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Janis: Little Girl Blue: Mit Hits wie „Cry Baby“, „Mercedes Benz“ und „Piece of my Heart“ ist Sängerin Janis Joplin in die Annalen des Rocks eingegangen und wurde spätestens 1970 zur Legende, als sie mit 27 Jahren an einer Überdosis Heroin starb. Regisseurin Amy Berg wollte sich allerdings nicht nur mit der öffentlichen Wahrnehmung der Rock-Ikone beschäftigen, sondern ein komplexes Bild der Musikerin vermitteln, auch deren sanfte...

„Janis: Little Girl Blue“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Die Rocklegende Janis Joplin führte ein bewegtes Leben in der Counterculture der 1960er Jahre. Wie viele andere begnadete Musiker – etwa Kurt Cobain, Jimi Hendrix, Amy Winehouse – starb sie mit 27 Jahren. Nun zeichnet die Regisseurin Amy J. Berg Janis Joplins Leben nach. Dabei konzentriert sie sich auf die prägenden Jahre der Musikerin und zeigt intime Einblicke in das Privatleben Joplins, die bisher nur selten veröffentlicht wurden. Berg beschreibt, wie aus der schüchternen Außenseiterin, die in einer Kleinstadt in Texas einging, eine der größten Ikonen der Flower-Power Generation wurde. Janis Joplin zog nach ihrem High-School-Abschluss mit 17 Jahren nach Kalifornien. Dort lebte sie nicht nur ihre freie Sexualität aus (mit Männern und Frauen gleichermaßen), sie legte auch den Grundstein für ihre musikalische Karriere. Joplin wurde für Hits wie „Me and Bobby McGee“ und “Piece of My Heart“ gefeiert und als Rockröhre mit Reibeisenstimme bekannt, die bei ihren energiegeladenen Bühnenauftritten alles gab. Joplin hatte aber auch eine sanfte und sensible Seite. So liest Chan Marshall alias Cat Power die persönlichen Briefe, die Joplin an ihre Liebsten schrieb. Durch Interviews mit Freunden, Geschwistern und Musikerkollegen sowie Archivaufnahmen ihrer Auftritte wird das komplexe Porträt einer Künstlerin vervollständigt, die auch ihre Abgründe hatte. Janis wurde früh heroinabhängig und starb schließlich 1970 in Los Angeles an einer Überdosis. Zu dieser Zeit nahm sie gerade ihr fünftes Album „Pearl“ auf, das posthum veröffentlicht zum einem Klassiker wurde. Die Regisseurin Amy J. Berg bekam für die Dokumentation „Deliver Us from Evil“, in dem sie Fälle von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche thematisiert, eine Oscarnominierung für den besten Dokumentarfilm.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Amy Berg
Produzent
  • Susan Lacy,
  • Noah C. Haeussner,
  • Michael Kantor,
  • Stacey Offman,
  • Michael Raimondi,
  • Alex Gibney,
  • Jeff Jampol,
  • Katherine LeBlond
Darsteller
  • Janis Joplin
Drehbuch
  • Amy Berg
Musik
  • Joel Shearer
Kamera
  • Francesco Carrozzini,
  • Paula Huidobro,
  • Jenna Rosher
Schnitt
  • Garret Price,
  • Billy McMillin,
  • Joe Beshenkovsky
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