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Iraqi Odyssey: Dokumentation des irakisch-stämmigen Samir, der die Geschichte seiner immigrierten Familie mit der turbulenten Vergangenheit seines Heimatlandes verwoben hat.

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Handlung und Hintergrund

Der Filmemacher Samir hat mit „Iraqi Odyssey“ die Geschichte seiner eigenen Familie nachgezeichnet und gleichzeitig die Entwicklung seines Heimatlandes aufgezeigt, die vielen vermutlich unbekannt ist.  Denn der Irak war keinesfalls immer das leidgeplagte Land, das wir heute wahrscheinlich nur aus den Nachrichten kennen. Nachdem der Staat in den 1950er Jahren seine Unabhängigkeit erkämpfen konnte, waren zunächst eine Aufbruchsstimmung und der Glaube an die Segen des Fortschritts dominierend. Doch der Traum von einer modernen und gerechten Gesellschaft wurde im Laufe der nächsten 50 Jahre gleich mehrfach untergraben. Diktatur, Terror und zerschmetterte Hoffnungen, die viele Iraker in eine Demokratie gesetzt hatten, führten zu umfangreichen Migrationsbewegungen. Laut Schätzungen leben heutzutage vier bis fünf Millionen Iraker außerhalb ihres Geburtslandes. Und Samir ist einer von ihnen. Von seiner Wahlheimat der Schweiz aus hat er sich aufgemacht in die Welt, um seine über den Globus verstreuten Verwandten zu interviewen. Dafür musste er nach Los Angeles, Abu Dhabi, Sydney, Paris oder Moskau – um nur einige Stationen zu nennen. Herausgekommen ist ein intimer Einblick in die Vergangenheit seiner Familie, die eng mit der des Iraks verwoben ist. Die Dokumentation selbst ist in drei Teile untergliedert. Sie beginnt mit der Geschichte seines Großvaters und dessen Bemühungen, sich gegen die britischen Besatzer und für die Unabhängigkeit seines Landes einzusetzen. Nachfolgend beschäftigt sich „Iraqi Odyssey“ mit den Migrationswellen, die vor den anhaltenden Machtkämpfen im Inneren fliehen wollten. Das Ergebnis dieser Konflikte war die 30-Jährige Diktatur unter Saddam Hussein, der sich im letzten Teil der Dokumentation gewidmet wird. Um die Tragweite dieser Ereignisse mit den persönlichen Geschehnissen zu kombinieren, hat Samir die Interviews mit seltenen Aufnahmen aus staatlichen und privaten Archiven verbunden.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Samir
Produzent
  • Joël Jent,
  • Werner Schweizer,
  • Herbert Schwering
Co-Produzent
  • Herbert Schwering
Drehbuch
  • Samir
Musik
  • Maciej Sledziecki
Kamera
  • Samir,
  • Pierre Mennel,
  • Lukas Strebel,
  • John C. Kelleran,
  • Yuri Burak,
  • Kirill Gerra
Schnitt
  • Samir,
  • Ali Alfatlawi,
  • Sophie Brunner

Kritikerrezensionen

  • Iraqi Odyssey: Dokumentation des irakisch-stämmigen Samir, der die Geschichte seiner immigrierten Familie mit der turbulenten Vergangenheit seines Heimatlandes verwoben hat.

    Die ereignissreiche Geschichte des Iraks hat in den letzten Jahrzehnten dazu geführt, dass viele aus dem Land geflohen sind. „Iraqi Odyssey“ setzt sich damit und mit einer Flüchtlingsfamilie auseinander.
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