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Johnny English Strikes Again: Fortsetzung der Agenten-Komödie mit "Mr. Bean"-Darsteller Rowan Atkinson als britischer Spion, der im Namen seiner Majestät kein Fettnäpfchen unberührt lässt.

Handlung und Hintergrund

Sein Name ist English, Johnny English (Rowan Atkinson), und dummerweise ist er die letzte Hoffnung ihrer Majestät. Der Spitzenagent des MI7 erledigt selbst die brenzligste Mission mit Bravour - und Abzügen in der B-Note. Unkonventionell, charmant und vielleicht ein bisschen zu zerstreut legt English internationalen Ganoven das Handwerk. Und irgendwie schafft er es auch noch, heil und in einem Stück nach Hause zu kommen. Der Kinostart von „Johnny English 3“ ist der 18. Oktober 2018.

Mehr Informationen zu Handlung und Besetzung von „Johnny English 3 - Man lebt nur dreimal“ findet ihr weiter unten. An dieser Stelle bietet der deutsche Trailer einen Vorgeschmack auf die Agenten-Komödie.

„Johnny English 3 - Man lebt nur dreimal“ — Handlung

Der britische Geheimdienst MI7 ist angeschmiert: Ein Hacker hat alle Geheimidentitäten aller britischen Agenten enttarnt. Allein Johnny English, der nie in die virtuelle Welt eingetaucht ist, bleibt unentdeckt. Plötzlich zahlen sich seine hoffnungslos veralteten Methoden aus. Zum Leidwesen der Premierministerin (Emma Thompson) sind English und dessen Sidekick Angus Bough (Ben Miller) die letzte Hoffnung des Empires. In Südfrankreich lernt Johnny English die schöne Ophelia (Olga Kurylenko) kennen, die Hinweise auf den Hacker hat.

„Johnny English 3“ — Besetzung

Nach „Johnny English - Der Spion, der es versiebte“ und „Johnny English - Jetzt erst recht“ schlüpft Starkomiker Rowan Atkinson („Mr. Bean macht Ferien“, „Tatsächlich … Liebe“) zum dritten Mal in die Rolle des tollpatschigen Geheimagenten. Die Figur wurde für den Werbespot für eine Kreditkarte erfunden. Nach zwei finanziell erfolgreichen Filmen hat sich „Johnny English“ als echte Marke etabliert. Dass eine weitere Fortsetzung kommen würde, war nur eine Frage der Zeit. Die Dreharbeiten für den dritten Teil haben im Herbst 2017 begonnen.

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Im ersten Teil ist English noch mehr oder weniger in die Rolle gestolpert und hat mit Hilfe der schönen Agentin Lorna (Natalie Imbruglia) die Pläne des bösen Pascal Sauvage (John Malkovich) sabotiert. Der zweite Teil wiederum war der Versuch, Johnny English in eher realistische Gefilde zu steuern. Mit dabei: „Akte-X“-Star Gillian Anderson und  Bond-Girl Rosamund Pike („James Bond 007: Stirb an einem anderen Tag“). Noch mehr Hintergründe zu den letzten beiden „Johnny English“-Teile gibt es hier. Wird der dritte Teil der Geheimagenten-Persiflage wieder mehr Slapstick bieten oder den Charakter vertiefen? Die ersten Bilder von Dreharbeiten versprechen jedenfalls eine gute Portion Action.

Einen kleinen Hinweis darauf, in welche Richtung der dritte Teil gehen dürfte, bietet die Wahl der Drehbuchautoren. Verantwortlich für das Script von „Johnny English 3“ sind nämlich wieder die beiden „Casino Royale“- und „Skyfall“-Autoren Neal Pruvis und Robert Wade. Damit kehrt Johnny English zu seinen Ursprüngen zurück - die beiden Autoren haben gemeinsam mit William Davies auch den ersten Teil der Reihe geschrieben. Die Regie übernimmt der britische Regisseur David Kerr.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David Kerr
Produzent
  • William Davies,
  • Liza Chasin,
  • Tim Bevan,
  • Eric Fellner,
  • Chris Clark,
  • Raphaël Benoliel
Darsteller
  • Rowan Atkinson,
  • Olga Kurylenko,
  • Emma Thompson,
  • Charles Dance,
  • Jake Lacy,
  • Michael Gambon,
  • Ben Miller,
  • Miranda Hennessy,
  • Edward Fox,
  • Adam James
Drehbuch
  • William Davies
Musik
  • Howard Goodall
Kamera
  • Florian Hoffmeister
Schnitt
  • Tony Cranstoun,
  • Mark Everson
Casting
  • Sarah Crowe,
  • Corinne Renard-Bendjadi

Kritikerrezensionen

    1. Der dritte Teil der Agentenparodie bringt den tollpatschigsten Geheimagenten Ihrer Majestät wieder zurück in den aktiven Dienst - um das Königreich vor einer Bedrohung durch Hacker zu schützen.
      Nachdem der britische Geheimdienst MI7 Opfer eines Hackerangriffes geworden ist und die Identitäten aller aktiven Agenten entlarvt wurden, muss England auf die Agenten zurückgreifen, die man eigentlich schon in den Ruhestand geschickt hatte. Und so kehrt Johnny English, der als Lehrer seinen Schülern sowieso lieber sein Spionagewissen vermittelt als Geografiekenntnisse, zurück in den aktiven Dienst. Im Auftrag einer unter dem öffentlichen Druck immer panischer werdenden Premierministerin soll English verhindern, dass die Hacker weiterhin das Königreich digital bedrohen. Eine Aufgabe, der sich English nur zu gerne widmet. Im Dienste Ihrer Majestät. Und in unmittelbarer Nähe jedes kleinen und großen Fettnäpfchens. Es ist 16 Jahre her, dass der britische Komiker Rowan Atkinson die Figur des snobistisch-trotteligen Agenten Johnny English zum ersten Mal auf die Kinoleinwand zauberte. Auch in MAN LEBT NUR DREIMAL zeigt er wieder einmal, dass er die Kunst slapstickartiger Körperkomik beherrscht wie kein zweiter. Als Persiflage auf Agentenfilme funktioniert der Film unter der Regie von David Kerr dabei genauso gut wie auch als Komödie, die mit klugem Timing und hoher Gagdichte inszeniert wurde. Dass Johnny English als extrem altmodischer und eher analoger Mensch auf die Tücken und Gefahren der digitalen Welt trifft, ist sowohl ein kluger und hochaktueller Kniff des Drehbuchs als auch die beste Gelegenheit für viele komische Momente. Auch dem Darstellerensemble merkt man den großen Spaß in jeder Minute an, vor allem Emma Thompson als sich im Ausnahmezustand befindliche Regierungschefin und Ben Miller als stets loyaler und ausgleichend ruhiger Sidekick sind großartige Ergänzungen für die genau getimten Slapstickmomente von Atkinson. Ein bombastischer Score, ein elegantes Setting, exklusive Drehorte und die mit exzellentem Timing arbeitende Montage machen JOHNNY ENGLISH - MAN LEBT NUR DREIMAL zu einem ungemein unterhaltsamen Kinospaß.

      Jurybegründung:

      In zweiten Fortsetzungen ist das Potential einer Geschichte oft ausgereizt und es gibt außer kommerziellen Erwägungen kaum Gründe, sie weiterzuerzählen. JOHNNY ENGLISH - MAN LEBT NUR DREIMAL ist da eine Ausnahme, denn hier wird die Geschichte vom tumben Agenten, den seine Ignoranz unbesiegbar macht, schlüssig und komisch weiter gedacht. Sieben Jahre nach dem letzten Teil ist Johnny English gealtert. Er wurde als Agent ausgemustert und arbeitet als Grundschullehrer in der englischen Provinz. Er ist daher auch ein durch und durch analoger Agent geblieben, wobei genau dieses Manko zu seiner Stärke wird, als bei einem Hackangriff auf den MI7 alle Agenten enttarnt werden. So kann Johnny English mit Pistole und Sportwagen noch einmal die Welt retten, und dabei steht ihm wacker sein Assistent Bough zur Seite. Es wurde offensichtlich viel Zeit und Arbeit in das Drehbuch gesteckt, und dies hat sich bezahlt gemacht. Der Film ist prall gefüllt mit komischen Wendungen, und Agentenfilme wie die James Bond Serie werden einfallsreich parodiert. So gibt es gleich zwei originelle Variationen von Autoverfolgungsjagden, bei denen es generell ja besonders schwer ist, noch einen neuen Dreh zu finden. Es gibt natürlich auch wieder eine Reihe von spektakulären Gadgets wie explodierende Wattestäbchen und einen Spezial Kletter-Anzug, die beide in den Händen von English zu spektakulär scheiternden Rohrkrepierern werden. Und passend zum Thema des Films ist der Gegenspieler des Agenten ein Technologiemagnat, dessen Waffe die Beherrschung der digitalen Netze ist. Die britische Premierministerin hält diesen jedoch nicht für das Problem, sondern die Lösung und natürlich ist diese Politikerin, die in allem absolut falsch liegt, in den Zeiten des Brexit auch eine satirische Karikatur. Emma Thompson spielt sie sehr komisch und mit den populistischen Gesten eines nur an seiner öffentlichen Wirkung interessierten Machtmenschen. Und Rowan Atkinson zeigt sich hier wieder als ein Meister der visuellen Komödie in der Tradition von Buster Keaton, Peter Sellers und Louis de Funés.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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