Das lange Warten hat sich wohl gelohnt. Erste Kritiken sind nun zu „Keine Zeit zu sterben“ erschienen und feiern den letzten James-Bond-Film mit Daniel Craig.
Aufgrund des Coronavirus mussten wir uns lange gedulden, doch jetzt ist es endlich soweit und „Keine Zeit zu sterben“ könnt ihr seit dem 30. September 2021 hierzulande in den Kinos sehen. Für Daniel Craig wird das der letzte James-Bond-Film sein, denn danach nimmt der Schauspieler Abschied von seiner ikonischen Rolle. Dasselbe Schicksal könnte auch seine bisherigen Co-Stars ereilen, die wir zum Interview für „Keine Zeit zu sterben“ getroffen haben:
Einige Fans hoffen natürlich, dass Craigs letzter Auftritt als der berühmte Agent mit einem grandiosen Film endet und wie erste Kritiken nun zeigen, müssen sich die Fangemeinde und zukünftige Kino-Besucher*innen keine Sorgen machen. Diverse US-Kritiker*innen bekannter Filmseiten loben „Keine Zeit zu sterben“ überwiegend und betonen, dass die Fans für die lange Wartezeit entschädigt werden.
„‚Keine Zeit zu sterben‘: Brauche noch etwas Zeit, um es zu verarbeiten, aber ich mochte es wirklich sehr – definitiv besser als „Ein Quantum Trost“ und „Spectre“. Es ist Daniel Craigs bodenständigste und – darf ich es sagen? – intimste Version von James Bond mit einem gewaltigen, unerwarteten und sehr emotionalen Ergebnis. Das Warten hat sich definitiv gelohnt!“
„‚Keine Zeit zu sterben‘ ist alles, was ich wollte und mehr! Ein toller Abschied für Daniel Craig, aber ehrlich gesagt, wollte ich mehr Rami Malek! Ja, es ist lang, aber wann immer es sich anfühlte, als würde es sich in die Länge ziehen, sprang der Film gleich wieder zum Adrenalin zurück! Actiongeladen von Anfang an! Klassischer Bond!“
„Also, ‚Keine Zeit zu sterben‘ ist fantastisch! Klassischer Bond, klassischer Bösewicht, klassische Gadgets und eine Geschichte, die anscheinend hinterfragt, wie sehr wir James Bond noch brauchen, um die Welt zu retten. Tolles Drehbuch und atemberaubende Regie von Cary Joji Fukunaga. Liebte jede Sekunde! Ein perfektes Finale für Daniel Craig.“
„Der letzte Eintrag von Daniel Craigs Zeit als James Bond ist der beste seiner Amtszeit. ‚Keine Zeit zu sterben‘ ist effektiv in der Action, in emotionalen Tönen und wieder einmal eine handwerkliche Meisterleistung unter der Leitung von Linus Sandgren, Tom Cross und dem Soundteam. Sehr unterhaltsam und ich bin kein typischer Bond-Enthusiast.“
„Keine Zeit zu sterben“ bietet „Casino Royale“ die Stirn
Die Lobeshymnen auf „Keine Zeit zu sterben“ nehmen kein Ende und anscheinend können sich Zuschauer*innen auf ein packendes sowie typisches Bond-Abenteuer freuen. Eine Kritik der US-Seite Variety ist von „Keine Zeit zu sterben“ mit Craig sogar so begeistert, dass das Werk als bester Bond-Film seit „Casino Royale“ gepriesen wird. Der Schauspieler absolvierte seinen ersten Auftritt als Bond im Film „Casino Royale“, der unter Kritiker*innen als Craigs bester Bond-Streifen galt.
Als Grund für die besondere Leistung nennt Owen Gleiberman von Variety vor allem die Mischung aus typischen James-Bond-Elementen und einer gewissen Emotionalität. Zudem gibt es genug Überraschungen, weshalb sich die 163 Minuten auch nicht lang anfühlen Die Kritiken sind sich definitiv einig, dass „Keine Zeit zu sterben“ ein gelungener Film ist und die Kinobesucher*innen begeistern wird.
Wie gut ihr euch mit James-Bond auskennt, könnt ihr hier heraus finden: