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„Keine Zeit zu sterben“: Daniel Craig spricht erstmals über das Ende des Films

„Keine Zeit zu sterben“: Daniel Craig spricht erstmals über das Ende des Films
© Universal

Das Ende von „Keine Zeit zu sterben“ war womöglich für einige Fans unerwartet, doch Daniel Craig hatte sich seit „Casino Royale“ seinen Abschied in dieser Form vorgestellt.

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– Achtung: Es folgen Spoiler zum Ende von „Keine Zeit zu sterben“! –

Mit „Keine Zeit zu sterben“ endete nach vielen Jahren die Bond-Ära von Daniel Craig. Spätestens nach dem Ende des Films ist sicher, dass wir Craig nicht mehr als den ikonischen Agenten sehen werden, denn in seiner letzten Mission stirbt der von ihm gespielte 007.

Den neusten Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ könnt ihr hier auf Amazon Prime Video sehen

Wie es nun weitergeht und wer die Nachfolge antritt, sind die spannende Fragen, die die Fans derzeit beschäftigen, doch in einem Interview mit Variety hat sich Craig noch einmal zum Finale von „Keine Zeit zu sterben“ geäußert und enthüllte ein Geheimnis. Der Schauspieler hatte sich nämlich den Tod seines Charakters schon seit „Casino Royale“ gewünscht, wie er ausführlich erzählte:

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„Ich werde hier eine Geschichte erzählen, egal ob sich jemand daran erinnert oder sie bestätigten kann. Aber es war 2006. Barbara [Broccoli] (Produzentin der Reihe, Anm. d. Red.) und ich saßen auf der Rückbank eines Autos, das von der Berlin-Premiere von ‚Casino Royale‘ wegfuhr. Alles lief gut. Die Leute mochten den Film. Und es sah so aus, als ob ich die Chance bekommen würde, wenigstens einen weiteren Film zu machen. Ich sagte zu Barbara: ‚Wie viele dieser Filme muss ich machen?‘ Weil ich mich nicht wirklich mit Verträgen oder solchen Dingen beschäftige. Und sie sagte: ‚Vier‘ und ich sagte: ‚Oh, okay. Kann ich ihn im letzten umbringen?‘ Und sie zögerte nicht. Sie sagte ‚Ja.‘ Also habe ich damals einen Deal mit ihr gemacht und gesagt: ‚So würde ich es gerne haben.‘ Es war der einzige Weg, den ich für mich selbst sehen konnte, um alles zu beenden und es quasi als meine Amtszeit zu betrachten, nach der jemand anderes kommen und übernehmen könnte. Sie hielt ihr Versprechen.“

Zwar hat Craig auch zugegeben, dass er während der nächsten Filme die Produzent*innen nicht an dieses Versprechen erinnerte, aber als es auf „Keine Zeit zu sterben“ zuging, musste Produzent Michael G. Wilson den britischen Darsteller für eine letzte Rückkehr überzeugen, indem er ihm versicherte, dass der Bond-Film auch der wirklich finale Teil für Craig sein wird. Wer nun in die Fußstapfen des Schauspielers tritt, bleibt weiterhin ein Rätsel, aber eventuell könnte einer dieser Kandidaten das Rennen machen:

Der Tod von James Bond war unausweichlich

Im weiteren Verlauf des Interviews sprach Daniel Craig ausführlich auch über das emotionale Ende von „Keine Zeit zu sterben“ und wie wichtig es war, die Reihe auf diese Weise abzuschließen. Dabei spielte auch Rami Maleks Bösewicht Safin eine wichtige Rolle und letztendlich gab es zu dem Zeitpunkt auch keine andere Lösung, als den Film mit dem Tod des Charakters zu beenden:

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„Ich denke, das Wichtigste war, dass wir alle versuchen, eine tragische Situation zu schaffen. Die Vorstellung, dass es ein unüberwindbares Problem gibt, eine größere Kraft im Spiel ist und niemand etwas dagegen tun kann. Und die größere Kraft ist Safins Waffe. Und dass es die einzige Sache [tötet], die Bond im Leben möchte und zwar mit den Menschen zusammen zu sein, die er liebt, und dann kann er nicht mit ihnen zusammen sein kann und daher gibt es nichts, wofür es sich zu leben lohnt. Und er würde sogar ihr Leben gefährden, und das ist das Letzte, was er auf Erden tun möchte. Es war also unglaublich wichtig, dieses Element da einzubinden, weil es sich nicht wie eine zufällige Aktion anfühlen konnte. Es musste Gewicht haben – ohne es würde es nicht funktionieren. Und wenn wir dieses Gewicht nicht gehabt hätten, hätten wir es, glaube ich, nicht geschafft. Wir hätten einen anderen Weg finden müssen, es zu beenden.“

Zwar hat sich Daniel Craigs James Bond damit nun endgültig verabschiedet, doch die Figur wird wieder auf der großen Leinwand zurückkehren. Wer in Hollywood als nächstes die Chance bekommt, James Bond zu spielen, bleibt die große Frage. Laut Produzentin Barbara Broccoli könnte die Bekanntgabe in diesem Jahr erfolgen, aber bis dahin müssen sich die Fans wohl oder übel gedulden.

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