Robert Downey Jr. hat sich jüngst mit ein paar anderen Hollywood-Stars versammelt und unter anderem über seine Anfangszeit bei den Marvel Studios gesprochen. Was er zu sagen hatte, erfahrt ihr anbei.
Zuletzt haben wir Robert Downey Jr. in „Oppenheimer“ als US-amerikanischen Politiker Lewis Strauss gesehen. Und auch wenn seine Performance so grandios war, das er nicht nur mit einem Golden Globe ausgezeichnet wurde, sondern womöglich auch einen Oscar erhalten könnte: Seine populärste Rolle ist und bleibt Tony Stark alias Iron Man im Marvel Cinematic Universe (MCU).
Angesichts der aktuellen Preisverleihungen hat sich der 58-jährige Schauspieler gemeinsam mit den Schauspielern Colman Domingo („Rustin“), Andrew Scott („All of Us Strangers“), Mark Ruffalo („Poor Things“), Jeffrey Wright („American Fiction“) und Paul Giamatti („The Holdovers“) für den actors‘ roundtable von The Hollywood Reporter versammelt und mit seinen Hollywood-Kollegen rund eine Stunde über ihre Rollen sowie Schauspielthemen im Allgemeinen gesprochen.
Dabei hat Robert Downey Jr. seine Anfangszeit bei Marvel zur Sprache gebracht und erzählt, wie er und Regisseur Jon Favreau an „Iron Man“ herangegangen sind. Auf die Frage, ob der Schauspieler damals gezögert hat, sich für einen großen Studio-Film verpflichten zu lassen, antwortete er:
„Nein, weil jeder, der Jon Favreau kennt… Ich erinnere mich, dass ich ‚Swingers‘ gesehen habe und diesen Monolog, den er hält, und ich dachte: ‚Und er hat das geschrieben? Wer ist dieser Typ?‘ Außerdem war er auf der Bronx High School of Science und beim Chicago Improv und wir sind beide aus Queens? Wir waren dazu bestimmt, diese Sache zu machen. Es war auch nicht sicher, dass die Sache überhaupt laufen würde. ‚Iron Man‘ war ein Held aus zweiter Reihe. [Marvel] ließ die Irren für eine Weile die Irrenanstalt leiten, also war es von Anfang an ein Indie-Ansatz für einen Genrefilm.“
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Für diese Rolle kehrt Robert Downey Jr. bald zurück
Robert Downey Jr. hat Tony Stark über elf Jahre in insgesamt zehn MCU-Spielfilmen verkörpert. Eine Rückkehr ins MCU ist derzeit ziemlich unrealistisch, da Marvel-Boss Kevin Feige erst gegen Ende letzten Jahres im Interview mit Vanity Fair verkündet hat, dass sie den äußerst emotionalen Abschied von Tony Stark nicht durch ein Comeback zerstören möchten.
Dafür kehrt Robert Downey Jr. in naher Zukunft für eine andere gefeierte Rolle zurück. Denn unter der Regie von Dexter Fletcher („Bohemian Rhapsody“) wird der Schauspieler in „Sherlock Holmes 3“ erneut den ikonischen Ermittler aus den literarischen Werken von Arthur Conan Doyle verkörpern. Außerdem kriegen wir Robert Downey Jr. davor noch in der Komödie „All-Star Weekend“ sowie der Miniserie „The Sympathizer“ zu Gesicht.
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