Lashana Lynch feierte ihr Bond-Debüt in „Keine Zeit zu sterben“, doch die Schauspielerin verriet nun in einem Interview, dass sie gerne erneut als Agentin zurückkehren würde.
Nach den Ereignissen in „Spectre“ wollte sich James Bond (Daniel Craig) eigentlich in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden, doch daraus wurde nichts. In „Keine Zeit zu sterben“ muss der Agent sich erneut auf eine gefährlich Mission begeben und trifft dabei auf seine 007-Nachfolgerin Nomi, die von Lashana Lynch verkörpert wird.
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Nachdem Craig sich nun aus dem Bond-Franchise verabschiedet hat, bleibt die Zukunft von Nomi ungewiss. Schauspielerin Lynch hat allerdings in einem Interview mit ComicBook.com verraten, dass sie definitiv Lust hätte, den Charakter erneut zu spielen:
„Ich bin Nomi natürlich enorm verbunden, offensichtlich, wie ihr euch vorstellen könnt, aber ich würde mich gerne wieder mit ihr vertraut machen. Ich denke, solch ein Charakter wäre es wert, ihn zu erkunden. Ich denke trotzdem, dass, wenn wir sie nie wiedersehen, ihre Einführung in das Franchise und die Art und Weise, wie sie sich verabschiedet, einfach so stilvoll sind und es ergibt völlig Sinn und schließt die Dinge sehr gut ab, die ich für diese Welt kreiert habe.“
Wer könnte die Nachfolge von Daniel Craig antreten? Im Video schauen wir uns 11 Kandidaten genauer an, die zukünftig als neuer 007 in Frage kommen könnten.
Lashana Lynch hat sich eine komplette Geschichte für Nomi ausgedacht
Laut eigener Aussage ist die Schauspielerin definitiv nicht abgeneigt, wieder in ihre Agentin-Rolle zu schlüpfen. Für ihren Auftritt hat sich Lashana Lynch nämlich auch ordentlich ins Zeug gelegt und ein komplettes Leben ausgedacht, da wir über Nomi in „Keine Zeit zu sterben“ nicht viel erfahren: „Ich hatte eine ganze Hintergrundgeschichte geschrieben, ich glaube, ich habe sogar einige Briefe an mich selbst oder einige Tagebücher in den Gedanken von Nomi geschrieben, um die Hintergrundgeschichte zu verinnerlichen.“
Zudem erzählte Lynch, dass sie mit ihrer ausgedachten Biografie auch teilweise Szenen stark beeinflusst hat, die am Ende einen großen Unterschied machten. Dabei war sie stets im Dialog mit „Keine Zeit zu sterben“-Drehbuchautorin Pheobe Walter-Bridge („Fleabag“) und dem Regisseur Cary Joi Fukunaga, um ihre Vision des Charakters durchzusetzen. Die Schauspielerin nahm ihre Rolle also ziemlich ernst und wer weiß, vielleicht zahlt sich diese Arbeit am Ende auch aus und wir werden die Figur im nächsten Bond-Film oder gar einem möglichen Spin-off wiedersehen.
Bis es so weit ist, wird aber noch ordentlich Zeit verstreichen und zunächst könnt ihr ohnehin „Keine Zeit zu sterben“ in den Kinos genießen.
Wie gut ihr euch mit dem ikonischen Agenten auskennt, könnt ihr hier unter Beweis stellen: