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Von wegen „Keine Zeit zu sterben“: Studie zeigt, welchen Gefahren James Bond wirklich ausgesetzt ist

Von wegen „Keine Zeit zu sterben“: Studie zeigt, welchen Gefahren James Bond wirklich ausgesetzt ist
© Universal / Netflix

Als Agent des MI6 lebt James Bond ein gefährliches Leben. Doch die wahren Gefahren lauern auf seinen Reisen, wie eine nicht ganz so ernst gemeinte Studie nun herausstellte.

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In kaum einer anderen Filmreihe reist die Hauptfigur derart intensiv um den Planeten (und manchmal sogar ins All) wie in „James Bond“. Dabei setzt sich der britische Spion auf seinen Reisen einer Vielzahl an tödlichen Gefahren aus, wie eine Studie des Wissenschaftsjournals „Travel Medicine and Infectious Disease“ nun mit einer wohldosierten Prise Humor offenbart.

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Nicht nur aufgrund von James böswilligen Superschurken und ihren zahlreichen Handlangern klopft der Tod ständig an die Tür des Geheimagentendaseins, sondern lauern auf den Flügen und Fahrten von einem Kontinent zum nächsten zahlreiche Gefahren, die dem nicht kleinzukriegenden James Bond ans Leder wollen. Diese Gefahren hat nun die Studie mit dem Titel „Keine Zeit zu sterben: Eine Tiefenanalyse von James Bonds Exposition zu Krankheitserregern“ auf humoristische Weise analysiert.

So wurden alle 25 Bond-Filme von den Autoren Wouter Graumans, William J. R. Stone und Teun Bousema unter die Lupe genommen und auf Gefahren beim Reisen untersucht. Als Richtlinie für die Untersuchung orientierten sich die Akademiker an den Reiseempfehlungen der amerikanischen Seuchenschutzbehörde Centers for Disease Control (CDC). Vorweg sei jedoch angemerkt, dass die drei Herren ihre Analyse mit einem Augenzwinkern versehen haben und zugunsten des Unterhaltungszwecks von den jeweils schlimmstmöglichen Szenarien ausgegangen sind.

Auf den insgesamt 86 internationalen Reisen, die der Doppelnullagent seit seinem ersten Leinwandauftritt in „James Bond jagt Dr. No“ angetreten ist, setzte er sich mehreren Gesundheitsrisiken aus. Allen voran fällt das Risiko für sexuell übertragbare Krankheiten auf, denn laut den drei Wissenschaftlern interessiere sich Bond nicht für die sexuelle Vorgeschichte seiner alles in allem 59 Affären. Bond gehört laut der Studie zu den 20 bis 34 Prozent der Reisenden, die Gelegenheitssex praktizieren und von denen etwa die Hälfte keine Verhütungsmittel verwenden. Da agiert der sonst so intelligente Gentleman demnach nicht besonders vorbildlich.

Mit Daniel Craigs letzten Bond-Auftritt in „Keine Zeit zu sterben“ wurde bereits versucht das machohafte Bild des altbekannten Womanizers auf zeitgemäße Standards anzupassen. Bleibt zu hoffen, dass das Studio mit dem nächsten Bond ein ähnliches Ziel verfolgt. Welche Kandidaten für den nächsten Bond in Frage kommen, haben wir in unserem Video für euch zusammengefasst.

Die wahren Feinde von James Bond

Außerdem ist James Bond ein waschechter Schlingel, wenn es um das Händewaschen geht. Denn in allen 25 Filmen sehen wir den titelgebenden Helden lediglich zwei Mal bei dieser Tätigkeit. Wer jedoch regelmäßig ungewaschenes Obst und rohe Austern isst oder ein Krokodil mit einem rohen Hühnchen ablenkt, könnte schneller von einer Reisekrankheit in die Knie gezwungen werden als von einem Superschurken, der die Weltherrschaft an sich reißen will.

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Hinzu kommt Bonds übermäßiger Alkoholkonsum. Denn Trinker*innen verfügen meist über eine Verletzung der Mundschleimhaut, die das Risiko, sich über das Blut mit Krankheiten zu infizieren, erhöhe. Und wenn Bond in „Liebesgrüße aus Moskau“ die Verletzung eines Kollegen mit Raki desinfiziert und anschließend aus derselben Flasche trinkt, die mit der Wunde in Berührung kam, erweckt dies den Anschein, als habe der Agent im Medizinkurs die eine oder andere Lehrstunde versäumt.

Die Liste an weiteren Risikobegegnungen ist nahezu endlos. Barfußspaziergänge am Strand, Konfrontationen mit tollwütigen Tieren sowie das Einreisen in ein Land, kurz nachdem die Pandemie einer asiatischen Grippe vorüber zu sein scheint. Wer sich jene klamaukigen Erläuterungen über die Bedrohungen im Leben eines sich stetig auf der Hut befindenden Agenten im Detail durchlesen möchte, findet die Studie kostenlos und in voller Länge auf der wissenschaftlichen Online-Datenbank ScienceDirect.

Wie gut kennt ihr euch mit den Bond-Filmen aus? Testet jetzt euer Wissen in unserem Quiz:

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