zitaten ist der Weg zur Wiederverwertung vertrauter Ideen nicht weit: Zu den wirkungsvollsten Sequenzen aus "Conjuring – Die Heimsuchung" gehört das Auftauchen eines Geistes im Kleiderschrank, was nun gleich zweimal variiert wird. Neben dem mitunter etwas überfordert wirkenden Patrick Wilson trifft man auch Steve Coulter wieder, der in einer ähnlichen Rolle als spleeniger Exorzist zu sehen ist. Dagegen weckt der stete Blick auf das bedrohte Baby ebenso wie der dokumentierende Handkameraeinsatz in der Geisterhausszene Reminiszenzen an Oren Pelis "Paranormal Activity"-Serie. Glücklicherweise fällt zumindest der erneute Besuch des Totenreichs kürzer aus und erinnert weniger stark als im ersten Teil an eine Rummelplatz-Geisterbahn mit Springteufeln hinter jeder Ecke.

        Negativ wirkt sich der Umstand aus, dass die Charaktere nie wirklich in Gefahr sind, da sie offenbar noch gebraucht werden, was der Spannung letztlich abträglich ist. Außerdem krankt "Insidious Chapter 2" an seinem billigen Videolook. Der preisgünstig produzierte Schocker kostete fünf Millionen Dollar, sieht jedoch nach weniger aus. Es wird sich zeigen, wie häufig man das Konzept noch wiederholen kann, ohne dass das Publikum aufbegehrt.

        Fazit: "Insidious Chapter 2" liefert wie sein Vorgänger zahlreiche Gänsehaut erzeugende Sequenzen. Anstatt auf eine kompakte Story konzentrierten sich die Macher jedoch stärker auf den Franchise-Charakter der geplanten Reihe.
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