John Williams in Vienna

Handlung und Hintergrund

„Star Wars“, „E.T. – Der Außerirdische“, „Jurassic Park“, „Indiana Jones“, „Der Weiße Hai“, „Harry Potter“. Kaum ein zweiter Filmkomponist erschuf ein so breites Spektrum an eingängigen wie ikonischen Melodien in seiner langen Schaffensphase wie John Williams. Er gehört zu den bedeutendsten Komponist*innen aller Zeiten, kann fünf Oscars sein Eigen nennen und kam in seiner langen Karriere auf 52 Oscar-Nominierungen.

Im Alter von 87 Jahren stand der Komponist im Januar 2020 am Pult der Wiener Philharmoniker. In einem mehr als zweistündigen Auftritt spielte das Orchester ausgewählte Lieder aus über 60 Jahren Schaffensphase. Starsolistin Anne-Sophie Mutter begleitete das Orchester in speziellen Arrangements auf der Violine, etwa dem des bekannten „Harry Potter“-Stücks „Hedwig’s Theme“. Unter dem Titel „John Williams in Vienna“ erschien nicht nur ein Doppelalbum des einmaligen Konzert-Mitschnitts, sondern auch der gleichnamige Konzert-Film.

„John Williams at Vienna“ – Kinostart, Hintergründe

Anlässlich des 90. Geburtstags des Star-Komponistin John Williams wird der Mitschnitt des einmaligen Konzerts im Kino gezeigt. Am 8. Februar 2022 haben musik- und filmbegeisterte Zuschauer*innen die Gelegenheit „John Williams at Vienna“ im Kino zu sehen, präsentiert von Nordpolaris, 24 Bilder, BR Klassik, kino.de und Deutsche Grammophon. Gezeigt wird die längere Fassung, in der sechs zusätzliche Stücke mit unterhaltsamen Anekdoten von Williams selbst bereichert werden.

Das gleichnamige Klassik-Album erschien bereits 2020 im Handel, 2021 wurde es das erfolgreichste Klassik-Album des Jahres. Besonders stolz ist Williams nach eigenen Aussagen auf die Darbietung des berühmten „Imperial March“ aus „Star Wars“. „Eine der besten Darbietungen dieses Marsches, die ich je gehört habe“,  so Williams selbst.