Actionfans werden im Jahr 2019 ihre Freude haben. Neben Fortsetzungen wie „John Wick 3“ und das „Fast and Furious“-Spin-off „Hobbs and Shaw“ bietet das Kinojahr einige neue Actionfilme mit Stars wie Will Smith, Liam Neeson und Dave Bautista.
„Hard Powder“ (28. Februar 2019, D)
Liam Neeson („Taken„) spielt in der Actionkomödie von Norweger Hans Petter Moland einen Schneepflugfahrer, der sich mit der Drogenmafia anlegt, nachdem sein Sohn ermordet wurde. Neben Neeson spielen „Shameless„-Star Emmy Rossum und Laura Dern („Big Little Lies„) mit. „Hard Powder“ ist ein amerikanisches Remake der schwarzen Komödie „Einer nach dem anderen“ (2014) mit Stellan Skarsgård, die ebenfalls von Moland inszeniert wurde.
„John Wick: Chapter 3“ (23. Mai 2019, D)
Im dritten Teil der Actionreihe von Chad Stahelski geht es Keanu Reeves so richtig an den Kragen. Nachdem John Wick im 2. Teil für vogelfrei erklärt wurde, muss er gegen eine internationale Armee von Serienkillern antreten. Die Fortsetzung „John Wick 3“ bringt neben Reeves alte Bekannte wie Ian McShane (Winston), Laurence Fishburne (Bowery King) und Lance Reddick (Charon) zurück. Bei den Neuzugängen gibt es Superstar Halle Berry und Anjelica Huston zu verbuchen.
„Men in Black“-Spin-off (14. Juni 2019, USA)
Die Fortsetzung von „Men in Black“ gehörte lange Zeit ins Land der Legenden. Nun kommt sie doch, allerdings als Reboot. „Thor 3„-Stars Tessa Thompson und Chris Hemsworth spielen zwei neue Agenten, die in „Men in Black 4“ auf Alienjagd gehen. Die Actionkomödie wurde von F. Gary Gray („Fast & Furious 8„) inszeniert, der die Dreharbeiten bereits abgeschlossen hat. Auch wenn Will Smith und Tommy Lee Jones offiziell raus sind, hoffen wir auf einen kleinen Cameo.
„Stuber“ (12. Juli 2019, USA)
Der Titel klingt unspektakulär: Ein Detektiv und sein Uber-Fahrer geraten in ein nächtliches Abenteuer. Schaut man sich die Besetzungsliste an, ist man jedoch sofort überzeugt: „The Raid„-Star Iko Uwais und Dave Bautista („Guardians of the Galaxy„) spielen die Hauptrollen in der Actionkomödie von Michael Dowse.
„Hobbs and Shaw“ (1. August 2019, Deutschland)
Dwayne Johnson und Jason Statham bekommen endlich ihren eigenen „Fast and Furious“-Film. Das Spin-off „Hobbs and Shaw“ wird von David Leitch („Deadpool 2“, „Atomic Blonde“) inszeniert, während Idris Elba („Thor“) als Bösewicht auftritt.
„Gemini Man“ (3. Oktober 2019, USA)
Ang Lee hat in seiner Karriere schon drei Oscar-Contender- und Gewinner hervorgebracht: „Crouching Tiger, Hidden Dragon“, „Brokeback Mountain“ und „Life of Pi“. Diesmal widmet er sich das erste Mal dem Science-Fiction-Genre. Will Smith spielt in „Genmini Man“ einen alternden Auftragskiller, der von seinem 25 Jahre jüngeren Klon gejagt wird.
„Charlie’s Angels“ (1. November 2019, USA)
„3 Engel für Charlie“ sind zurück! Diesmal spielen Kristen Stewart („Twilight„) und die Newcomerinnen Ella Balinska und Naomi Scott („Power Rangers„) das schlagfertige Dreiergespann. Der Film ist ein Herzensprojekt der „Tribute von Panem“-Darstellerin Elizabeth Banks, die den Film mit ihrem Mann produziert, das Drehbuch beisteuert, Regie führt und als Bosley mitspielt.
„The Aeronauts“ (1. November 2019, UK)
In dem britischen Abenteuerfilm gehen die Pilotin Amelia Wren (Felicity Jones) und der Wissenschaftler James Glaisher (Eddie Redmayne) in einem Heißluftballon auf eine turbulente Reise rund um den Globus. Regisseur Tom Harper hat zuletzt die TV-Serien „Krieg und Frieden“ und Episoden von „Peaky Blinders“ inszeniert.
„Midway“ (8. November 2019, USA)
Nach längerer Abwesenheit meldet sich Katastrophen-Regisseur Roland Emmerich („Independence Day„) mit einem Kriegsfilm zurück. Das Projekt verfolgt die titelgebende Schlacht von Midway, die im Zweiten Weltkrieg zwischen der USA Navy und der kaiserlichen japanischen Marine stattfand. Unter anderem spielen Woody Harrelson („Venom„), Patrick Wilson („Conjuring„), Luke Evans („Dracula Untold„), Dennis Quaid („Fortitude„) und Ed Skrein („Deadpool„) mit. Der Stoff wurde bereits 1976 mit Charlton Heston und Henry Fonda verfilmt.
„Terminator 6“ (21. November 2019, D)
Der 6. Teil der Actionreihe sorgt für ein längst überfälliges Comeback: Arnold Schwarzenegger und Linda Hamilton stehen fast 30 Jahre nach „Terminator 2“ wieder gemeinsam an vorderster Front. Die Handlung ist aktuell noch streng unter Verschluss. Einem Gerücht zufolge soll Arnie einen Wissenschaftler spielen, nach dessen Vorbild T-800 geschaffen wurde. James Cameron verantwortet das Projekt als Produzent, während sich „Deadpool“-Regisseur Tim Miller in den Regiestuhl schwingt. Hoffen wir, dass sie nicht dieselben Fehler begehen wie die „Terminator: Genisys“-Macher.
„Polar“ (2019, USA)
Die Comicverfilmung mit Mads Mikkelsen („Doctor Strange„) handelt von einem Auftragskiller, der aufhören möchte und in eine letzte Schlacht verwickelt wird. Schon der gleichnamige Comic von Víctor Santos besticht durch eine düstere Geschichte und sehr viel Gewalt. Der Regieposten wird vom schwedischen Regisseur Jonas Åkerlund übernommen, der sich mit Musikvideos und zuletzt mit dem Metal-Film „Lords of Chaos“ einen Namen gemacht hat.
„Triple Frontier“ (2019, USA)
Fünf Freunde schließen sich zusammen, um einem südamerikanischen Drogenboss das Handwerk zu legen. Die Besetzung besteht aus Top-Schauspielern, die man in so einer Konstellation noch nicht auf der Leinwand gesehen hat: Ben Affleck („Gone Girl„), Pedro Pascal („Narcos“). Oscar Isaac („Star Wars: Die letzten Jedi„), Charlie Hunnam („King Arthur„) und Garrett Hedlund („Mudbound“). Regisseur J.C. Chandler hat mit „A Most Violent Year“ und „All is Lost“ bereits sein Händchen für gute Actionfilme/Thriller bewiesen.
„Rambo 5“ (2019)
Im fünften Teil der kultigen Action-Reihe zieht sich Rambo (Sylvester Stallone) auf eine Ranch zurück, um seinen Lebensabend als Cowboy zu bestreiten. Als die Tochter einer Freundin entführt wird, reist Rambo nach Mexiko, um es mithilfe einer Journalistin (Paz Vega) mit einem mexikanischen Drogenkartell aufzunehmen. Regisseur Adrian Grunberg inszenierte zuletzt das Actiondrama „Get the Gringo“ (2012) mit Mel Gibson.