Jane Got a Gun: Jane Hammond (Natalie Portman) hat sich mit ihrem Mann Bill (Noah Emmerich) mittlerweile ein friedliches, neues Leben aufgebaut, nachdem dieser sein Gangsterdasein als Mitglied einer Verbrecherbande hinter sich gelassen hatte. Doch als ihn seine ehemaligen, von dem skrupellosen John Bishop (Ewan McGregor) angeführten Kumpanen nach mehreren Jahren aufspüren, wird Bill von ihnen eiskalt niedergeschossen. Trotz acht Kugeln...
Handlung und Hintergrund
Jane Hammonds Hoffnung auf Frieden erweist sich als Illusion, als ihr Mann Bill nach einer Schießerei mit den von dem brillanten Colin angeführten Bishop Boys schwer verletzt nach Hause kommt. Von den Outlaws bedroht, sieht Jane nur einen Ausweg. Sie bittet ihren ehemaligen Verlobten Dan Frost um Hilfe. Der ist Alkoholiker und lehnt erst schroff ab, nimmt das Selbstmordkommando dann aber doch an, weil er sie noch liebt.
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
- Chris Coen,
- David Boies,
- Dylan Russell,
- Paris Latsis,
- Jason Rose,
- Zack Schiller,
- Aleen Keshishian,
- Terry Dougas,
- Chris Coen,
- Natalie Portman,
- Regency Boies,
- Scott Steindorff,
- Scott LaStaiti
Darsteller
- Natalie Portman,
- Ewan McGregor,
- Joel Edgerton,
- Rodrigo Santoro,
- Noah Emmerich,
- Todd Stashwick,
- Boyd Holbrook,
- River Shields
Drehbuch
- Anthony Tambakis,
- Brian Duffield
Musik
- Lisa Gerrard,
- Marcello De Francisci
Kamera
Schnitt
Casting
Kritikerrezensionen
Gamona.de
Wie aus den 70ern: Straighter Western ohne Schnörkel, dafür aber mit Frauenpower-Attitüde und blutigen Shoot-Outs!
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Jane Got a Gun Kritik
Jane Got a Gun: Jane Hammond (Natalie Portman) hat sich mit ihrem Mann Bill (Noah Emmerich) mittlerweile ein friedliches, neues Leben aufgebaut, nachdem dieser sein Gangsterdasein als Mitglied einer Verbrecherbande hinter sich gelassen hatte. Doch als ihn seine ehemaligen, von dem skrupellosen John Bishop (Ewan McGregor) angeführten Kumpanen nach mehreren Jahren aufspüren, wird Bill von ihnen eiskalt niedergeschossen. Trotz acht Kugeln in seinem Körper, schafft er es aber, nach Hause zurückzukehren, wo er Jane warnen kann, dass seine frühere Bande nun nach ihm suchen wird. Jane wird klar, dass es nun an ihr ist, für den Schutz der Familie zu sorgen, und so holt sie sich Hilfe bei ihrem Ex-Verlobten Dan Frost (Joel Edgerton), einem Revolverhelden, der Bishop schon länger ins Auge gefasst hat. Jane und Dan entdecken alte Gefühle füreinander, als sie sich der Bande entgegenstellen und um ihr eigenes Überleben kämpfen.
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Cinefacts.de
Viel hat man gelesen über die desaströse Produktion dieses Westerns, der eigentlich 2012 ins Kino kommen sollte. Ein Karussel der grossen Namen, die verpflichtet wurden, aber wieder absprangen. Der Star des Films aber, Natalie Portman, war immer fix. Nun sollte man einen schlimmen Fehlschlag erwarten, angesichts der Produktions Historie, aber der bleibt aus. Jane Got A Gun bietet gutes Schauspiel und eine ganze Reihe beeindruckend inszenierter Szenen. Jane Got A Gun will das Genre nicht neu erfinden, sondern einfach eine Geschichte erzählen. Was fehlt ist dieser berühmte letzte Funken an Inspiration, der einen bewegt, unbedingt ins Kino zu müssen. New Mexico 1871. Der ehemalige Gangster Ham Hammond (Noah Emmerich) kehrt zurück nach Hause zu seiner Frau Jane (Portman). In seinem Rücken stecken so einige Kugeln und er überbringt eine Warnung: The Bishop Boys are coming. Jane gibt die Tochter zu den Nachbarn und macht sich bereit, die Farm zu schützen. Ihr Mann wird ihr nicht helfen können. Ihre letzte Hoffnung besteht in Dan Frost (Edgerton), ihrem ehemaligen Verlobten aus Missouri. Dan ist nicht wild darauf, Jane zu helfen. Beide verloren sich, weil man ihn für tot erklärte nach dem Krieg. Dan aber wirft Jane vor, ihn aufgegeben zu haben. Während beide nun die Farm für den Kampf vorbereiten, erfahren wir in Rückblenden von der Vorgeschichte dieser Liebe. Der Grund, weshalb der monströse John Bishop (Ewan McGregor) ihren Tod will, erschliesst sich auch aus der Vergangenheit. Jane Got A Gun ist ein klassischer Western. Dia Dialoge sind derb und entsprechen wohl dem, wie die Menschen damals tatsächlich miteinander sprachen (anders als gewisse "postmoderne" Western). Portman als Jane spielt eine Frau, die allein zurecht kommt, sich verteidigen kann, aber auch klug genug ist, um zu wissen, wann sie Hilfe braucht. McGregor schlüpft in die Rolle des Bösewichts so gewandt, dass es einige Szenen brauchte, bis ich ihn überhaupt erkannte. Störend empfand ich die Struktur der Flashbacks, die mich vom Geschehen ablenkten. Diejenigen, die den klassischen Western schätzen, sollten dennoch einen Blick riskieren (und ich finde, wir haben es in diesem Bereich sowieso mit einem Mangel zu tun!). Keine Attraktion, aber ein solider Genre Film. mehr auf cinegeek.de
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