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Trotz großem Erfolg: Darum droht „Keine Zeit zu sterben“ zum Flop zu werden

Trotz großem Erfolg: Darum droht „Keine Zeit zu sterben“ zum Flop zu werden
© Universal Pictures

Der letzte James-Bond-Film mit Daniel Craig kann ein sehr gutes Einspielergebnis vorzeigen. Trotzdem droht „Keine Zeit zu sterben“, ein Flop zu werden.

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„Keine Zeit zu sterben“ startete Ende September nach etlichen Verschiebungen aufgrund der Coronapandemie endlich in den Kinos. Der 25. James-Bond-Film von Cary Joji Fukunaga ist der letzte Teil mit Daniel Craig als ikonischem Geheimagenten. Dieser Abschluss kam bei Kritiker*innen eigentlich gut an und lockte ordentlich Zuschauer*innen in die Kinos. Trotzdem könnte der Film für das Studio Universal zu einem finanziellen Flop werden.

Noch mehr James Bond gibt es bei Amazon Prime. Dort könnt ihr zum Beispiel „Spectre“ schauen

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„Keine Zeit zu sterben“ ist der weltweit zweiterfolgreichste Hollywoodfilm 2021, wie Deadline vermeldet. Ganze 474 Millionen US-Dollar konnte der Action-Film bisher einspielen und liegt nur knapp hinter „Fast & Furious 9“, der 500 Millionen US-Dollar verzeichnen kann. Trotzdem könnte der Erfolg des Films nicht genug sein, damit er insgesamt finanziell erfolgreich wird. Das geht aus einem Bericht von Variety hervor. Denn der Film hat 250 Millionen US-Dollar in der Produktion gekostet und mindestens 100 Millionen US-Dollar wurden für das Marketing aufgewendet. Das hohe Werbe-Budget kam vor allem durch die häufigen Verschiebungen zu Stande. Damit muss er international mindestens 800 Millionen US-Dollar, eher 900 Millionen US-Dollar, einspielen, um schwarze Zahlen zu schreiben.

Die Frage, welcher Schauspieler Daniel Craig als James Bond beerben darf, steht schon seit längerem im Raum. Wir stellen die vielversprechendsten Kandidaten im Video vor:

„Keine Zeit zu sterben“ bricht in Deutschland Pandemie-Rekord

Hierzulande performte „Keine Zeit zu sterben“ sehr gut und spielte am Eröffnungswochenende 15 Millionen Euro ein (via Box Office Mojo). Damit ist er in Deutschland der erfolgreichste Kinofilm seit Pandemiebeginn. Dieser Titel wurde zuvor von „Fast & Furious 9“ eingenommen. In den USA spielte er sogar über 56 Millionen US-Dollar am ersten Wochenende ein. Angesichts der Pandemie sind diese Zahlen zwar beeindruckend, trotzdem dürften sie nicht ausreichen.

Experten prognostizieren, dass „Keine Zeit zu sterben“ in den USA 150 Millionen US-Dollar einspielen wird. Zum Vergleich: Seine Vorgänger haben im Fall von „Spectre“ 200 Millionen und im Fall von „Skyfall“ 300 Millionen US-Dollar eingespielt. Die große Chance für den Film liegt in China, wo das Franchise sehr beliebt ist. Dort wird der James-Bond-Film erst Ende Oktober anlaufen. Es bleibt abzuwarten, wie Universal mit einem möglichen finanziellen Flop umgehen wird und wie sich das auf die Zukunft des Franchise auswirkt.

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