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Wegen James-Bond-Unfall: „Keine Zeit zu sterben“-Regisseur verrät, wie chaotisch der Dreh zuging

Wegen James-Bond-Unfall: „Keine Zeit zu sterben“-Regisseur verrät, wie chaotisch der Dreh zuging
© Universal / Netflix

„Keine Zeit zu sterben“ ist endlich erschienen, doch der 25. James-Bond-Film hatte neben der Pandemie noch mit chaotischen Dreharbeiten zu kämpfen.

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„Keine Zeit zu sterben“ ist im Kino gestartet, doch der Bond-Film musste auf dem Weg zur Veröffentlichung einige Hürden überwinden. Ursprünglich sollte der Agenten-Streifen bereits Ende 2019 erscheinen, doch daraus wurde nichts. Danach folgte das Coronavirus und „Keine Zeit zu sterben“ musste etliche Male verschoben werden. Das war aber längst nicht alles, wie Cary Joji Fukunaga („Maniac“), der Regisseur des 25. Bond-Films, kürzlich in einem Interview mit Esquire Middle East verriet.

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Phoebe Waller-Bridge („Fleabag“) wurde bekannterweise als zusätzliche Drehbuchautorin für „Keine Zeit zu sterben“ eingestellt, damit der Bond-Film mit einigen humorvollen Passagen versehen wird, doch laut Fukunaga begannen die Dreharbeiten bereits, als das Skript noch nicht fertig geschrieben war und dass war genau das Problem:

„Bei ‚Maniac‘ haben wir noch geschrieben, während wir gedreht hatten und nachdem wir fertig waren, hatte ich mir geschworen, dass ich das nie wieder machen würde. Aber dann bei Bond haben wir noch geschrieben, als wir die Dreharbeiten abgeschlossen hatten. Ich habe sogar noch in der Nachbearbeitung geschrieben!“

Fukunaga erklärte anschließend, dass sich Daniel Craig am Set bekanntlich verletzt hatte und dass der Regisseur dadurch gezwungen war, Szenen zu inszenieren, ohne zu wissen, wie sie in die Handlung passen würden. Durch Craigs Knöchelverletzung musste die Produktion ohne den Bond-Darsteller fortgesetzt werden, weshalb Fukunaga zu Szenen wechselte, die noch kein Skript hatten.

Trotz der chaotischen Umstände konnte „Keine Zeit zu sterben“ fulminant im Kino starten und das verdankt der Film sicherlich auch seinen hochkarätigen Stars. Mit einigen der Schauspieler*innen sprachen wir im Interview – unter anderem über den neuen Bond-Darsteller –, das ihr euch im Video ansehen könnt.

„Keine Zeit zu sterben“: So hat Fukunaga noch die Kurve bekommen

Es ist schon erstaunlich, dass einige Szenen aus „Keine Zeit zu sterben“ irgendwie trotzdem funktionieren, obwohl kein richtiges Skript vorhanden war. Fukunaga erklärte im Interview wie er bei gewissen Szenen vorging und beschrieb sein Vorhaben folgendermaßen:

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„Ich habe Dialoge geschrieben, die genau genug waren, aber weiterhin vage, um sie auf mehrere verschiedene Dinge anwenden zu können, die im dritten Akt passieren. Es war fast wie ein Roman, in dem man die Abenteuer selbst aussucht: ‚Wenn das hier passiert ist und du hierher musst, dann wird diese Seite dafür funktionieren‘“

Am Ende gestand Fukunaga zudem, dass es Szenen mit Schauspieler Ralph Fiennes gab, der M spielt, wo sowohl der Hollywood-Star als auch der Regisseur nicht wussten, wofür sie die Zeilen eigentlich brauchen würden. Die Szenen konnten letztendlich jedoch so zusammengestellt werden, dass es Sinn ergab, wie der Regisseur noch hinzufügte. Nach etlichen Hürden wird es die gesamte Crew wohl nicht mehr kümmern, wie chaotisch der Dreh teils ablief, denn der Film ist endlich erschienen und kann einen erfolgreichen Kino-Start vorweisen.

Jetzt seid ihr an der Reihe. Wie gut ihr euch mit dem ikonischen Agenten wirklich auskennt, könnt ihr hier herausfinden:

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