Jerry and Tom: Mit der Sundance-Premiere der Hitmen-Elegie JERRY AND TOM, gespielt von Sam Rockwell und Joe Mantegna, beginnt Saul Rubineks dritte Karriere als Regisseur, nachdem er sich bereits als Schauspieler in Indie-Klassikern wie TRUE ROMANCE und Produzent einen Namen gemacht hatte.
JERRY AND TOM ist klassisches US-Indie-Kino der Milleniumswende, in Sundance sogar für den Grand Prize der Jury nominiert. 'Reductio ad absurdum...
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Handlung und Hintergrund
Tom und sein Chef verkaufen gebrauchte Wagen bei Tage. Nachts ist Tom auch schon mal als Profikiller unterwegs. Ausgerechnet der tolpatschige, junge Jerry will das Handwerk von ihm lernen. Und er lernt es sehr gut, auch wenn das erste Töten sehr lange dauert. Jahre später hat Tom genug von seinem lukrativen Nebenjob, Jerry aber längst noch nicht. Zu ihren Opfern zählt ein abgehalfterter Kollege, ein Kegelkumpel, ein seiner Liebe - einer Actiondarstellerin - Hinterhertrauender und ein witzeerzählender Anwalt.
Besetzung und Crew
Regisseur
Saul Rubinek
Produzent
Joe Mantegna,
Ralf Zimmermann,
André Link,
Jeff Sackman,
John Dunning,
Elinor Reid,
Vivienne Leebosh,
Michael Paseornek
Co-Produzent
Rick Cleveland
Darsteller
Joe Mantegna,
Sam Rockwell,
Ted Danson,
Charles Durning,
William H. Macy,
Maury Chaykin,
Peter Riegert
Drehbuch
Rick Cleveland
Musik
David Buchbinder
Kamera
Paul Sarossy
Schnitt
Sloane Klevin
Kritikerrezensionen
Jerry and Tom Kritik
Jerry and Tom: Mit der Sundance-Premiere der Hitmen-Elegie JERRY AND TOM, gespielt von Sam Rockwell und Joe Mantegna, beginnt Saul Rubineks dritte Karriere als Regisseur, nachdem er sich bereits als Schauspieler in Indie-Klassikern wie TRUE ROMANCE und Produzent einen Namen gemacht hatte.
JERRY AND TOM ist klassisches US-Indie-Kino der Milleniumswende, in Sundance sogar für den Grand Prize der Jury nominiert. 'Reductio ad absurdum of a shopworn mini-genre' fiel Variety zum Stil Rubineks bei JERRY AND TOM ein, der die langen Einstellungen, die trance-artige Geschwindigkeit der Szenen mit absolut ungewöhnlichen Szenenübergängen layered. Mit diesem radikalen Stil gewann Rubinek die Herzen der Kritiker, nicht jedoch die der Studios, und so blieb JERRY AND TOM trotz Miramax-Verbindung eine größere Kinoauswertung versperrt. Vielleicht auch ein Grund, warum Rubinek, geboren 1948 in einem 'Displaced-Persons-Camp' in Deutschland als Sohn von Holocaust-Überlebenden, nach JERRY AND TOM zunehmend gegen sein Talent, aber mit kommerziellem Erfolg Regie führt, und bei bis zu 3 Filmen/Jahr nun auch Filme wie 'Santa’s Slay – Blutige Weihnachten' in der Filmografie aufführt. Schade eigentlich, aber es zahlt die Miete.