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Jennifer's Body: Jennifer, das heißeste und beliebteste Mädchen der Stadt, ist von einem Dämon besessen. Seither fällt sie über ihre zahlreichen Verehrer her, um ihren unstillbaren Durst nach Blut zu befriedigen. Auch Jungs, die bisher nie eine Chance bei ihr hatten, stellen nun einen ganz besonderen Reiz für sie dar. Als Jennifers beste Freundin Needy begreift, was vor sich geht, versucht sie Jennifer und damit auch die Jungs ihrer...

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Handlung und Hintergrund

Obwohl die aufreizend sinnliche Cheerleaderin Jennifer und die mausgraue Needy unterschiedlicher nicht sein könnten, sind die beiden Kleinstadt-Teenager von Kindesbeinen an beste Freundinnen. Needy lässt sich widerstrebend von Jennifer überreden, in einem verruchten Club ein Konzert ihrer Lieblingsband Low Shoulder zu besuchen. Danach verschwindet Jennifer mit der Band. Als sie am nächsten Tag wieder auftaucht, hat sie sich nicht nur verändert, es sterben auch nach und nach Jungs aus der Highschool, deren ausgeweidete Leichen gefunden werden. Die Stadt steht unter Schock. Und Needy befällt ein Verdacht…

Obwohl die sinnliche Jennifer und die mausgraue Needy unterschiedlicher nicht sein könnten, sind die beiden Kleinstadt-Teenager beste Freundinnen. Needy lässt sich widerstrebend von Jennifer überreden, in einem verruchten Club ein Konzert ihrer Lieblingsband zu besuchen. Danach verschwindet Jennifer mit der Band. Als sie am nächsten Tag wieder auftaucht, hat sie sich nicht nur verändert, es sterben auch nach und nach Jungs aus der Highschool. Die Stadt steht unter Schock. Und Needy befällt ein Verdacht.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Karyn Kusama
Produzent
  • Diablo Cody,
  • Daniel Dubiecki,
  • Mason Novick,
  • Jason Reitman
Darsteller
  • Megan Fox,
  • Amanda Seyfried,
  • Adam Brody,
  • J.K. Simmons,
  • Amy Sedaris,
  • Sal Cortez,
  • Ryan Levine,
  • Juan Riedinger,
  • Colin Askey
Drehbuch
  • Diablo Cody
Musik
  • Stephen Barton,
  • Theodore Shapiro
Kamera
  • M. David Mullen
Schnitt
  • Plummy Tucker
Casting
  • Mindy Marin

Kritikerrezensionen

    1. Okaye Horror-Unterhaltung, deren sabbernder Vehikel-Status mit unerwartet cleveren Dialogen und Charakteren vergoldet wird.
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      1. Nach dem Erfolg ihres Oscar gekrönten Drehbuchs zu „Juno“ entschied sich Diablo Cody für eine High School-Horrorkomödie, da für sie nach eigenen Angaben Mädchen das gruseligste seien, das sie sich vorstellen kann. Wie im Vorgänger geht es wieder um die Schwierigkeiten, erwachsen zu werden, den richtigen Lebensweg, den richtigen Jungen und die richtige Musik zu finden, um (Mädchen-)Freundschaften sowie das problematische Verhältnis zu Lehrern und anderen merkwürdigen Erwachsenen. Nur wird der Weg von der Kindheitsperiode ins Erwachsenenleben dieses Mal als makabere Teufelskomödie mit zwei gänzlich verschiedenen Protagonistinnen aufgelegt – der grauen Maus Neely und ihrer besten Freundin, der heißen, allseits umworbenen Schulschönheit Jennifer Check, die nichts anbrennen lässt.

        Bevor die High School-Queen eine wahre Blutspur hinterlässt, wird ihr Schicksal in einer langen Rückblende enthüllt. Zu Beginn trifft man die einst so brave Anita, nun eine aggressive Schwerverbrecherin, in einem Frauenknast. Während Amanda Seyfried in „Mama Mia“ als Meryl Streeps penetrant fröhliche Filmtochter reichlich nervte, überzeugt sie hier im Part der biederen Schülerin, die wider Willen zur Dämonenjägerin mutiert. Von Sexsymbol Megan Fox wird dagegen selbst als bleicher, besudelter Subkubus wenig mehr als ein stets attraktives Auftreten gefordert. Jedoch bleibt die verschämt angedeutete lesbische Liebesbeziehung zwischen den beiden jungen Frauen auf einen verbotenen Kuss beschränkt. Schließlich soll das junge, Mainstream gewohnte Publikum nicht allzu sehr verschreckt werden.

        Gleiches trifft auf die Horroreinlagen zu. Meistens werden die Morde im Off abgewickelt, weshalb die deutsche 18er-Freigabe ein wenig überrascht. Im „Saw“-Zeitalter ist man längst ganz andere Schockeinlagen gewohnt. Nicht einmal die Verwandlungseffekte, etwa mit einer an „Alien“ gemahnenden, hervor tretenden Bissprothese, kommen über Durchschnitt hinaus. Maskenspezialist Greg Nicotero (zuletzt „Last House on the Left“ & „Drag me to Hell“) erweist sich zwar ganz in seinem Element, liefert jedoch eher Routine ab.

        Immerhin lässt sich an den witzigen Dialogen durchaus Diablo Codys Handschrift erkennen. Trotz durchgehender popkultureller Anspielungen ist sie jedoch von Quentin Tarantinos Qualität noch weit entfernt. Dafür wirkt der Plot zu vorhersehbar und überraschungslos. Zumindest J.K. Simmons, mit Kraushaarperücke und Hakenprothese erst auf den zweiten Blick zu erkennen, sorgt als verständnisvoller Lehrer ohne Durchblick für manche Pointe. Wie Produzent Jason Reitman und weitere Teammitglieder war er schon an Codys Durchbruch „Juno“ beteiligt. Bleibt zu hoffen, dass sie kein „One-Hit-Wonder“ bleibt wie Regisseurin Katyn Kusama, der nach „Girlfight“ nichts vergleichbares mehr glückte.

        Fazit: Ironische Satanskomödie mit jugendfreiem Sex und wenigen Highlights.
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