Jageun yeonmot: 25. Juni 1950, der Krieg zwischen Nord- und Südkorea bricht aus. Ein kleines Dorf bliebt lange von den blutigen Kriegswirren verschont, das Leben hat sich kaum verändert. Doch dann kommen japanische Soldaten und raten den Bewohnern, so schnell wie möglich aus dem Dorf zu verschwinden, denn der Feind ist im Vormarsch und in dem Tal werde es in Kürze zu schweren Kampfhandlungen kommen. So packen alle die wichtigsten...
Handlung und Hintergrund
Im Frühsommer des Jahres 1950 überschreiten nordkoreanische und chinesische Truppen den als Demarkationslinie dienenden 38. Breitengrad, und überraschen die Armee des Südens und ihre amerikanischen Verbündeten auf dem falschen Fuß. Verschiedene US-Truppenteile graben sich ein und erhalten den Befehl, auf jeden zu schießen, der sich ihnen von Norden her nähert. 600 harmlose Dorfbewohner der Region Nogeun-ri, die vor den Kommunisten nach Süden flüchten, haben davon allerdings nicht die geringste Ahnung.
Als im Sommer 1950 kommunistische Truppen Südkorea überfallen, geraten auch Zivilisten in die Schusslinie. Mal mit Poesie und mal mit unmittelbarer Brutalität nähert sich Regisseur Lee Sang-woo einem nationalen Trauma.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Lee Sang-woo
Darsteller
- Moon Seung-geun,
- Kim Roe-ha,
- Jeon Hye-jin,
- Shin Myeong-cheol,
- Jeong Seong-hoon,
- Lee Ji-won,
- Lee Hwa-jin,
- Kim Yoo-han
Drehbuch
- Lee Sang-woo
Musik
- Bang Jun-seok
Kamera
- Choi Jin-woong
Schnitt
- Jang Sung Ho