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Jasper - Journey to the End of the World: Noch keine Beschreibung

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Handlung und Hintergrund

Pinguin Jasper ist noch klein, aber sehr neugierig und möchte nichts lieber, als die große weite Welt erkunden. Diese Chance kommt unverhofft, als eines Tages die Eisscholle abbricht, auf der er sich gerade befindet. Sie treibt ihn in eine kleine Hafenstadt, wo Jasper im Trödelladen einen Eisschrank als neuen Unterschlupf findet. Eisverkäufer Polo und die kleine Emma werden seine besten Freunde. Seine Familie am Südpool erhält regelmäßig Flaschenpost.

Basierend auf der 2002 ausgestrahlten TV-Serie für Kinder zwischen drei und sieben Jahren entwarf deren Macher nun auch einen Kinofilm. Die Animation aus der „Toons’n’Tales“-Werkstatt setzt auf eine lehrreiche Entdeckung der Welt und allerlei lustig-schräge Charaktere.

Keine Zeit sich zu langweilen, hat der kleine Pinguin Jasper in seiner eiskalten Heimat. Er gerät auf einen Luxusdampfer, wo er die kecke Kapitänstocher Emma und den komischen Paradiesvogel Kakapo kennen lernt. Der behauptet, der zwielichtige Limonadenfabrikant Dr. Block hätte wertvolle Eier aus seiner Kolonie geklaut, mit denen er Böses im Schilde führt. Er will eine Brause brauen, die alle Kinder dieser Welt gefügig und willenlos macht. Dieses verbrecherische Unterfangen müssen Jasper, Kakapo und die kleine Emma verhindern.

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Keine Zeit sich zu langweilen hat der kleine Pinguin Jasper in seiner eiskalten Heimat. Er gerät auf einen Luxusdampfer, wo er die kecke Kapitänstocher Emma und den komischen Paradiesvogel Kakapo kennen lernt. Der behauptet, der zwielichtige Limonadenfabrikant Dr. Block hätte wertvolle Eier aus seiner Kolonie geklaut, mit denen er Böses im Schilde führt. Er will eine Brause brauen, die alle Kinder dieser Welt gefügig und willenlos macht. Dieses verbrecherische Unterfangen müssen Jasper, Kakapo und die kleine Emma verhindern.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Eckart Fingberg
Produzent
  • Sunita Struck
Drehbuch
  • Eckart Fingberg,
  • Michael Mädel,
  • John Chambers
Musik
  • Florian Tessloff

Kritikerrezensionen

    1. Der blaue Pinguin Jasper, Held einer TV-Zeichentrickserie, erlebt jetzt sein erstes Kinoabenteuer. Die deutsche Animation ist eine Koproduktion mit Frankreich und Rumänien, bei der Jasper-Autor Eckart Fingberg Regie führt und am Drehbuch mitwirkte. Das Abenteuer der ungleichen Freunde Pinguin, Papagei und Menschenkind Emma ist spannend, lustig und besticht durch liebevoll bunte Bildfantasien.

      Die Geschichte beginnt in der Eintönigkeit des antarktischen Eises. Jasper und sein quirliger kleiner Bruder Junior, der ihm überall hin folgt, wollen wissen, was sich hinter der weißen Landschaft verbirgt. Ihre Eltern haben ihre liebe Not mit den Bengels, die bei Menschen eventuell als hyperaktiv gelten würden. Glücklich, in dem Kreuzfahrtschiff endlich den Beweis gefunden zu haben, dass die Welt hinter dem Horizont nicht endet, steigt Jasper mit dem grünen Kakapo an Bord, den Bruder im Schlepptau. Die neugierige kleine Emma, die gerade auf Piratensuche ist, entdeckt die muntere Truppe sofort.

      Der Kapitän glaubt, dass mit seiner Tochter die Fantasie durchgeht, als die von den seltsamen Vögeln berichtet. Und auch, dass sie den Passagier Dr. Block für einen Verbrecher hält, nimmt er ihr nicht ab. Damit Emma beaufsichtigt ist, schickt der Kapitän eine Opernsängerin in ihre Kabine, eine Diva, die für die Kleine gerne die liebe Tante spielt und sie zum Zähneputzen anhält. Emma aber entkommt der Sängerin mühelos, um mit Jasper, Junior und Kakapo die geklauten Eier zu suchen. In der Kabine von Dr. Block und seinem vertrottelten Assistenten haust ein dicker böser Kater, den es zu überlisten gilt.

      Die flotte Handlung wird von vielen komischen Einlagen bereichert, wie dem Kakapo in der Waschmaschine oder den Abstechern des neugierigen Junior, der seinem großen Bruder immer wieder davonläuft. Warum Dr. Block die Kakapo-Eier für seine Limonade braucht, klingt allerdings etwas überkonstruiert. Die insgesamt spannende, lustige Geschichte aber fängt solche Holprigkeiten auf.

      Auch die Animation ist überwiegend gelungen und bezaubert sogar mit einzelnen Bildern, wie dem riesigen Ozeanschiff oder der runden Weltkarte mit dem gemalten afrikanischen Kontinent, an dessen Küste die Reiseroute verläuft. Der Hafen, an dem das Schiff schließlich anlegt, gehört zu einem bunten, sehr fantasievoll gezeichneten Städtchen. Auch Emma und der grüne Kakapo machen im Kino eine gute Figur, während die blauen Pinguine rein optisch eher bescheiden daherkommen. Der Bilderbuch-Malstil des Films bringt eine beschauliche, ruhige Note in das actionreiche Abenteuer.

      Fazit: Schön bebildertes und lustiges Abenteuer von Pinguin Jasper und seinen Freunden, die einem Bösewicht an Bord eines Schiffs in die Quere kommen.
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      1. Jasper der aufgeweckte kleine Pinguin, wohl bekannt aus seinen Abenteuern bei Die Sendung mit der Maus, erscheint nun für seine Fans erstmals auf großer Kinoleinwand. An Bord eines Kreuzfahrtschiffs will er dem ängstlichen Kakapo-Vogel helfen, die gestohlenen Eier aus dem Besitz des bösen Limonadenfabrikanten zurückzuholen. Um diese Verschwörung aufzulösen, müssen der Pinguin und seine neuen Freunde eine gehörige Portion Mut, Erfindungsgabe und Zusammenhalt aufbringen. In großer Detailliebe wird dieser farbenfrohe Spaß auf hoher See durch seine sympathischen Figuren und die bis ins Kleinste bemerkenswert schön ausgeschmückte Animation nicht nur für die jungen Helden zu einer reizvollen und spannenden Entdeckungsreise.

        Jurybegründung:

        Jasper und das Limonadenkomplott schafft auf eindrucksvolle Weise eine wunderschöne fantasievolle Welt mit vielen liebevollen, kindgerechten Charakteren und Details. Jasper und seine Freunde müssen sich verschiedensten Herausforderungen stellen. Besonders positiv fiel dabei ins Gewicht, dass die Darstellung der Angst des Kakapos, sein plötzliches Kugelaufblasen, sehr gut geeignet ist, Kindern das Thema nahe zu bringen und ihnen den Schrecken vor der Angst zu nehmen. Auch wird der Umgang mit kleinen und großen Geschwistern und die Auseinandersetzung mit der Erwachsenenwelt sehr kindgerecht und differenziert vorgenommen. Und wenn wirklich Fragen bei den kleinen Zuschauern aufkommen sollten, umso besser. So bietet Jasper Ansätze, sich mit Eltern und Geschwister darüber auszutauschen.

        Jasper knüpft an Themen und Probleme an, die Kinder im Zielgruppenalter bewegen. Er liefert Lösungen, die auch für die jüngsten Altersgruppen nachvollziehbar sind. Dabei bewegt er sich in einer Fantasiewelt, die sich sehr wohltuend von der Animationsmassenware unterscheidet, die das Fernsehen dominiert.

        Die Jury schließt sich der Einschätzung des ersten Ausschusses bezüglich Drehbuch und Dialogregie an und sieht dies ebenso als Schwachstellen des Filmes. Dennoch überwiegen deutlich die positiven Aspekte, die für eine Prädikatisierung sprechen.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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