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Am Wochenende im TV: Alle „Indiana Jones“-Filme vor dem Kinostart von Teil 5

Am Wochenende im TV: Alle „Indiana Jones“-Filme vor dem Kinostart von Teil 5
© IMAGO / Everett Collection

Ihr wollt euer „Indiana Jones“-Wissen vor dem Kinostart von „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ noch einmal auffrischen? Dann liefert euch Sat.1 am Wochenende die Gelegenheit dazu.

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Mit der „Indiana Jones“-Trilogie hat Steven Spielberg in den 1980er Jahren den Inbegriff des Abenteuerfilms geschaffen. Rund zwei Jahrzehnte später folgte mit „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ der nicht ganz so beliebte vierte Ableger, der Harrison Ford zurück in eine seiner zwei ikonischen Paraderollen brachte. Alle vier Streifen könnt ihr euch dieses Wochenende bei Sat.1 anschauen.

Den Auftakt des großen „Indiana Jones“-Wochenendes macht „Jäger des verlorenen Schatzes“, der am Samstag, den 24. Juni 2023 um 20:15 Uhr auf Sat.1 läuft. Der 1981 erschienene Film schickt Henry Jones Jr. alias Indiana Jones (Harrison Ford) im Jahr 1936 auf eine sagenumwobene Schatzsuche: Zwei Vertreter des US-amerikanischen Geheimdienstes suchen den Archäologen an seiner Universität auf und erbitten seine Hilfe. Sie beauftragen den abenteuerlustigen Professor damit, die Bundeslade ausfindig zu machen und diese sicherzustellen, bevor sie den Nazis in die Hände fällt. Was ihr die 115 Minuten geboten bekommt, ist ein Abenteuer der Superlativen, das nur so vor ikonischen Momenten der Filmgeschichte strotzt.

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In „Indiana Jones und der Tempel des Todes“, der am Samstagabend um 22:35 Uhr auf den Erstling folgt, verschlägt es Indy hingegen gemeinsam mit seinem jungen Kumpanen Short Round (Ke Huy Quan) sowie der Sängerin Willie Scott (Kate Capshaw) in das Himalaya-Gebirge. In einem entlegenen indischen Dorf stößt das Trio dabei auf ein skurriles Mysterium: Alle Kinder wurden entführt, der Brunnen gibt kein Wasser mehr und der Shankara-Stein des Dorfes wurde gestohlen. Die Ursache dafür soll ein Todeskult sein, der die Kinder für seine Mythen rekrutiert. Als ein entflohener Junge eines Nachts im Dorf ankommt, überreicht er Indy ein Fragment einer Schriftrolle. Prompt packt der Abenteurer seine Sachen zusammen und begibt sich mit seinen zwei Begleiter*innen auf die Reise, um den Shankara-Stein zurückzuerlangen und die Kinder aus den Fängen des unheilvollen Priesters Mola Ram (Amrish Puri) zu befreien.

Harrison Ford im kino.de-Interview zum Kinostart von „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“:

Am Sonntag, den 25. Juni 2023 um 20:15 Uhr beschert euch Sat.1 mit „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ den Ableger mit den wohl besten komödiantischen Einlagen. Denn bei seiner Suche nach dem Heiligen Gral erhält Indy Unterstützung von seinem überaus belehrten sowie leicht tollpatschigen Vater Henry Jones Sr. (Sean Connery). Gemeinsam stürzt sich das Vater-Sohn-Gespann in einen Wettlauf gegen die Zeit, um den machtverheißenden Kelch vor den Nazis zu finden und dem personifizierten Bösen somit die Möglichkeit auf das unendliche Leben zu verwehren.

Anschließend zeigt der deutsche Sender ab 22:55 Uhr mit „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ den vierten sowie am stärksten kritisierten Ableger der Reihe. Im Jahr 1957 werden Indy und sein Freund George „Mac“ McHale (Ray Winstone) von sowjetischen Agent*innen unter der Leitung von Oberst Dovchenko (Igor Jijikine) und Irina Spalko (Cate Blanchett) entführt. Auf dem Gelände der streng geheimen Area 51 soll er eine Kiste mit nicht menschlichen Überresten ausfindig machen. Der Inhalt des Behälters führt sowohl Indy als auch das russische Militär auf die Spur eines uralten Kristallschädels. Der Besitz dieses Artefakts bringt eine unvorstellbare Macht mit sich, die keinesfalls in falsche Hände geraten darf.

Falls es euch am Wochenende eher nach draußen statt vor die Glotze zieht, kann euch ein waipu.tv-Testabo gute Dienste tun. Damit könnt ihr euch alle Indy-Filme kostenlos aufzeichnen und später anschauen. Wenn ihr vor Ablauf von 30 Tagen kündigt, hat euch der praktische Dienst keinen Cent gekostet.

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Mit „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ verabschiedet sich Harrison Ford endgültig von der ikonischen Rolle. Der nachfolgende Trailer stimmt euch dabei auf den letzten Ritt des legendären Abenteurers ein:

Der Erfolg der „Indiana Jones“-Filme

Die ersten drei „Indiana Jones“-Ableger gelten als absolute Kultfilme. Den Wertungen von Rotten Tomatoes zufolge gilt „Jäger des verlorenen Schatzes“ mit 93 % bei den Kritiker*innen und 96 % beim Publikum als Favorit unter den Filmfans. Bei einem Budget von 18 Millionen US-Dollar erwies sich der Film mit 390 Millionen erwirtschafteten US-Dollar als großer Erfolg an den Kinokassen. Außerdem wurde „Jäger des verloreneren Schatzes“ bei der Oscarverleihung 1982 mit vier Auszeichnungen prämiert und zwar in den Kategorien „Bestes Szenenbild“ (Norman Reynolds, Leslie Dilley, Michael D. Ford), Beste visuelle Effekte (Richard Edlund, Kit West, Bruce Nicholson, Joe Johnston), Bester Schnitt (Michael Kahn) sowie (Bill Varney, Steve Maslow, Gregg Landaker, Roy Charman). Für die Toneffekte (Ben Burtt, Richard L. Anderson) erhielt der Film zudem einen Sonderoscar.

Die Fortsetzung „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ reichte mit 76 % bei der Fachpresse und 82 % bei dem Publikum nicht ganz an die Qualität des ersten Films heran. Mit 333 Millionen US-Dollar erwies sich jedoch auch der zweite „Indiana Jones“-Ableger als großer Erfolg. Wie auch der Vorgänger wurde „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ mit einem Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte (Dennis Muren, Michael J. McAlister, Lorne Peterson, George Gibbs) prämiert.

„Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ erhielt bei Rotten Tomatoes 84 % bei den Kritiker*innen und 94 % bei dem Publikum. Mit 474 Millionen US-Dollar stellte das dritte Abenteuer den bis dahin umsatzstärksten Ableger der Reihe dar. Bei der 62. Verleihung der Academy Awards im Jahr 1990 wurde der Tonschnitt (Ben Burtt, Richard Hymns) mit einer Statue gewürdigt.

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Mit „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ wurde dem Franchise nach einer Pause von rund zwei Jahrzehnten eine Fortsetzung spendiert, die nicht sonderlich gut bei den Fans ankam. Während die Fachpresse dem Streifen noch ansehnliche 77 % zusprach, kommt die Publikumswertung lediglich auf 53 %. An den Kinokassen konnte die Spätfortsetzung 790 Millionen US-Dollar einspielen. Statt einem Oscar gab es für „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ jedoch eine Goldene Himbeere für die Schlechteste Neuverfilmung oder Fortsetzung (Kathleen Kennedy, George Lucas, Frank Marshall, Denis L. Stewart)

Ihr kennt euch mit Filmen so gut aus wie Indiana Jones mit Archäologie? Dann beweist uns eure Expertise in unserem Quiz:

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