Iris: Stockholm 1890: Die kleine Iris lebt mit Ihrer exzentrischen Künstlermutter ein aufregendes Leben in der Großstadt. Anstatt auf eine Reise nach Paris mitzukommen, wird die Achtjährige alleine zu ihrem Onkel auf die einsamen Aland-Inseln geschickt. Zuerst muss sie sich an das karge Leben dort gewöhnen. Doch dann rettet sie Sofia, die Tochter eines verstorbenen Kapitäns, vor dem Ertrinken. In ihr findet Iris eine...
Handlung und Hintergrund
Im Sommer des Jahres 1890 wird die junge Iris von ihrer Mutter, einer erfolgreichen und gerade im Ausland schwer beschäftigten Künstlerin, vorübergehend in die Obhut ihres ärmlichen Familienzweiges an der finnischen Küste gegeben. Davon aufs Äußerste indigniert, erfindet Iris abenteuerliche Geschichten, erklärt diverse Familienmitglieder für tot, und weigert sich beharrlich, mit den einheimischen Kindern in näheren Kontakt zu treten. Mit der Zeit jedoch entfalten Land und Leute einen Zauber, dem auch Iris nicht widerstehen kann.
Ende des 19. Jahrhunderts sammelt die aus besserem Hause stammende Iris neue Erfahrungen auf dem ärmlichen Land. Entspannte Anleitung zum sozialen Miteinander, elegant inszeniert in guter skandinavischer Kinderfilmtradition.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Ulrika Bengts
Produzent
- Mats Langbacka
Darsteller
- Agnes Koskinen,
- Tobias Zilliacus,
- Maria Salomaa,
- Marika Parkkomäki,
- Emmi Pesonen,
- Magnus Krepper,
- Oskar Pöysti
Drehbuch
- Annina Enckell
Musik
- Peter Hägerstrand
Kamera
- Robert Nordström
Schnitt
- Tuomo Leino