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Box-Office-Hit: „Joker“ kratzt am „Deadpool“-Rekord

Box-Office-Hit: „Joker“ kratzt am „Deadpool“-Rekord

Fast jedem dürfte klar sein, dass der „Joker“ nach den vielen Kontroversen die Zuschauer massig in die Kinos locken wird. Dass es so gut läuft, damit hätte nur wenige gerechnet.

Todd Phillips „Joker“ konnte allein am ersten Wochenende 248 Millionen US-Dollar weltweit einnehmen und das trotz des R-Ratings (in Deutschland Altersfreigabe ab 16 Jahren). Zum Vergleich: „Deadpool“ spielte am ersten Wochenende weltweit 264 Millionen US-Dollar ein und „Deadpool 2“ stolze 300 Millionen. Damit lässt der Joker andere starke R-Rated-Filme wie „Logan“ (247 MIllionen), „ES“ (189 Millionen) und „ES 2“ (185 Millionen) hinter sich.

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Die Spitze der weltweit erfolgreichsten R-Rated-Filme führt derzeit mit großem Abstand das „Deadpool“-Franchise an. Bisher sieht es nicht danach aus, als könnte der „Joker“ diesen Rekord knacken. Aber wer weiß, vielleicht sorgt der ganze Hype für einen langfristigen Ansturm auf die Kinosäle.

Damit ist der Joker nach „The Dark Knight Rises“ der sechsterfolgreichste DC-Start, wenn man die weltweiten Zahlen vom ersten Wochenende vergleicht, und der erfolgreichste DC-Film mit R-Rating. Womöglich wird es das verantwortliche Studio Warner dazu animieren, weitere R-Rated-Filme im Batman-Universum zu produzieren. Fans von düsteren Superhelden-Filmen dürfte das mit Sicherheit freuen.

Nicht nur bei den Einspielergebnissen konnte der „Joker“ punkten. Bei IMDb.com schneidet der Film gerade mit Bestwerten ab. Wir berichten dazu an anderer Stelle. Ob die Wertung langfristig so bleibt und nur dem kurzfristigen Hype geschuldet ist, muss noch die Zukunft zeigen. Bei Rotten Tomatoes liegt der „Joker“ derzeit prozentual eher im unteren Bereich, auch wenn die Kritiker ihn insgesamt als „fresh“ bewerten.

Hier erfahrt ihr außerdem, wie es um die Chancen für einen zweiten Teil steht.

Darum sorgt der „Joker“ für solche Kontroversen

Hierzulande ist von den ganzen Diskussionen nur indirekt etwas zu spüren. In den USA wird die vermeintlich gewaltverherrlichende Wirkung des Films bereits seit Wochen heftigst diskutiert. Sogar das FBI warnte vor Amokläufern, die nach dem Kinostart folgen könnten. Die Kritiker sehen den „Joker“ als gefährliches Machwerk an, das in Zeiten von White Supremacy und Incel-Ideologie höchst problematisch sei. Die andere Seite beruft sich auf die Freiheit der Kunst, darunter auch Joaquin Phoenix der in einem aktuellen Interview den ganzen Medienrummel als viel gefährlicher einstuft als den Film selbst. Wie dem auch sei, die Kontroversen werden die beste Werbung für den Film sein, der Zuschauer und Kritiker zugleich spaltet.

„Joker“-Quiz: Nur echte Batman-Fans bestehen diesen Test mit höchstens drei Fehlern!

 

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