John Wick: Atemloser Rachethriller über einen gefürchteten Killer, der vom durchgeknallten Sohn eines russischen Mafiapaten aus dem Ruhestand gerissen wird.
Handlung und Hintergrund
John Wick (Keanu Reeves) ist am Boden zerstört: Der ehemalige Mafiakiller hat vor fünf Jahren sein früheres Verbrecherleben aufgegeben, weil er sich in eine Frau verliebt hat. Jetzt ist Helen (Bridget Moynahan) an einer nicht diagnostizierten Krankheit verstorben und in ihm herrscht eine innere Leere, die John Stück für Stück auszuzehren droht. Dann erhält er jedoch eine allerletzte Nachricht von seiner Ehefrau, zusammen mit einer niedlichen, kleinen Hündin, die auf den Namen Daisy hört. Mit diesem Abschiedsgeschenk will Helen ihrem Mann helfen, seine Trauer über den Verlust zu überwinden und gleichzeitig eine Erinnerung an die gemeinsame Zeit zu hinterlassen.
Anfangs hat John wenig Interesse an dem Vierbeiner, sein Kummer sitzt einfach zu tief, doch dann entwickelt er eine Beziehung zu Daisy und der Plan seiner Frau scheint aufzugehen. Bei einer Spritztour mit seinem geliebten Vintage ’69 Mustang Mach 1 kommt es zu einer Begegnung mit drei russischen Gangmitgliedern, deren Anführer Iosef (Alfie Allen) Interesse an dem Auto zeigt und ihm ein Kaufangebot macht. Als John ablehnt und eine schnippische Anmerkung von dem Gangster auf Russisch beantwortet, ahnt er noch nicht, was er damit auslöst: Die Drei folgen ihm nach Hause und brechen in der Nacht bei ihm ein, um ihm eine Lektion zu erteilen und seinen Wagen zu stehlen.
Dabei attackieren sie den völlig überraschten John und er muss hilflos mit ansehen, wie sein neugewonnener tierischer Freund vor seinen Augen getötet wird. Ein großer Fehler, denn John Wick war nicht einfach nur irgendein Handlanger bei der Russenmafia, sondern der beste Killer, den der einflussreiche Verbrecherboss Viggo Tarasov (Michael Nyqvist) jemals hatte. Und dieser Killer hat nun nur noch Rache vor Augen.
Knallharter Actionfilm mit Keanu Reeves inszeniert von ehemaligen Stunt-Männern.