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Nichts für schwache Nerven: Düstere Comicverfilmung ab sofort auf Netflix

Nichts für schwache Nerven: Düstere Comicverfilmung ab sofort auf Netflix
© Warner

Auf Netflix erwarten uns mal wieder einige großartige Highlights und dazu zählt auch die Comicverfilmung „Joker“, die sich Mitglieder des Streamingdienstes jetzt ansehen können.

Superheld*innenfilme gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, doch hin und wieder schaffen es auch die Superschurk*innen ins Rampenlicht und werden verfilmt. Das trifft ebenfalls auf Todd Phillips „Joker„-Film zu, der mit einem deutlich düsteren Ansatz die Entstehungsgeschichte des Erzfeindes von Batman aufarbeitet. Fans der Comicverfilmung können sich nun freuen, denn „Joker“ ist ab sofort auf Netflix zu sehen.

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In „Joker“ geht es um Arthur Fleck (Joaquin Phoenix), der ein Außenseiter ist und mit seiner Mutter in einem heruntergekommenen Appartement lebt. Auch im beruflichen Leben läuft es bei Arthur nicht besonders gut und zusätzlich leidet der Hobby-Komiker an einer psychischen Krankheit, die unfreiwilliges Lachen auslöst. Für Arthur scheint die Situation aussichtslos zu sein und als der Charakter auf einige U-Bahn-Schläger trifft, wird sein Leben komplett auf den Kopf gestellt.

Welche weiteren DC-Werke uns in Zukunft erwarten werden, könnt ihr in diesem Video sehen:

„Joker“: Meisterwerk aus dem Hause DC

Das bemerkenswerte an „Joker“ ist, dass der Film eigentlich aus dem Superheld*innengenre stammt, aber überhaupt nicht so wirkt. Normalerweise gehören Action-Szenen und gewaltige Szenenbilder zu Comicverfilmungen, doch „Joker“ schlug einen düsteren und minimalistischen Weg ein. Zwar assoziieren einige das Werk aufgrund der dunklen Atmosphäre zum Beispiel mit der „Batman“-Trilogie von Christopher Nolan, jedoch fokussiert sich der Film viel mehr auf Arthur Fleck und wirkt schon fast wie eine Charakterstudie.

Zudem wird hier das System kritisiert, das in Gotham herrscht und letztendlich Arthur Fleck zum Joker machte. Diese Herangehensweise ist ein völlig neuer Ansatz im Superheld*innengenre und kam sowohl bei Kritiker*innen als auch Zuschauer*innen gut an. Obwohl der Film in den USA ein R-Rating erhielt, (hierzulande eine Altersfreigabe ab 16 Jahren), spielte „Joker“ sage und schreibe über 1 Milliarde US-Dollar an den weltweiten Kinokassen ein. Noch nie gelang das einem R-Rated-Film.

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Zusätzlich gewann „Joker“ einen Oscar für die Beste Filmmusik und erhielt eine weitere Trophäe für die phänomenale Performance von Joaquin Phoenix, der Arthur Fleck / Joker spielte. Insgesamt wurde der Film elf Mal bei den Oscars nominiert. „Joker“ muss man definitiv gesehen haben, aber dennoch gibt es hier eine Trigger-Warnung, denn der Film ist nichts für leichte Gemüter und behandelt schwermütige Themen. Wem das zu viel ist, der/die sollte den Film lieber meiden.

Jetzt seid ihr gefragt. Wie gut kennt ihr euch mit dem DC-Bösewicht aus? Testet es hier:

„Joker“-Quiz: Nur echte Batman-Fans bestehen diesen Test mit höchstens drei Fehlern!

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