Jesus Henry Christ: Hochbegabte Kinder und verhaltensgestörte Erwachsene sind eine reizvolle Kombination, wie der Komödienfreund spätestens seit „Malcom in the Middle“ weiß, und es wieder einmal bestätigt bekommt von dieser kauzigen Familienkomödie vor dem Hintergrund eines elitären Bildungsinstitutes, was in guten Momenten an die Filme eines Wes Anderson erinnert. Heiter-besinnliches Wohlfühlkino aus Hollywoods intellektueller Spielgruppe...
Handlung und Hintergrund
Der kleine Henry wurde im Reagenzglas gezeugt und ist ungleich klüger und reifer geraten als die allermeisten seiner Altersgenossen. Nun würde er gern wissen, wem er seine guten Gene verdenkt, und weil er ein cleveres Kerlchen ist, braucht er auch nicht lange, bis er auf Professor Slavkin O’Hara stößt. Der wiederum hat eine rebellische Teenietochter, die von dem neuen Brüderchen zunächst denkbar unbegeistert ist. Die Mutter von Henry fürchtet unterdessen um ihren Einfluss auf den Knaben. Nicht ganz zu unrecht, wie sich heraus stellt.
Der hochbegabte Dreikäsehoch Henry sucht seinen Vater. Eine bizarre Familienzusammenführung ist die Folge. Hintergründiger Humor und gut beobachtete Typen in einem intellektuell anspruchsvollen Komödienvergnügen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Dennis Lee
Produzent
- Sukee Chew,
- Lisa Roberts Gillan,
- Philip Rose
Darsteller
- Toni Collette,
- Michael Sheen,
- Jason Spevack,
- Samantha Weinstein,
- Frank Moore,
- Aaron Abrams,
- Melyssa Ade,
- Dewshane Williams,
- Paul Braunstein
Drehbuch
- Dennis Lee
Musik
- David Torn
Kamera
- Daniel Moder
Schnitt
- Joan Sobel