Der diabolische Schurke meldet sich in den deutschen Kinos zurück und das mit viel Blut! Die FSK hat „Joker“ wie erwartet ab 16 Jahren freigegeben.
„Joker“ startete am 10. Oktober 2019 in den deutschen Kinos. Nach Heath Ledger („The Dark Knight“) und Jared Leto („Suicide Squad“) tobt sich nun Joaquin Phoenix („Her“) in der Rolle des psychopathischen Schurken aus. Der offizielle Trailer verspricht eine unkonventionelle Origin-Story, in der der gescheiterte Comedian Arthur Fleck zur gefürchteten Legende aufsteigt.
Die Handlung spielt in den 1980er Jahren. Jokers Erzfeind Batman ist zu diesem Zeitpunkt noch ein Kind. Neben Joaquin Phoenix spielen Robert De Niro („Silver Linings“), Zazie Beetz („Deadpool 2“) und Frances Conroy („American Horror Story“) mit. Die Geschichte richtet sich nach keiner konkreten Vorlage, da auch der Joker nicht nur eine offizielle Ursprungsgeschichte hat. Dafür wurden Elemente aus dem kultigen Comic „The Killing Joke“ übernommen.
FSK hat „Joker“ ab 16 freigegeben: So hart ist der Film wirklich
Nun ist es offiziell, „Joker“ ist auch in Deutschland ab 16 Jahren freigegeben. Regisseur Todd Philipps („Hangover“, „War Dogs“) hatte bereits im Juni 2019 per Instagram ein R-Rating für „Joker“ versprochen, was dann auch von offizieller Stelle bestätigt wurde (via Comicbook). Für die Freigabe sei unter anderem der hohe Gewaltgrad verantwortlich.
Wir haben uns den neuen „Joker“ schon vor der deutschen Premiere angeschaut und können euch bestätigen, dass es einige blutige Szenen in dem Film gibt. Wer einen Hau-drauf-Actionfilm erwartet, wird jedoch enttäuscht sein. Der neue „Joker“ ist eher eine psychologische Charakterstudie.
„Joker“ ist nicht der erste DC-Film mit einer so hohen Altersfreigabe. Warner hatte zuvor „V wie Vendetta“, „Watchmen“ und „300“ herausgebracht – allesamt ebenfalls ab 16 Jahren freigegeben. Der neue „Joker“ spielt außerhalb des bisherigen DC-Universums rund um „Wonder Woman“, „Aquaman“ und Co.. Damit tritt der Film in die Fußstapfen von Superheldenfilmen für Erwachsene wie „Logan“, der ebenfalls in einem alternativen Universum zu den etablierten „X-Men“-Filmen spielt.