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„James Bond“: Idris Elba erklärt, warum die ikonische Rolle ihn abschreckt

„James Bond“: Idris Elba erklärt, warum die ikonische Rolle ihn abschreckt
© IMAGO / Independent Photo Agency Int.

Idris Elba gilt unter vielen „James Bond“-Fans als Favorit für Agent 007. Nun hat der Schauspieler erläutert, warum er von der Rolle etwas frustriert ist.

„Keine Zeit zu sterben“ markierte mit einem radikalen Finale das Ende der Ära Daniel Craig im „James Bond“-Franchise. Seitdem warten Fans gespannt darauf, welcher Star Craig beerben wird. Im Laufe der letzten Jahre tauchten immer wieder neue Schauspieler als Favoriten unter den Fans auf. Da wären zum Beispiel Regé-Jean Page, Tom Hardy, Henry Cavill, aber auch Jamie Bell und Sam Heughan. Einer der beliebtesten Namen ist wohl Idris Elba. Der britische Schauspieler gilt schon lange als Favorit.

Nun hat Elba in einem Interview mit dem „SmartLess“-Podcast (via Variety) sich zu der ikonischen „James Bond“-Rolle geäußert. Der Schauspieler hat erklärt, dass er früher von dem Gedanken begeistert war, den legendären Agenten zu verkörpern:

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„Die Wahrheit ist, dass ich das für lange Zeit als Kompliment empfunden habe. Ich dachte mir: ‚Das ist verrückt!‘ James Bond… Wir sind alle Schauspieler und verstehen diese Rolle. Das ist eine dieser begehrten Rollen. Wenn man gefragt wird, ob man James Bond sein will, denkt man: ‚Okay, ich habe gerade den Höhepunkt erreicht.‘ Das ist eines dieser Dinge, wo die ganze Welt eine Meinung hat.“

Im Video stellen wir nicht nur Idris Elba, sondern auch einige weitere Kandidaten vor:

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Idris Elba will nicht auf seine Hautfarbe reduziert werden

Mittlerweile ist er aber von der Rolle abgeschreckt. Das liegt für ihn daran, dass Einige ihn als potentiellen nächsten James Bond auf seine Hautfarbe reduziert haben:

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„Im Grunde war das ein großes Kompliment, bei dem alle Ecken der Welt zufrieden sind, dass ich in Betracht gezogen werden könnte, abgesehen von einigen Ecken, über die wir nicht reden werden. Die Leute, die mit der Idee nicht zufrieden waren, haben das ganze Thema ekelhaft und abstoßend gemacht, weil es sich nur noch um meine Ethnie gedreht hat. Es ging um Unsinn und ich war der Hauptleidtragende.“

Idris Elbas Perspektive ist nur allzu verständlich. Schließlich wäre er dann zwar der erste Schwarze James Bond, aber seine Qualitäten als Agent 007 hätten herzlichst wenig mit seiner Hautfarbe zu tun. Ähnliche Frustration hatte der Schauspieler bereits Anfang des Jahres verkündet, als er gegenüber Esquire erklärte, dass er sich nicht mehr als Schwarzer Schauspieler bezeichnen würde, weil so nur in eine Schublade gesteckt wird: „Unsere Haut ist nicht mehr als das: Es ist nur Haut. Triade zu Ende.“

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