Jirafas: Das junge Liebespaar Manuel und Lia zieht illegal in ein leer stehendes Haus in der Altstadt Havannas ein. Dort wohnt aber noch die Näherin Tanja, die sich trotz Kündigung weigert auszuziehen. Das Leben ist hart und arm sein ist scheiße - trotz der anfänglichen Feindschaft versuchen die drei gemeinsam den ungerechten Alltag Havannas zu meistern. Mit Leidenschaft und Fantasie kämpft das Trio gegen eine unwirtliche...
Handlung und Hintergrund
Als Tania eines Tages vom Einkaufen zurückkehrt, merkt sie, dass sie nicht mehr alleine ist in ihrer hübschen Mansardenwohnung. Lia und Manuel, ein junges Paar ohne weiterreichende Mittel, hat sich kurzerhand bei ihr eingenistet, wohl wissend, dass auch Tania die Wohnung eigentlich gar nicht mehr gehört. Nachdem gegenseitige Drohungen und Nervattacken folgenlos bleiben, kommt man sich langsam näher, und das nicht nur in bildlichem Sinne. Als die Behörden Ärger machen, schlägt man zu Dritt zurück.
Drei junge Kubaner kämpfen kreativ um Wohnraum, foppen den Staat und probieren die improvisierte Beziehung zu dritt. Kubanisches Low-Budget-Kino mit vager Gesellschaftskritik, guten Darstellern und einer ordentlichen Prise Sex.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Alvarez Alvarez
Produzent
- Ivonne Cotorruelo
Darsteller
- Claudia Muñiz,
- Yasmani Guerrero,
- Olivia Manrufo,
- Mario Guerra,
- Marianela Pupo
Drehbuch
- Claudia Muñiz
Musik
- Abel Omar Pérez
Kamera
- Nicolas Ordoñez
Schnitt
- Joanna Montero