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Invisible Sue: Sue ist zwölf und hochintelligent, aber auch Einzelgängerin, die in der Schule oft übersehen oder von der tussigen Mädchenclique gehänselt wird. In ihrer Freizeit flüchtet sie sich in Superheldencomics. Auch ihre Mutter hat als ehrgeizige Wissenschaftlerin eher nur Arbeit im Kopf. Deshalb ist Sues engster Vertrauter ihr Vater. Als Sue sich eines Tages im Labor ihrer Mutter befindet, kommt es plötzlich zu einer...

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Handlung und Hintergrund

Sue (Ruby M. Lichtenberg) ist hochintelligent und eine Außenseiterin. Obendrein wird sie von den tussigen Mädchen an ihrer Schule gehänselt. Doch das ist alles halb so schlimm, denn in ihrer Freizeit liest sie am liebsten Superheldencomics.

Ihr Mutter (Victoria Mayer) ist ebenfalls hochintelligent und arbeitet als Wissenschaftlerin an geheimen Forschungen. Weil sie sehr ehrgeizig ist, verbringt Sue viel Zeit mit ihrem Vater (Luc Schlitz). Doch als es im Labor ihrer Mutter zu einer Explosion kommt und Sue in Berührung mit einer Flüssigkeit kommt, passieren schon bald wundersame Dinge. Sue entdeckt, dass sie sich unsichtbar machen kann.

Allerdings ist die neue Superkraft nicht nur für coole Spielereien gut. Schon bald wird ihre Mutter entführt. Gemeinsam mit der Tüftlerin App (Anna Shirin Habedank) und dem neuen Schüler Tobi (Lui Eckhardt) macht sich „Invisible Sue“ auf, den Schurken das Handwerk zu legen und ihre Mutter zu retten.

„Invisible Sue“ – Hintergründe

Regisseur Markus Dietrich widmet sich nach seinem Debütfilm „Sputnik“ dem Superheldengenre. Darin kämpft die Titelheldin um Anerkennung und für das Vertrauen ihrer Mitmenschen. Anders als so viele Genre-Beiträge zuvor, wird hier auf Köpfchen anstatt auf rohe Gewalt gesetzt.

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Während „Invisible Sue“ spannende Stunden für Groß und Klein verspricht, gelingt es dem Regisseur und Drehbuchautor ganz nebenbei das Kunststück den ersten Superheldinnenfilm „Made in Germany“ zu präsentieren.

„Invisible Sue“ entstand für die Initiative „Der besondere Kinderfilm“, die sich für originäre Stoffe im Kino einsetzen. Vor der Leinwand versammelt Dietrich neben den Jungstars bekannte Gesichter wie Victoria Mayer, Roy Peter Link oder Joyce Illg.

„Invisible Sue“ – Kinostart und FSK

Der deutsche Kinostart von „Invisible Sue“ ist am 31. Oktober 2019. Von der FSK erhielt der Film die Alterseinschätzung ab 6 Jahren.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Markus Dietrich
Produzent
  • Marcel Lenz,
  • Guido Schwab
Darsteller
  • Ruby M. Lichtenberg,
  • Anna Shirin Habedank,
  • Lui Eckardt,
  • Victoria Mayer,
  • Tatja Seibt,
  • Luc Schiltz,
  • Stephanie Stremler,
  • Jeanne Werner,
  • Mickey Hardt,
  • Patrick Hastert,
  • Roy Peter Link,
  • Joyce Illg
Drehbuch
  • Markus Dietrich
Musik
  • André Dziezuk
Kamera
  • Ralf Noack
Schnitt
  • Sebastian Thümler

Kritikerrezensionen

    1. Spannend und rasant inszeniertes Superheldenabenteuer, in dem ein junges Mädchen auf einmal unsichtbar wird, nachdem es im Labor ihrer Mutter mit einer merkwürdigen geheimnisvollen Flüssigkeit in Berührung gekommen ist.

      Wenn die eigene Mutter eine der größten Wissenschaftlerinnen des Landes ist, dann kann man sich als Tochter schon mal unsichtbar fühlen. Genau so geht es Sue, die von ihrer immer beschäftigten Mutter kaum beachtet wird - und auch in der Schule nicht zu den beliebtesten Mädchen gehört. Aber Sue beschäftigt sich sowieso am liebsten mit ihren Superhelden-Comics, die sie geradezu verschlingt. Als sie eines Abends einen folgenschweren Unfall im Labor ihrer Mutter verursacht und mit einer , von ihrer Mutter entwickelten geheimnisvollen Flüssigkeit in Berührung kommt, merkt sie schnell, dass sie die Comics gar nicht mehr lesen muss. Denn ganz plötzlich kann sich Sue unsichtbar machen und somit ihre eigene Superheldin sein. Was auch dringend nötig wird, als ihre Mutter entführt wird. Nur Sue kann ihr jetzt noch helfen. Wer Superhelden und Comics mag, wird seine große Freude an INVISIBLE SUE - PLÖTZLICH UNSICHTBAR haben. Denn Regisseur Markus Dietrich, der auch das Drehbuch geschrieben hat, gelingt es, das Genre der Superheldenfilme auf eine liebevolle Art in die Erlebniswelt von Kindern und Jugendlichen zu übertragen. Schon der Vorspann des Films, der im Rahmen der Initiative „Der besondere Kinderfilm“ entstanden ist, macht klar, welches Studio hier Vorbild war. Doch neben den gelungenen Special Effects und den spannenden Actionsequenzen überzeugt vor allen Dingen die Geschichte der Außenseiterin Sue, die im Laufe des Films neue beste Freunde und eine ganz neue Freude am Leben findet. Die Kinderdarsteller tragen den Film und spielen ganz natürlich, allen voran Ruby M. Lichtenberg als kämpferisch-entschlossene Sue und Anna Shirin Habedank als ihre clevere Freundin „App“, die gerne an Maschinen herumtüftelt und Sue in vielen Situationen beisteht. INVISIBLE SUE - PLÖTZLICH UNSICHTBAR ist ein liebevoll erdachtes und spannend inszeniertes Superhelden-Abenteuer mit einer für die Zielgruppe wunderbar geeigneten Identifikationsfigur, die die klare Botschaft verbreitet: Es ist egal, wie andere dich sehen. Wenn du an dich und an deine Stärken glaubst und dann noch gute Freunde hast, dann bist du ein Superheld.

      FBW-Jugend-Filmjury:

      (www.jugend-filmjury.com)

      In dem Film INVISIBLE SUE geht es um Sue, ein Mädchen, welches im wahren Leben eher unscheinbar ist, doch dann durch einen (un)glücklichen Zufall Superheldenkräfte bekommt. Da natürlich die ganze wissenschaftliche Welt an ihren Kräften Interesse findet, werden diese direkt auf die Probe gestellt, als Sue sich gegen die Forscher zur Wehr setzen muss. Wie jeder Superheld findet auch INVISIBLE SUE ihre Weggefährten, welche schnell zu Freunden werden. Werden die fantastischen Drei Sue, App und Tobi das Böse besiegen? Die Handlung wirkt etwas konstruiert, da viele klassische Superheldenfilm-Klischees genutzt werden. Zum Beispiel gibt es, wie so oft, Wissenschaftler, die durch Zufall ein Wunderserum entwickeln, welches übernatürliche Kräfte verleiht. Allerdings gibt das Konstruierte auch Struktur und hilft, der Handlung zu folgen. Außerdem wirken die Easter Eggs, welche im Film versteckt sind, besonders für Superhelden-Fans sehr charmant. Das Besondere an der Handlung ist auch noch, dass bis zum Schluss nicht klar ist, wer der Bösewicht eigentlich ist. So bleibt der Film bis zum Ende spannend. Auffällig war auch der Übergang zwischen manchen Szenen, der aus gezeichneten Comic-Elementen besteht. Der Film verweist hierdurch immer wieder auf die Comicvorlage, mit der der Film beginnt. Comics allgemein spielen in dem Film eine zentrale Rolle, was als klassisches Genre Merkmal gesehen werden kann und dem Zuschauer hilft, sich einfacher in das Superheldenuniversum zu versetzen. Die Special-Effects sind nicht besonders auffällig, was für sie spricht, da sie sich gut in den Film eingliedern. Auch bei der Musik wurde darauf geachtet, dass sie gut zum Film passt. Die Titel unterstreichen den Actionfilmcharakter, aber bleiben sonst eher unauffällig. Uns hat der Film gut gefallen, da er eine neue Art von Kinderfilm ist, welcher Action-, Superhelden- und Kinderfilm sehr gut miteinander verbindet. Wir empfehlen ihn aufgrund der komplexen Handlung ab 10 Jahren und natürlich für alle Superheldenfans. Der Film macht auf jeden Fall Lust auf eine Fortsetzung - und bis dahin Hashtag BeInvisible
      spannend: 4 Sterne
      superheldenhaft: 5 Sterne
      saucool: 3 Sterne
      aufregend: 4 Sterne
      freundschaftlich: 3 Sterne

      Gesamtbewertung: 4 Sterne.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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