Mit „Top Gun: Maverick“ sowie den jüngsten „Mission: Impossible“-Ablegern hat Tom Cruise die Messlatte für das Actionkino auf ein neues Niveau gehoben. Doch einer seiner früheren Filme ist ebenfalls ein wahrer Hingucker.
Für Freund*innen des Action-Kinos stellen Tom Cruise und Christopher McQuarrie eine Art Dream-Team dar. Gemeinsam haben der Schauspieler und der Regisseur die letzten beiden Ableger der „Mission-Impossible“-Reihe zu verantworten gehabt und arbeiten aktuell an de, nächsten Eintrag der Reihe. Für „Edge of Tomorrow“ sowie „Top Gun: Maverick“ fungierte McQuarrie zudem als Drehbuchautor und Produzent. Doch noch vor den „Mission Impossible“-Filmen haben die zwei Hollywood-Herren einen grandiosen Actionfilm hervorgebracht, den ihr euch am Freitag, den 5. April 2024 um 20:15 Uhr auf ProSieben ansehen konntet. Solltet ihr das TV-Ausstrahlung verpassen haben, könnt ihr den Film auch bei Paramount+ streamen.
Bei dem besagten Film und somit der ersten Zusammenarbeit von Tom Cruise und Christopher McQuarrie handelt es sich um „Jack Reacher“ aus dem Jahr 2012. Der frei nach dem Buch „Sniper: Ein Jack-Reacher-Roman“ von Lee Child adaptierte Film vereint Elemente des Action- und Krimi-Genres und schickt Tom Cruise als titelgebenden Helden auf eine 130-minütige Verbrecherjagd.
In „Jack Reacher“ muss der titelgebende Kriegsveteran und erfahrene Ermittler der Militärpolizei ein obskures Verbrechen aufklären. Ein Mann begeht einen Mehrfachmord, indem er scheinbar zufällig fünf Menschen erschießt. Am Tatort findet die Polizei eine Spur, die sie zum ehemaligen US-Army-Scharfschützen James Barr (Joseph Sikora) führt. Doch Jack Reacher erscheint der Fall merkwürdig, sodass er die Ermittlungen aufnimmt, um die wahren Drahtzieher und ihre Beweggründe aufzudecken.
Jack Reacher stellt einen überaus kampferprobten Veteranen dar, der seine Widersacher taktisch mit gezielten Aktionen auszuschalten weiß. Mit welchen Charakteren der jüngeren Filmgeschichte man sich ebenfalls nicht anlegen sollte, verraten wir euch in unserem Video zu den tödlichsten Filmfiguren:
So kam „Jack Reacher“ beim Publikum und der Fachpresse an
Trotz der grandiosen Actionszenen, darunter beispielsweise die brillant gefilmte Verfolgungsjagd mit dem roten Chevrolet Chevelle SS, fielen die Kritiken zu „Jack Reacher“ eher gemischt aus. Bei Metacritic kommt der Action-Streifen lediglich auf 50 von 100 möglichen Punkten und auch bei Rotten Tomatoes zeigte sich die Fachpresse mit 63 % nur bedingt zufrieden. Bei der Zuschauer*in-Bewertung auf Rotten Tomatoes sieht es mit 67 % ähnlich aus. Zudem blieb Paramount Pictures mit einem Einspielergebnis von 218 Millionen US-Dollar der große finanzielle Erfolg leider verwehrt. 2016 folgte dennoch die Fortsetzung „Jack Reacher: Kein Weg zurück“, den ihr euch ebenfalls mit einer Mitgliedschaft bei Paramount+ ansehen könnt.
Ihr liebt rasantes Actionkino? Dann könnt ihr sicherlich die Fragen in unserem Quiz problemlos beantworten: