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The World Is Not Enough: Im Hauptquartier des britischen Geheimdienstes kommt Öl-Multi Sir Robert King bei einem Bombenanschlag ums Leben. Agent 007 soll den Mörder entlarven und gleichzeitig Elektra, die bildhübsche Erbin des Milliarden-Imperiums, vor berüchtigten internationalen Terroristen beschützen.

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Handlung und Hintergrund

Nach der Ermordung eines Ölmagnaten übernimmt die öffentlichste Doppelnull der Welt den Schutz von dessen Tochter, die auch auf der Todesliste stehen soll. Bonds intime Recherchen führen zu einem Atomtestgelände in Kasachstan, wo der gesuchte Terrorist einen Sprengkopf stiehlt, um die Welt zu verändern. Was 007 und eine neue Verbündete zu verhindern wissen.

James Bond fühlt sich schuldig am Tod eines befreundeten Öl-Magnaten. Deshalb sieht er es als seine Pflicht an, dessen Tochter Elektra King zu beschützen. Diese hält sich im fernen Aserbeidschan auf, wo sie den Bau einer Öl-Pipeline überwacht, die zum Schwarzen Meer führen soll. Dort stellt sich Agent 007 der schmerzunempfindliche Terrorist Renard in den Weg. Er hat einen Nuklearsprengkopf gestohlen, mit dessen Hilfe er eine neue Weltordnung herstellen will. Obendrein ahnt Bond nicht, dass Elektra ein doppeltes Spiel spielt.

Offiziell 19. Filmabenteuer von 007, in Szene gesetzt von Michael Apted: Pierce Brosnan fühlt sich als Bond schuldig am Tod eines Öl-Magnaten, dessen Tochter er daraufhin beschützen will. Während sie ein doppeltes Spiel spielt, bekommt Bond es zudem noch mit dem Super-Terroristen Renard zu tun, der nichts anderes als eine neue Weltordnung errichten möchte.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael Apted
Produzent
  • Michael G. Wilson,
  • Barbara Broccoli
Darsteller
  • Pierce Brosnan,
  • Sophie Marceau,
  • Denise Richards,
  • Robert Carlyle,
  • Dame Judi Dench,
  • Robbie Coltrane,
  • Samantha Bond,
  • Desmond Llewelyn,
  • John Cleese,
  • Maria Grazia Cucinotta,
  • Ulrich Thomsen,
  • Claude-Oliver Rudolph,
  • Colin Salmon,
  • Michael Kitchen,
  • Patrick Malahide,
  • David Calder,
  • Serena Scott Thomas,
  • Gilbert Goldie
Drehbuch
  • Bruce Feirstein,
  • Neal Purvis,
  • Robert Wade
Musik
  • David Arnold
Kamera
  • Adrian Biddle
Schnitt
  • Jim Clark

Kritikerrezensionen

    1. Besonders nach dem öden "Der Morgen stirbt nie" kann man Pierce Brosnans dritten Auftritt als 007 als den wohl besten Bond-Film seit Jahren beurteilen.
      Die Action knallt wunderbar rein und ist endlich mal wieder nicht so übertrieben das man sich nach der Bedeutung des Wortes "Logik" fragen muss.

      Brosnan gelingt es als Bond wirklich zu überzeugen. Mit Sophie Marceau agiert eine der erotischsten Frauen der gesamten Bondriege und spielt in der Tradition von Daniela Bianchi und Barbara Bach: körperbetont und geheimnisvoll als praller Gegensatz zu Bonds Sexismus, den der gute James wieder recht stark ausleben darf (nachdem man ihn in den letzten Filmen höchstens persiflierte).

      Ebenso ist der ganze Film recht traditionell gehalten. So kommt Bonds Charakter hier dem typischen Sean Connery-James doch näher als alle Roger Moore-Bonds zusammen: Bond ist hart und hat keine Angst vor dem Tod.
      Im Notfall skrupellos, aber immer auf der Seite der schönen Frauen.

      Und dann doch ein kleiner Gegensatz. Bond gibt sich in der Szene, in der er erstmals Christmal Jones begegnet, als russischer Wissenschaftler aus. Ein Arbeiter erzählt ihm, dass Miss Jones nicht auf Männer steht. Und tatsächlich widersteht die gute Christmas, die es nicht gerne hört, dass man mit ihrem Namen Witze macht, Bonds Charme, dem noch jede Frau verfallen ist.

      So wird Christmas Jones zu einem nicht typischen Bond-Girl, jedoch wird ihre Rolle so schwach betont und gezeichnet, dass das eigentlich leider gar nicht weiter auffällt. Übrig bleibt jedenfalls ein Bond den man getrost sich endlich wieder mit offenen Augen anschauen kann.

      Action und Product Placement sind dieses Mal ziemlich unaufdringlich gemacht, die Story ist zwar nicht anspruchsvoll, aber gut, die meisten Charaktere sind aussagekräftig, die Darsteller, allen voran Sophie Marceau, gut bis ausgezeichnet. Ein kleiner Leckerbissen ist der Auftritt des britischen Comedy-Stars John Cleese, der als Q’s (Desmond Llewelyn) Nachfolger R vorgestellt wird und sich verdammt tollpatschig verhält.

      Fazit: Einer der gelungensten 007-Filme der letzten Jahre.
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