Beim Dreh von „Spectre“ brach Daniel Craig dem ehemaligen Wrestler Dave Bautista versehentlich die Nase und floh vom Set, doch die skurrile Geschichte lief wohl anders ab.
Der 25. James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ ist endlich in den Kinos gestartet. Aufgrund des Coronavirus musste die Veröffentlichung nämlich mehrmals verschoben werden, doch jetzt kommen Fans wieder in den Genuss der Action-Reihe. Der letzte Bond-Film, der im Kino erschien, war „Spectre“, was nun mittlerweile sechs Jahre her ist. Damals spielte der Agenten-Film über 880 Millionen US-Dollar ein und war damit ein Erfolg an den Kinokassen.
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Eine besondere Szene, die einigen im Gedächtnis geblieben ist, war der fulminante Kampf zwischen Daniel Craig und Dave Bautista im Zug. Wie Craig später erzählte, erlitt er in dieser Szene eine schwere Knieverletzung, jedoch konnte er sich versehentlich revanchieren und verletzte bei der Szene ebenfalls Bautista, indem er ihm die Nase brach. Bautista hat nun tatsächlich seine spektakuläre Verletzung via Foto veröffentlicht, das er mit den Twitter-Nutzer*innen teilte. Dazu schrieb der Schauspieler, dass er das Bild machte, kurz nachdem seine Nase gesäubert worden war, vermutlich sah er davor deutlich blutiger aus:
Dave Bautista ist nur einer von vielen Stars, die in der Bond-Reihe mitspielen durften. In „Keine Zeit zu sterben“ erwartet uns erneut eine hochkarätige Besetzung und mit einige Schauspieler*innen sprachen wir anlässlich des neuen Films, wie ihr im Video sehen könnt.
Dave Bautista enthüllt die wahre Geschichte über den Unfall
Nach dem Unfall erzählte Craig, dass er sofort vom Set verschwand, damit Bautista es ihm nicht erneut heimzahlen konnte. Allerdings lief die Geschichte wohl anders ab, wie der „Guardians of the Galaxy“-Star klarstellt, denn anscheinend hat Craig vermutlich aus komödiantischen Gründen etwas geflunkert. In Wahrheit rannte der Bond-Darsteller nämlich nicht einfach weg, sondern kümmerte sich um seinen Schauspiel-Kollegen:
„Er ist nicht gerannt!!! Er fing an zu schreien: ‚Verdammt, ich habe seine Nase gebrochen!‘ Und es stimmt. Und dann umarmte er mich, entschuldigte sich, wir lachten, ich zog mich um, schob mir Klopapier in die Nase und wir machten weiter, um eine der besten Kampfszenen aller Zeiten zu drehen. Bin sehr stolz darauf.“
Obwohl Craig dem ehemaligen Wrestler versehentlich die Nase brach, kam es zu keinem Streit oder anderen Konflikten. Im Gegenteil: Beide nahmen sich in die Arme und setzten ihre Arbeit fort. Dieser Moment zeigt aber auch, wie sehr die Schauspieler*innen an ihre Grenze gehen, um möglichst das beste Ergebnis auf die Leinwand zu bringen.
Ob „Keine Zeit zu sterben“ ebenfalls überzeugen wird, können Fans ab sofort selbst im Kino überprüfen. Laut einigen Kritiken scheint der Film „Spectre“ zu übertreffen, weshalb sich Kino-Besucher*innen auf einen spannenden Film freuen können.
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