Jin líng shí san chai: Üppiges Historiendrama, in dem sich ein Amerikaner mit Schülerinnen und Prostituierten in einer Kirche während des Massaker von Nanking verschanzt.
Handlung und Hintergrund
Nanking 1937. Japaner und Chinesen liefern sich erbitterte Gefechte. Der US-Bestatter John Miller weilt in der Stadt, um den Leichnam eines katholischen Priesters abzuholen. Schutzsuchend flüchtet er sich in eine Kathedrale, in der sich auch Klosterschülerinnen versteckt halten. Als japanische Soldaten das Gotteshaus stürmen, ist es nur Millers Eingreifen zu verdanken, dass die Mädchen nicht vergewaltigt werden. Die Lage spitzt sich dramatisch zu, als auch noch Prostituierte in der Kirche auftauchen und die Besatzer Schülerinnen zum „Vorsingen“ auf einer Feier abkommandieren.
Nanking 1937. Die siegreichen Japaner machen systematisch Jagd auf chinesische Zivilisten, Frauen sind Freiwild. Der trinkfeste Amerikaner John Miller flüchtet in eine Kathedrale, in der sich sowohl Schülerinnen als auch eine Gruppe Prostituierter versteckt halten. Als japanische Soldaten das Gotteshaus stürmen wollen, ist es nur Millers Eingreifen zu verdanken, dass die Mädchen nicht vergewaltigt und ermordet werden. Doch die Gefahr ist nicht vorbei. Die Japaner belagern die Kirche und warten auf eine günstige Gelegenheit.
Im besetzten Nanking versucht ein Amerikaner, eine Gruppe junger Frauen vor den Japanern zu retten. Episches Kriegsdrama mit internationaler Starbesetzung vom chinesischen Regisseur Zhang Yimou („Rotes Kornfeld“).
Besetzung und Crew
Regisseur
- Zhang Yimou
Produzent
- Zhang Weiping
Darsteller
- Christian Bale,
- Ni Ni,
- Atsuro Watabe,
- Paul Schneider,
- Tong Dawei
Drehbuch
- Liu Heng
Musik
- Qigang Chen
Kamera
- Zhao Xiaoding
Schnitt
- Meng Peicong