Ein deutschsprachiger Regisseur soll in zwei vielversprechende Projekte involviert sein. Nun kommentierte er jene im Internet kursierenden Gerüchte.
Mit Serien wie „The Terror“, „Patrick Melrose“ und „Your Honor“ sowie dem mit vier Oscars ausgezeichneten Netflix-Film „Im Westen nichts Neues“ konnte sich der österreichisch-schweizerische Regisseur und Drehbuchautor Edward Berger eine ansehnliche Reputation in Hollywood aufbauen. Jüngst kursierte sein Name dabei im Rahmen von zwei bevorstehenden Filmprojekten, zu denen er nun im Gespräch mit Collider Stellung bezog.
Erst kürzlich berichteten zahlreiche Medien (darunter NME) darüber, dass George Clooney („O Brother, Where Are Thou?“) und Brad Pitt („Once Upon a Time… in Hollywood“) für einen neuen Ableger von einem ihrer ikonischsten Projekte zurückkehren sollen: „Ocean’s 14“. Dabei wurde der Name Edward Berger als angeblicher Regisseur genannt.
Auch hinsichtlich des nächsten „James Bond“-Films fiel der Name Edward Berger in einigen Artikeln, weshalb Steve Weintraub von Collider den Filmemacher beim Toronto International Film Festival, wo er sein neustes Werk „Konclave“ bewarb, diesbezüglich befragte. Im Hinblick auf die Gerüchte antwortete Edward Berger wie folgt:
„Ich bin sehr ignorant gegenüber Gerüchten oder ich habe versucht, sie zu verdrängen. Ich höre nicht darauf, vor allem nicht, wenn sie nicht wahr sind. Ich denke nicht einmal darüber nach und ich bin mir sicher, dass [Bond-Produzentin] Barbara Broccoli auch nicht daran denkt.“
Zu einem späteren Zeitpunkt fügte er seiner Aussage hinzu:
„Das sind Gerüchte, die einfach nicht wahr sind, also ignoriert sie einfach. Ich mache Film für Film. Ich weiß nicht, was der Nächste sein wird.“
Ihr fragt euch, welche Highlights euch dieses Jahr auf der großen Leinwand erwarten beziehungsweise schon bald ihren Weg ins Heimkino finden? Unser Video liefert euch die Antwort:
Edward Berger wäre einem Franchise nicht abgeneigt
Trotz der Tatsache, dass die Gerüchte keinen Funken Wahrheit beinhalten, ist Edward Berger beiden Projekten nicht abgeneigt. Der 54-jährige Filmschaffende führte aus:
„Nun, ich fühle mich sehr geehrt, dass die Leute denken, ich könnte so etwas tun und natürlich würde ich die Herausforderung lieben, beides zu tun. Es sind Gerüchte, die einfach nur Leute in die Welt setzen wollen, um Nachrichten zu veröffentlichen, denen keinerlei Fakten zugrunde liegen.“
Mit „Im Westen nichts Neues“ hat Edward Berger definitiv bewiesen, dass er mitreißende Action inszenieren kann. Wenn ihr euch den Film ansehen möchtet, könnt ihr ihn unter anderem mit dem Entertainment-Plus-Paket von Sky streamen.
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