Anzeige
Anzeige

Komm, wir finden einen Schatz: „Komm, wir finden einen Schatz“, beschließen Tiger und Bär, als sie in einer alten Kiste eine Schatzkarte finden. Ihnen schließt sich der Hase Jochen Gummibär an, der eigentlich nur Freunde finden will. Los geht’s in ein aufregendes Abenteuer.

„Janosch: Komm, wir finden einen Schatz“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Beim Tauchen im See finden Tiger und Bär eine alte Kiste, in der sie eine Schatzkarte entdecken. Darauf beschließen die beiden Freunde, auf Schatzsuche zu gehen. Dabei werden sie von dem Hasen Jochen Gummibär begleitet. Der ist ziemlich einsam und möchte in erster Linie Freunde finden. Während er sich mit Tiger und Bär immer mehr anfreundet, versucht ihnen der schlitzohrige Detektiv Gokatz zusammen mit dem cleveren Hund „Kurt, der knurrt“ die Schatzkarte abzujagen und als erstes am Ziel - einem alten Piratenschiffswrack - zu sein.

Beim Tauchen im See finden Tiger und Bär eine alte Kiste, in der sie eine Schatzkarte entdecken. Darauf beschließen die beiden Freunde, auf Schatzsuche zu gehen. Dabei werden sie von dem Hasen Jochen Gummibär begleitet. Der ist ziemlich einsam und möchte in erster Linie Freunde finden. Während er sich mit Tiger und Bär immer mehr anfreundet, versucht ihnen der schlitzohrige Detektiv Gokatz zusammen mit dem cleveren Hund „Kurt, der knurrt“ die Schatzkarte abzujagen und als erstes am Ziel - einem alten Piratenschiffswrack - zu sein.

Beim Tauchen im See finden Tiger und Bär eine alte Kiste, in der sie eine Schatzkarte entdecken. Kinderfilm nach der berühmten Janosch-Geschichte, in der knallbunte Kulissen und liebevolle Details für Stimmung sorgen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Irina Probost
Drehbuch
  • Nana Andrea Meyer
Musik
  • Marius Ruhland
Schnitt
  • Peter Heynen

Kritikerrezensionen

    1. Nach "Oh, wie schön ist Panama" aus dem Jahr 2006 ist nun eine zweite Geschichte aus Janoschs Kinderbuchtrilogie mit dem Tiger und dem Bären für das Kino verfilmt worden. Mit der gleichnamigen Buchvorlage aber hat der Zeichentrickfilm „Komm, wir finden einen Schatz“ nicht mehr viel gemein. Tiger und Bär bekommen Gesellschaft von einer Reihe weiterer Figuren und machen sich auf in ein actionreiches Abenteuer, das sie durch bizarre Landschaften zu einem Piratenschiff führt.

      Natürlich darf die gestreifte Tigerente auf Rädern dabei nicht fehlen, und der kleine Bär und der kleine Tiger – gesprochen von Michael Schanze und Malte Arkona - erinnern mit ihrem lässigen Gang an die entspannten Figuren aus der Buchvorlage. Ihr Begleiter, der dringend Freunde sucht, ist der Hase Jochen Gummibär, auch eine Janosch-Figur, allerdings aus einem anderen Buch. Dem Geist der Originalgeschichte entsprechend, geht es darum, auf der Suche nach dem Gold zu erkennen, dass Freundschaft ein viel größerer Schatz ist.

      Regie führte die Produzentin Irina Probost, deren Firma die Filmrechte an den meisten Janosch-Büchern besitzt. Neben einigen TV-Serien wurden dort auch "Oh, wie schön ist Panama" und im vorigen Jahr "Die Tigerentenbande - Der Film" hergestellt. Gewohnt farbenfroh, in der 2D-Version geradezu verschwenderisch mit einem Hang zu Rottönen, malt der neue Film die Hintergründe und die Figuren. Meisterdetektiv Gokatz ist ein Charakter, der nicht Putziges an sich hat und der sich wohl auch in einem Erwachsenenfilm behaupten könnte. Obwohl er so schlau ist, hilft ihm oft der Zufall auf die Sprünge, in Form von slapstickreichen Ereignissen. Letztere durchziehen die Geschichte mit einem gutem Gespür für auflockernde Heiterkeit, was wiederum zum querdenkerischen, leicht ironischen Humor der Originalwerke passt.

      Die abenteuerlichen Landschaften, welche die Figuren durchwandern, warten an der einen oder anderen Stelle sogar mit ein wenig Grusel auf - ähnlich wie in dem Zeichentrickfilm "Der Mondbär - Das große Kinoabenteuer" von 2008. Aber der Hase lässt es sich nicht nehmen, den Krokodilen im Tintensumpf "Ätschibätschi" nachzurufen. Es gibt zahlreiche Zwischenfälle, die die Spannung steigern, und kleine Nebenhandlungen wie die mit dem verschämten Nashorn Rosa, so dass eine Menge los ist. Vielleicht passiert sogar zu viel, denn manche Ansätze werden nicht weiterverfolgt oder tragen nicht wirklich zur Hauptgeschichte bei und erschweren zwischendurch schon mal die Orientierung.

      Auf jeden Fall aber verlieren Tiger und Bär ihre grundsätzliche Gemütsruhe und Zuversicht nicht, auch wenn sie, wie auf dem Piratenschiff, in Schräglage geraten. Und weil sie niemanden im Stich lassen, erweist sich, ähnlich wie im Buch oder im richtigen Leben, auch diese Reise, wenn auch anders als erwartet, als Bereicherung.

      Fazit: "Janosch - Komm, wir finden einen Schatz" schickt Tiger und Bär in ein reich ausgeschmücktes Abenteuer mit Action.
      Mehr anzeigen
    Anzeige