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Jackass 3D: Das "Jackass"-Team ist zurück. Und wie man es nicht anders erwartet, fallen ihnen Methoden ein, sich und sein Gegenüber auf die unsinnigste Art und Weise zu quälen, auf die andere nicht mal im Traum kommen. Da werden Fische als Keule verwendet, Dixi-Klos mit einem Katapult samt Benutzer und Inhalt durch die Luft geschossen und mit Jetskis der Pool und die Hecke einer Villa malträtiert. Und warum nicht mal einen Menschen...

Handlung und Hintergrund

Das „Jackass„-Team ist zurück. Und wie man es nicht anders erwartet, fallen ihnen Methoden ein, sich und sein Gegenüber auf die unsinnigste Art und Weise zu quälen, auf die andere nicht mal im Traum kommen. Da werden Fische als Keule verwendet, Dixi-Klos mit einem Katapult samt Benutzer und Inhalt durch die Luft geschossen und mit Jetskis der Pool und die Hecke einer Villa malträtiert. Und warum nicht mal einen Menschen als Ziel bei einer besonderen Form des Tontaubenschießens benutzen?

Das „Jackass“-Team ist zurück. Und wie man es nicht anders erwartet, fallen ihnen Methoden ein, sich und sein Gegenüber auf die unsinnigste Art und Weise zu quälen, auf die andere nicht mal im Traum kommen. Da werden Fische als Keule verwendet, Dixi-Klos mit einem Katapult samt Benutzer und Inhalt durch die Luft geschossen und mit Jetskis der Pool und die Hecke einer Villa malträtiert. Und warum nicht mal einen Menschen als Ziel bei einer besonderen Form des Tontaubenschießens benutzen?

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jeff Tremaine
Produzent
  • Spike Jonze,
  • Johnny Knoxville
Darsteller
  • Johnny Knoxville,
  • Steve-O,
  • Jason Acuña,
  • Bam Margera,
  • Chris Pontius,
  • Ryan Dunn,
  • Preston Lacy,
  • Dave England,
  • Ehren McGhehey
Drehbuch
  • Preston Lacy
Kamera
  • Lance Bangs,
  • Dimitry Elyashkevich,
  • Rick Kosick

Kritikerrezensionen

    1. Geschmackssichere Geschmacklosigkeiten in bewährter Jackass-Tradition – und in 3-D. Ein Kandidat für den besten Film 2010.
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      1. Johnny Knoxville, Bam Margera, Steve-O, Jason ‚Wee Man’ Acuna und viele andere sind mit einem neuen Film der berüchtigten Jackass-Reihe zurück. Wie der Titel des neuen Werks wenig subtil andeutet, ist der Film stereoskopisch aufgenommen und bietet dem Zuschauer eine visuelle dritte Dimension. Wer jetzt befürchtet, Jackass würde nun auch inhaltliche Tiefe gewinnen, kann sich entspannt zurücklehnen – denn dies ist nicht der Fall. Wie bereits in der MTV-Serie und den Vorgängerfilmen sind die Gags und Stunts mal plump, mal brutal und häufig ein bisschen ekelig. Wer sich für Ärsche, Schwänze und fliegende Fäkalien begeistern kann, für den ist Jackass 3D wohl ein Meisterwerk des grobschlächtigen Humors.

        Nicht umsonst bemerken Knoxville und Co, dass ihr überzogener Männlichkeitskult oft auch einen schwulen Touch hat und so posieren sie anfangs im Studio vor einer Regenbogenkulisse und erinnern an eine Mischung aus den Village People und Sacha Baron Cohens Brüno. Ob das nun Selbstironie oder ein weiterer plumper Gag ist, sei dahingestellt. Nach der farbenfrohen Inszenierung der Credits beginnt der eigentliche Film und damit auch das eigentliche Problem von Jackass 3D.

        Dieser liefert genau das, was man erwarten würde: Ein loses Sammelsurium vieler riskanter und hirnloser Stunts. Zugegeben, der 3D-Effekt wird im Film kaum genutzt und er würde auch in 2D nicht anders wirken. Das Problem ist allerdings auch ein anderes: Die Protagonisten sind alt. Sie sind zwar noch jung genug, um die Stunts auszuführen, aber offenbar nicht mehr frisch genug, um mal etwas Neues zu wagen. So wie Jackass vor 10 Jahren noch als Skandal galt, so ist das heutige Produkt wenig überraschend. Die Jungs haben in den Vorgängerfilmen gezeigt, was sie können und der 3D-Film ist nur noch eine Wiederholung dessen. Wenn man heute 1 ½ Stunden auf Youtube surft, hat man skurrileres, schockierenderes und auch spannenderes gesehen.

        Vieles im Film ist zwar dermaßen ekelig, dass sich selbst einer der Kameramänner beim Filmen übergeben muss, diese Reaktion überträgt sich allerdings nicht zwangsläufig auf den Zuschauer. Der Gedanke an einen Schweiß-Cocktail oder daran, mit den Fäkalien eines Dixieklos übergossen zu werden ist zwar abstoßend, aber dank Dschungelcamp und so weiter sind ähnliche Dinge heute ja auch zur besten Sendezeit im Free-TV erhältlich. Und ehrlich gesagt – wer geht schon ins Kino, um sich gezielt zu übergeben.

        Wer sich Jackass 3D ansieht, will an den Grenzerfahrungen des Films teilhaben, ohne sich in ein ähnliches Risiko oder zumindest ähnliche unangenehme Umstände wie die Darsteller zu begeben. Leider wirken die Stunts des Films nicht immer frisch, sondern oft abgestanden und langweilig. Klar fügen sich hier alle mal körperliche schmerzen und Verletzungen zu und gehen an ihre Grenzen, aber die Darstellungen haben ein Limit erreicht, das nicht mehr weiter gereizt werden kann. Aus diesem Grund ist Jackass 3D eher langweilig als mitreißend. Die spannenden Stunts und Gags hätten in einem 10-minütigen Clip Platz gehabt.

        Fazit: Nicht mit viel Würde, aber dennoch gealtert, präsentieren Knoxville und seine Kollegen ein irgendwie vertraut wirkendes Werk, diesmal in der dritten Dimension. Nur für hartgesottene Fans zu empfehlen.
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