Auf diese Horrorfilme freuen wir uns im Herbst/Winter 2018

Das Langfilmdebüt von Ezra Tsegaye („Casting of Death“) ist eine Horrorkomödie jenseits des guten Geschmacks. Bei einem Pornodreh wird die Hauptdarstellerin ausgerechnet von einem Dämonen besessen. Nun müssen die Akteurer ganz andere Köperflßüigkeiten austauschen. Der Cast der Low-Budget-Produktion wartet obendrein mit Busenwunder Micaela Schäfer auf.

In dem Sequel zur kultigen Horrorreihe wird Final Girl/Grandma Jamie Lee Curtis ein letztes Mal von ihrem Peiniger Michael Meyers heimgesucht. Zum Glück hat sich Laurie, die inzwischen selbst eine Familie gegründet hat, jahrelang auf seine Ankunft vorbereitet. Bei „Halloween“ (2018) handelt es sich um eine direkte Fortsetzung des ersten Teil, die den Rest der Halloween-Saga ignoriert und eine alternative Parallelgeschichte erzählt.

Der Actionhorrorfilm von Indie-Regisseur Julius Avery („Son of a Gun“) und Produzent J.J. Abrams erzählt von einer Gruppe von Soldaten, die am D-Day hinter die Fronten geraten, wo sie ein chreckliches Nazi-Experiment entdecken. Die Auschnitte aus dem Trailer versprechen eine schön blutige Schweinerei mit - Achtung - Zombies!

In der Horror-Satire von Sam Levinson wird unsere Social-Media- und Internet-Obsession auf die blutige Spitze getrieben. Nachdem ein Hacker die schmutzigen Geheimnisse einer Kleinstadt enthüllt, kämpfen vier junge Frauen im beginnenden Chaos ums Überleben. Mit Nachwuchsstars Suki Waterhouse, Odessa Young, Hari Nef und Sängerin Abra.

Schon im Vorfeld ließ uns die Gerüchteküche rund um das Remake des gleichnamigen Dario Argento-Klassikers aufhorchen. Hauptdarstellerin Dakota Johnson („Fifty Shades of Grey“) berichtete gar, dass sie nach Dreharbeiten eine Psychologin aufsuchen musste. Die Handlung spielt im Berlin, der 1970er Jahre. Die angehende Prima-Ballerina Susie (Dakota Johnson) schreibt sich an der renommierten Marcos Dance Academy ein, die unter der Leitung der strengen Madame Blanc (Tilda Swinton) steht. Schon bald spürt Susie eine dunkle Präsenz und dann kommt es zu ersten Zwischenfällen.

Der Serienkillerfilm von Regie-Provocateur Lars von Trier ist nichts für schwache Nerven. Dabei steht die innere Welt des Frauenmordenen Psychopathen Jack (Matt Dillon) im Zentrum, der sein blutiges Treiben als Gesamtkunstwerk versteht. Verstörend, provozierend und auch für Tierliebhaber nur schwer erträglich.

Die Fortsetzung des Horrorhits von 2015 führt uns, wie der Titel schon sagt, in die Untiefen des Dark Webs. Als ein Teenager in den Besitz eines Laptops gelangt, muss er mit Schrecken feststellen, das das Gerät einer dubiosen Person gehört hat. Und die schreckt vor absolut gar nichts zurück, um den Computer wiederzubekommen.

Der französische Schock-Regisseur Gaspar Noé („Irréversible“, „Enter the Void“) ist für eine kontroversen Filme berüchtigt. In der virtuos inszenierten Mischung aus Horror- und Tanzfilm erlebt eine HipHop-Truppe einen LSD-induzierten Höllentrip, der mit schwindelerregender Kamerarbeit begleitet wird.

Ein Zombie-Musikal? Brauchen wir das überhaupt? Wer „Anna und die Apokalypse“ gesehen hat, weiß: Ja, genau das haben wir gebraucht! Die auf Filmfestivals gefeierte Horrorkomödie ist unterhaltsam, lustig und der perfekte Anti-Weihnachtsfilm mit Ohrwurm-Charakter.