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Johnny English 2: Sein Name ist English, Johnny English. Der Top-Spion im Dienste Ihrer Majestät muss diesmal ein Attentat auf den chinesischen Premierminister Ping verhindern. Sein Action-Einsatz führt ihn zu spektakulären Schauplätzen von Hongkong und Macao über die französischen Alpen bis in den Buckingham Palace vor den Thron der Queen. Ob im schlichten Rollstuhl oder dem superlativen Rolls-Royce Phantom mit 9 Liter V16 Motor...

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Handlung und Hintergrund

Nach einem gescheiterten Auftrag in Mosambik zieht sich der MI7-Topspion Johnny English fernab der Zivilisation nach Tibet zurück, um sich von der peinlichen Schmach zu erholen. Doch es dauert nicht lange, bis seine Dienste wieder gefragt sind: Das Leben des chinesischen Premierministers ist in Gefahr, und dadurch droht ein nuklearer Krieg. Gut, dass der Geheimagent sich noch von einem tibetischen Mönch in asiatischer Kampfkunst hat unterweisen lassen. Johnny English ist bereit für seine nächste Mission.

Nach einem gescheiterten Auftrag in Mosambik zieht sich der MI7-Topspion Johnny English fernab der Zivilisation nach Tibet zurück, um sich von der peinlichen Schmach zu erholen. Doch es dauert nicht lange, bis seine Dienste wieder gefragt sind: Das Leben des chinesischen Premierministers ist in Gefahr, und dadurch droht ein nuklearer Krieg. Gut, dass der Geheimagent sich noch von einem tibetischen Mönch in asiatischer Kampfkunst hat unterweisen lassen. Johnny English ist bereit für seine nächste Mission.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Oliver Parker
Produzent
  • Rowan Atkinson,
  • William Davies,
  • Debra Hayward,
  • Liza Chasin,
  • Tim Bevan,
  • Chris Clark,
  • Eric Fellner
Darsteller
  • Rowan Atkinson,
  • Gillian Anderson,
  • Dominic West,
  • Rosamund Pike,
  • Daniel Kaluuya,
  • Richard Schiff,
  • Williams Belle,
  • Pik-Sen Lim,
  • Eric Carte,
  • Roger Barclay,
  • Togo Igawa,
  • Miles Jupp,
  • Tim McInnerny,
  • Eleanor Wyld,
  • Mandi Sidhu,
  • Margaret Clunie
Drehbuch
  • Hamish McColl
Musik
  • Ilan Eshkeri
Kamera
  • Danny Cohen
Schnitt
  • Guy Bensley
Casting
  • Lucy Bevan

Kritikerrezensionen

    1. Nach seinem ersten Auftritt als Geheimagent Johnny English im Jahr 2003 legt der britische Komödiendarsteller Rowan Atkinson nun endlich nach: Der tollpatschige Spion im Dienste Ihrer Majestät bekommt Hightech-Waffen in die Hände und einen jungen Assistenten an seine Seite, der das Schlimmste verhindern soll. Unter der Regie von Oliver Parker entfaltet die Actionkomödie ein reiches Arsenal an Späßen, die so Verschiedenes wie den Einfluss kommerzieller Geldgeber oder die sportlichen Höchstleistungen bei der Gangsterverfolgung auf die Schippe nehmen.

      Seit den Anfängen eines Inspektor Clouseau sind Witzfiguren im Genre des Kriminal- und Agentenfilms so etwas wie ein lebenswichtiges Vitamin für das Publikum. Es ist einem eben regelmäßig danach, sich an den Slapstick-Experten zu erfreuen, die es so mühelos genial schaffen, harte Kommissare oder mit allen Wassern gewaschene Spione aus dem Konzept zu bringen. Auch von Geheimagent Johnny English erwartet man also wieder nur das Beste in dieser Hinsicht und ist sofort bereit, loszulachen, kaum dass Rowan Atkinson hinter seinem Bart im tibetischen Kloster erkannt wird.

      In den fünf Jahren seiner beruflichen Zwangspause nach dem Fiasko in Mosambik hat Johnny English einige Veränderungen beim britischen Geheimdienst nicht mitgekriegt. So staunt er nicht schlecht, als er die Londoner Zentrale betritt, die jetzt den Namen eines asiatischen Elektronikkonzerns trägt. Seine neue Chefin Pamela macht bei der Begrüßung in ihrem Büro keinen Hehl daraus, dass sie English zutiefst misstraut, und dazu hat sie nach einem Clouseau- oder Mr. Bean-ähnlichen Zwischenfall mit ihrer Katze auch allen Grund. Zu den Stärken der Geschichte gehört, dass sie solchen Slapstick, der zum Image von Rowan Atkinson gehört, mit weiterem Einfallsreichtum kombiniert.

      Bereits ziemlich am Anfang der ereignisreichen Handlung beweist English, dass er in Tibet gelernt hat, besonnen vorzugehen. Ausgerechnet auf einer rasanten Verfolgung in Hongkong nützt ihm diese Tugend und demonstriert nebenbei sehr einleuchtend, dass in Actionfilmen viel zu viel gesprungen und geturnt wird. Es gibt deswegen aber auch viele Zutaten eines Bond-gerechten Einsatzes, vom Hubschrauber- und Fallschirmfliegen bis zum Kampf in einer Bergseilbahn. Und Atkinson bekommt Mitspieler an die Seite gestellt wie „Akte X“-Hauptdarstellerin Gillian Anderson als Pamela, „The Wire“-Darsteller Dominic West als Kollegen Simon Ambrose und Rosamund Pike, die 2002 in „James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag“ zu sehen war, als die attraktive Verhaltenspsychologin Kate.

      Johnny English geht mit der Zeit, und wer bis zum Abspann wartet, erfährt, ob er folglich auch kochen gelernt hat. Bis dorthin hat der Spion es drauf wie kaum ein anderer, sich den Weg durch eigene Irrtümer zu bahnen. Das macht selbst dann Spaß, wenn auf dem Humor ein Hauch von Retro liegt und er nicht in erster Linie auf Innovatives und Spektakuläres setzt.

      Fazit: Rowan Atkinson ist als Geheimagent Johnny English zum zweiten Mal die pure Leinwandfreude.
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      1. Johnny English, Topspion des britischen Geheimdienstes MI7, hat sich nach einem desaströs gescheiterten Einsatz in ein tibetanisches Kloster zurückgezogen. Doch bald ist es mit der meditativen Ruhe vorbei. Der chinesische Premierminister soll ermordet werden, der Welt droht ein nuklearer Krieg. Und dies soll und kann natürlich nur einer verhindern: Johnny English, die geheimste Geheimwaffe Ihrer Majestät. Acht Jahre ist es her, dass der britische Komiker Rowan Atkinson seine Figur Johnny English als Farce auf die Bond-Filme auf die Leinwand brachte. Und erneut entsteht durch die Vielzahl an Genre-Zitaten im Rahmen einer rasant erzählten Geschichte und vieler amüsanter Einfälle perfekt gemachte Kino-Unterhaltung. Rowan Atkinson glänzt als Johnny English in einem komisch-genialen Mix aus Slapstick, chaotischen Aktionen und distinguiertem britischen Snobismus. Mission geglückt!

        Jurybegründung:

        Um es vorweg zu nehmen: Die Fans von Mr. Bean bzw. von Rowan Atkinson kommen bestimmt auf ihre Kosten und bekommen sogar im Abspann noch einen Leckerbissen serviert. Auch all jene, denen der Sinn nach einem amüsanten Kinovergnügen steht, werden sicherlich nicht enttäuscht. Das Team um Oliver Parker versteht sein Handwerk. Parodien oder Persiflagen auf das Genre des Agenten-Action-Films sind nicht neu und wer sich daran wagt, muss die technischen Standards erfüllen und jede Menge Einfälle investieren. Das scheint hier vollauf gelungen zu sein. Wohltuend wirkt bereits am Anfang der Ortswechsel von London nach Tibet. Vor faszinierender Bergkulisse reinigt sich der gescheiterte Geheimagent von einer erlittenen Schande und erwirbt wichtige Eigenschaften, die er später bei seinem neuen Abenteuer braucht. Beim MI7 hat sich viel verändert, stellt Johnny fest, als er dort eintrifft und wieder seinen Job antritt. Der Geheimdienst braucht inzwischen ein Unternehmen wie Toshiba als Sponsor. Das Personal wird auf Effizienz getrimmt und soll sich politisch korrekt verhalten. Romantik ist verflogen und Heldenmut keine Tugend mehr. Allerdings gibt es natürlich immer noch die seit Bond berühmten Hightech-Waffen, mit denen Johnny English nun - unterstützt von einem jungen Assistenten - für seine Majestät kämpft. Dominic West spielt überzeugend den Bösewicht Simon Ambrose, der ein idealer Kontrahent für Johnny English ist.
        Rowan Atkinson bekommt viel Gelegenheit für Slapstick und darf beim Showdown sogar clowneskes Rouge auf die Lippen schminken. Auch wichtige andere Zutaten (Verwechslungen, Verfolgungsjagden, artistische Höchstleistungen usw.) kommen zum Einsatz. Autoren und der Regisseur beweisen viel Einfallsreichtum. Besonders gute Effekte werden erzielt, wenn der Held nicht bloß durch Tollpatschigkeit lächerlich wirkt, sondern auch seine im tibetischen Kloster erworbenen altertümlichen Fähigkeiten anwenden kann und auf diese Weise die überlegenen Gegner bezwingt. Der Film-Spaß bietet zwar keine sensationellen Innovationen, wird dafür aber auch nicht durch ambitionierte Experimente getrübt. Rowan Atkinson (und mit ihm das gesamte Schauspielerensemble) ist stark genug, um ein konventionelles, aber deshalb keineswegs überholtes Kinovergnügen zu bereiten. Diese Professionalität ist viel wert und daher votierte die FBW-Jury für das Prädikat „besonders wertvoll“.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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