Jenseits der Stille: Der vermutlich schönste deutsche Film des Jahres erzählt auf erfrischende Weise die Geschichte einer jungen Frau, die ihren eigenen Weg durchs Leben sucht und findet.
Handlung und Hintergrund
Laura wächst mit tauben Eltern auf und fungiert als deren Hörrohr zur Welt. Obwohl sie den Kontakt zu Gesunden sucht, fühlt sich das Mädchen in der stillen Welt der Gehörlosen häufig geborgener. Ein Konflikt, der noch verstärkt wird, als Laura das Klarinettenspiel entdeckt und damit auf Unverständnis beim Vater stößt. Ein schmerzhafter Abnabelungsprozeß beginnt.
Lara lebt in zwei Welten: in der ihrer taubstummen Eltern und in ihrer eigenen, in der Geräusche etwas ganz Normales sind. Schon als Kind unterhält sie sich mit ihren Eltern in der Gebärdensprache. Doch dann entdeckt Lara als Teenager ihr Interesse für die Musik und beginnt, Klarinette zu spielen. Ihr Vater Martin interpretiert dies als Affront gegen seine Taubheit und distanziert sich immer mehr von seiner Tochter. Erst durch den überraschenden Tod seiner Frau findet er allmählich Verständnis für Lara - doch der Zwist hat schon zu lange gedauert…
Der vermutlich schönste deutsche Film des Jahres erzählt auf erfrischende Weise die Geschichte einer jungen Frau, die ihren eigenen Weg durchs Leben sucht und findet.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Caroline Link
Produzent
- Jakob Claussen,
- Thomas Wöbke,
- Luggi Waldleitner
Darsteller
- Tatjana Trieb,
- Sylvie Testud,
- Howie Seago,
- Emmanuelle Laborit,
- Sibylle Canonica,
- Selestina Stannisavijevic,
- Matthias Habich,
- Hansa Czypionka,
- Horst Sachtleben,
- Doris Schade
Drehbuch
- Caroline Link,
- Beth Serlin
Musik
- Niki Reiser
Kamera
- Gernot Roll
Schnitt
- Patricia Rommel