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Into the Beat - Dein Herz tanzt: Junges Tanzdrama, das Laune macht, über eine Balletttänzerin, die Streetdance für sich entdeckt.

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Handlung und Hintergrund

Katya (Alexandra Pfeifer) wurde das Ballett geradezu in die Wiege gelegt und sie steht kurz davor, ein Stipendium für die New York Ballet Academy zu bekommen. Ihr Vater Victor (Trystan Pütter), selbst ein gefeierte Ballett-Star, ist nicht nur stolz, sondern verlangt von seiner Tochter Perfektion bis in die Fußspitze.

Als Katya eines Tages eine Gruppe Streetdancer kennenlernt, wird ihr eine neue Welt eröffnet. Der Urban Dance ist frei von Konventionen, Regeln und widersetzt sich bewusst der Schwerkraft. Der Hip-Hop-Tänzer Marlon (Yalany Marschner) wird für sie zum Anker in der neuen Welt. Er fordert sie heraus und will, dass sie gemeinsam Teil der Street-Dance-Crew Sonic Tigers werden, die rund um die Welt reisen. Für Katya beginnt eine Zerreißprobe zwischen Tradition und dem Ruf ihres Herzens.

Im Trailer seht ihr die Choreographien der Flying Steps in Aktion

„Into the Beat“ – Hintergründe, Kinostart und FSK

Die Coming-of-Age-Geschichte von Katya lässt in „Into the Beat – Dein Herz tanz“ zwei Welten aufeinanderprallen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Ballett-Tanz auf Tradition beharrt, entladen sich die Gefühle beim Streetdance im Rhythmus des Beats.

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Über mehrere Monate studierten die beiden Hauptdarsteller und Newcomer Alexandra Pfeifer und Yalany Marschner die aufwendigen Tanz-Choreografien ein. Ihnen zur Seite stand die Flying Steps Academy, die für ihre atemberaubenden Streetdance-Choreografien weltweit bekannt sind und deren Tänze im Film zur Geltung kommen. Einen besonderen Gastauftritt absolviert Vartan Bassil, Mitbegründer und künstlerischer Leiter der Flying Steps.

Am 16. Juli 2020 erscheint der energetische Tanzfilm „Into the Beat – Dein Herz tanzt“ in den deutschen Kinos. Als besonderer Kinderfilm konzipiert, sind auch die jüngsten Zuschauer ins Kino eingeladen. Die Altersfreigabe ist ab 0 Jahren.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Stefan Westerwelle
Produzent
  • Thomas Blieninger
Darsteller
  • Alexandra Pfeifer,
  • Yalany Marschner,
  • Trystan Pütter,
  • Katrin Pollitt,
  • Anton Wichers,
  • Ina Geraldine Guy,
  • Julius Nitschkoff,
  • Dennis Kyere,
  • Helen Schneider
Drehbuch
  • Hannah Schweier
Musik
  • Philipp F. Kölmel,
  • Mathias Rehfeldt
Kamera
  • Martin Schlecht
Schnitt
  • Tim Kiessig

Kritikerrezensionen

    1. FBW-Pressetext:

      Das historische Drama erzählt von Harriet Tubman, die 1849 als Der neue Film aus der Initiative „Der besondere Kinderfilm“ erzählt von der jungen Ballettänzerin Katya, die sich gegen den Wunsch ihres Vaters für Streetdance begeistert. Mit mitreißenden Tanzszenen, einem eingängigen Sound und gut gewählten Locations kann dieser Film nicht nur Kinder, Jugendliche und Streetdance-Fans begeistern.

      Durch die stimmungsvoll inszenierten Tanzsequenzen zieht INTO THE BEAT die Zuschauer sofort in seinen Bann. Zusammen mit der Hauptfigur Katya, die Alexandra Pfeifer als absolut geeignete Identifikationsfigur für die Alters- und Zielgruppe verkörpert, betritt man die schillernde und energiegeladene Welt des Streetdance. Das Filmteam hat eng mit der renommierten Flying Steps Academy in Berlin zusammengearbeitet, die für die Choreografien verantwortlich zeichnet. Eine romantische Liebesgeschichte, übergeordnete Themen wie Erwachsenwerden, erste Liebe, Abnabeln von den Eltern, Miteinander der Kulturen sowie eine gute Chemie zwischen den jungen Hauptdarsteller*innen machen INTO THE BEAT zu einem liebevoll gemachten Tanzfilm voller energischem Drive, der nicht nur Ballett- oder Streetdance-Fans animiert, im Sitz kräftig mitzuwippen.

      FBW-Jury-Begründung:

      Abseits der Aufmerksamkeit von Feuilleton und Filmkritik haben sich auf ein jugendliches Publikum zugeschnittene Tanzfilme wie STEP UP und STREET DANCE in den letzten Jahrzehnten große Fan-Gemeinden erobert. Mit INTO THE BEAT - DEIN HERZ TANZT versuchen die Produzenten nun eine in Deutschland angesiedelte Variante vorzulegen, die nichtsdestotrotz den gesetzten Standard von energiegefüllten Choreographien, altersgerechter Emotionalität bei gleichzeitigem Engagement für Gleichberechtigung und Diversität erfüllt. Im Zentrum des Films steht die Ballettschülerin Katya (Alexandra Pfeifer), der man eine große Karriere als Ballerina vorhersagt, nicht zuletzt weil sie die Tochter eines gefeierten Tänzers ist. Der Druck macht der Jugendlichen jedoch schwer zu schaffen, und dass noch bevor er sich durch einen Bühnenunfall ihres Vaters (Trystan Pütter) fast ins Unerträgliche steigert. Als sie eines Abends durch Zufall eine Gruppe von Street-Dancern sieht, weckt das in ihr unbestimmte Wünsche nach einem Ausbruch aus den rigiden Ballettanz- und Familienstrukturen. Katya fühlt sich von Streetdancer Marlon (Yalany Marschner) herausgefordert - weil er freier und respektloser tanzt, aber auch, weil er aus so ganz anderen Verhältnissen kommt als sie.
      Den auf den ersten Blick so formelhaften Gegensatz von Ballett und Streetdance, Tochter aus gutem Hause und Junge aus schwierigen Verhältnissen, bringt Regisseur Stefan Westerwelle in seinem Film im wahrsten Sinne des Wortes zum Tanzen: Auch wo der Film in etwas klischeehafte Figurenzeichnung verfällt, reißt er durch seine gelungene Choreographie sowie durch Kompositionen, die genau den richtigen Ton und Rhythmus treffen, und zwei Hauptdarsteller, die der einen oder anderen holprigen Drehbuchstelle eine emotionale Wahrhaftigkeit verleihen, alles heraus und hält den Zuschauer beständig bei der Stange. Hinzu kommt ein hervorragender Blick für passende Locations, die Hamburg als charismatische Großstadt mit internationalem Flair erscheinen lassen. Die klassische Coming-of-Age-Erzählung, laut der Katya ihren eigenen Weg finden muss, gewinnt trotz konventioneller Erzählweise eine große Überzeugungskraft. INTO THE BEAT - DEIN HERZ TANZT ist passgenau auf sein jugendliches Publikum zugeschnitten und arbeitet mit der Wiedererkennbarkeit seiner Themen und Konflikte, wobei es dem Film mit seinen beiden Hauptdarstellern, seiner packenden Musik und spektakulären Tanzszenen gelingt, die großen amerikanischen Vorbilder für dieses Mal in den Hintergrund zu drängen.

      FBW-Jugend-Filmjury:

      (www.jugend-filmjury.com)

      Der Tanzfilm INTO THE BEAT von Regisseur Stefan Westerwelle handelt von der Ballett-orientierten Katja, die im Laufe des Films das Hip-Hop-Tanzen entdeckt. Im „Battleland“ lernt sie sich selbst, Marlon, einen begeisterten Hip-Hop-Tänzer und viele andere neue Freunde kennen. Ihre neue Leidenschaft stellt sie jedoch vor familiäre Konflikte, unter anderem die Beziehung zu ihrem Vater, da das Ballett eine weitreichende Tradition in ihrer Familie hat. Die Handlung verläuft zunächst wie ein klassischer Tanzfilm. Zwei Jugendliche leben in unterschiedlichen Welten und natürlich taucht schon bald ein Konflikt mit den Eltern auf. Im Gegensatz zu anderen Tanzfilmen bietet INTO THE BEAT jedoch mehr als nur rivalisierende Tanzstile. Der Jugendfilm zeichnet sich durch seine authentischen und lebensnahen Beziehungen, besonders zwischen den beiden Hauptcharakteren Katja und Marlon und die emotionale Vater-Tochter-Beziehung aus. Der Kontrast zwischen den unterschiedlichen Welten findet sich in den Figuren wieder. Katja ist sehr familiär und opfert sich für ihre Familie auf. Marlon hat schon früh gelernt, sich alleine durchzuschlagen. Die Kostüme der zwei verschiedenen (Tanz)Welten bestärken diesen Kontrast. Im Laufe des Films zeigt sich aber auch, wie gut sich die Einflüsse aus beiden Welten ergänzen können. Besonders positiv auffällig ist die tanzliche Umsetzung der beiden Tanzstile Hip Hop und Ballett. Der Tanz wird unterstützt durch sehr mitreißende und passende Musik, die als wesentliches Element des Films die Handlung ergänzt und zur Gefühlsentwicklung bei den Zuschauern beiträgt. Auch die Kamera lässt sich sehr einfühlsam auf die Figuren ein und setzt die Gefühlswelt der Figuren bildlich um, sodass der Zuschauer sich ins Geschehen eingebunden fühlt. Die Verwendung von verschiedenen Kameraperspektiven trägt zu einem abwechslungsreichen und spannenden Filmerlebnis bei. Wir empfehlen den Film ab 11 Jahren, da sowohl für die jüngeren als auch für die älteren Jugendlichen Themen vorhanden sind, in die sie sich hineinversetzen können. Der Film ist darüber hinaus für eine große Altersspanne geeignet. In INTO THE BEAT geht es um mehr als nur das Tanzen. Der Film ermutigt den Zuschauer, auch seine Träume zu verwirklichen und neue Wege zu gehen.

      bunt: 3 Sterne
      authentisch: 4 Sterne
      Kontrastreich: 5 Sterne
      rhythmisch: 5 Sterne
      gefühlvoll: 4 Sterne

      Gesamtbewertung: 4 Sterne.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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    2. Into the Beat - Dein Herz tanzt: Junges Tanzdrama, das Laune macht, über eine Balletttänzerin, die Streetdance für sich entdeckt.

      Junges Tanzdrama, das Laune macht, über eine Balletttänzerin, die Streetdance für sich entdeckt.

      Regisseur und Co-Drehbuchautor Stefan Westerwelle sowie dem Team von Lieblingsfilm und seinen Partnern gelingt mit „Into the Beat - Dein Herz tanzt“ ein veritables Feelgood-Movie, in dem die Energie der Tanzszenen ansteckend ist und das Publikum mit guter Laune aus dem Kino entlassen wird. Dabei erzählt der Film auch in kräftig-dramatischen Tönen eine Coming-of-Age-, Identitätsfindungs-, Familien- und zarte Liebes-Geschichte um eine 16-Jährige, deren Weg zum Ballettstar als Tochter eines solchen eigentlich schon vorgezeichnet ist, der innerhalb weniger Wochen aber eine abrupte Wendung nimmt, als sie zufällig in einen Streetdance-Abend gerät. Katya wird von der Stimmung mitgerissen und lernt in der coolen Location auch einen ungewöhnlichen jungen Mann kennen, Marlon. Das mag aus anderen Filmen des Genres bekannt klingen, aber die Macher setzen ihre Geschichte teils so frisch, sympathisch und einen Tick schräger um (etwa in der Annäherung der beiden Protagonisten), dass man ihr immer gerne folgt. Wunderbar etwa ist die Tanzszene, in der die überschäumende Lebensfreude Katya und Marlon ein Schiff entern und sich mit Matrosen anlegen lässt, eine Choreografie, die nichts zur Story beiträgt, aber eindrücklich und verspielt die Gefühlslage der beiden demonstriert. Auch in einer späteren Parallelmontage, in der Katya und Marlon ihrer Verzweiflung und Wut im Tanz Ausdruck verleihen, gelingt das toll. Großen Anteil daran hat hier - wie im ganzen Film - die starke und einfallsreiche Kameraarbeit von Martin Schlecht, der nicht nur den Tanz dynamisch, sondern auch das herbstliche Hamburg im schönsten Licht erscheinen lässt. Die abwechslungsreichen Choreografien aus dem Umfeld der erfolgreichen Flying Steps Academy tragen ihr Übriges bei. Eine besonders akrobatische Variante wird in der großen Einstiegstanzszene von Profis im Gastauftritt gezeigt.

      Dass man sich in den „Beat“ fallen lässt, dafür sorgen auch die perfekt auf die Stimmung der Szenen abgestimmten, für den Film geschriebenen und tatsächlich wie Hits klingenden Songs. Die Newcomer Alexandra Pfeifer und Yalany Marschner bilden als Stargirl und Alien ein schönes Protagonistenpaar, das tanzen und das junge Publikum mitnehmen kann. Für Warmherzigkeit sorgen die sympathischen Figuren von Ina Geraldine Guy und Katrin Pollitt im gut gemachten Unterhaltungsfilm, mit dem Wild Bunch die Kinowiedereröffnung nach dem Corona-Lockdown einläutet.

      hai.
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