Jane: Hochgelobte Dokumentation über die Verhaltensforscherin Jane Goodall, die unser Bild von der Lebensweise der Schimpansen für immer verändert hat.
Handlung und Hintergrund
Als Jane Goodall im Alter von 26 Jahren in Tansania beginnt, Schimpansen zu beobachten, hat sie kein Studium absolviert, kein wissenschaftliches Training hinter sich. Sie wird getrieben aus der Liebe zu den Tieren. Ihre Ergebnisse verändern für immer, wie wir Schimpansen betrachten. Zum ersten Mal gelingt es Jane Goodall, zu beweisen, dass die Primaten Werkzeuge nutzen, um an Nahrung zu gelangen. Die Dokumentation von Brett Morgen zeigt, gegen welche Widerstände sich Jane Goodall durchsetzen musste, bevor ihre Forschung anerkannt wurde.
„Jane“ — Hintergründe
Die 1934 geborene Forscherin Jane Goodall muss sich lange mit dem Vorurteil herumschlagen, lediglich eine ungelernte Dilettantin zu sein. Von ihren männlichen Kollegen wurde sie häufig auf ihr Geschlecht reduziert. Die Dokumentation von Brett Morgen („Cobain: Montage of Heck“) zeigt, mit welcher Hingabe sich die Forscherin trotzdem ihrem Feld genähert hat. Durch ihren Mut und ihre Leidenschaft ist es Jane Goodall heute gelungen, die Verhaltensforschung von Tieren maßgeblich zu revolutionieren.
Basis für die Dokumentation „Jane“ sind mehr als 100 Stunden neues Filmmaterial, das in den 1960ern für das „National Geographic“-Magazin in Tansania aufgenommen wurde.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Brett Morgen
Produzent
- Tim Pastore,
- Jeff Hasler,
- Bryan Burk,
- James Smith,
- Tony Gerber
Darsteller
- Jane Goodall
Drehbuch
- Brett Morgen
Musik
- Philip Glass
Kamera
- Ellen Kuras,
- Hugo van Lawick
Schnitt
- Joe Beshenkovsky