Lady Gaga feiert in „Joker: Folie à deux“ an der Seite von Joaquin Phoenix ihr DC-Debüt. Nun gab der Star neue Einblicke zu ihrer Rolle der Harley Quinn preis.
„Joker: Folie à deux“ ist zweifelsohne eines der Kino-Highlights im Herbst: Nach dem gigantischen Erfolg von „Joker“, welcher weltweit 1,07 Milliarden US-Dollar einspielte (via Box Office Mojo), sind die Erwartungen an den mit Spannung erwarteten zweiten Teil immens. Die ersten vielversprechenden Stimmen zum „Joker“-Sequel lassen darauf hoffen, dass uns ein grandioses Spektakel auf der großen Leinwand erwartet.
Viele Lobgesänge dieser Reaktionen gelten Lady Gaga, die in „Joker: Folie à deux“ ihr DC-Debüt als Harleen Quinzel alias Harley Quinn feiert. Zuletzt sahen wir die Komplizin und Partnerin des Jokers gespielt von „Barbie“-Star Margot Robbie, die die Rolle in „Suicide Squad“, „Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn“ sowie „The Suicide Squad“ zum Besten gab.
In einem Interview mit Access Hollywood sprach Gaga nun wie folgt über ihre DC-Rolle:
„[Harleen] ist mir wirklich ans Herz gewachsen. Sie ist verletzlich und eine liebenswerte Person. Meine Version von Harley ist meine ganz eigene und sie ist sehr authentisch für diesen Film und diese Figuren.“
Einen Vorgeschmack auf Gagas Harley Quinn liefert euch dieser Teaser-Trailer:
Lady Gagas Vorbereitung für „Joker: Folie à deux“
„Joker: Folie à deux“ markiert die dritte Hauptrolle in einem Film für Gaga, nachdem sie zuletzt 2021 in Ridley Scotts „House of Gucci“ und 2018 an der Seite von Bradley Cooper in „A Star Is Born“ zu sehen war. Für Scotts Biopic blieb Gaga 18 Monate lang durchweg in ihrer Rolle; unter anderem sprach sie die gesamte Zeit in einem italienischen Akzent (via The Guardian). Sogenanntes Method Acting ist also nichts Neues für die Singer-Songwriterin.
Für die Rolle der Harley Quinn ließ sie sich „Lee“ als Kurzform für Harleen nennen und blieb wie auch in „House of Gucci“ die meiste Zeit über in ihrer Figur. Kameramann Lawrence Sher wusste von Gagas Vorbereitung für ihre Rolle nichts, weswegen es anfangs zu einem Missverständnis zwischen den beiden kam, wie er zu Gast bei dem „The Trenches Talk“-Podcast wie folgt erzählte (via The LA Times):
„Ich kannte [Lady Gaga] überhaupt nicht. […] Und dann erinnere ich mich, dass ich eine Woche lang dachte: ‚Gott, ich habe das Gefühl, dass es zwischen uns gar nicht klickt. Nicht einmal eine Verbindung. Wir sind völlig gegensätzlich.‘ Und ich habe zu meiner Crew gesagt: ‚Mein Gott, ich kann es nicht knacken. Entweder hasst sie mich oder wir hassen uns gegenseitig. Irgendetwas Seltsames geht hier vor.‘ […] Als ich sie dann ‚Lee‘ nannte, änderte sich alles. Es war, als hätte sich unsere ganze Verbindung verändert.“
Gegenüber Access Hollywood sprach Gaga außerdem folgendermaßen über die Dreharbeiten und ihre Kolleg*innen am Set:
„Ich will nichts von dem Film verraten, da ich denke, dass es etwas ist, was man wirklich im Kino gesehen haben muss. Es wird gesungen, es wird getanzt, es wird grandios geschauspielert. Ich mochte es wirklich mit Joaquin [Phoenix] und Todd [Phillips] zu arbeiten. Ich habe noch nie etwas so gemacht wie in diesem Film, also es war alles neu und es machte so viel Spaß.“
Da können wir also gespannt sein, bis „Joker: Folie à deux“ endlich am 3. Oktober 2024 im Kino startet. Falls ihr in der Zwischenzeit eine Auffrischung von „Joker“ benötigt, könnt ihr den Film für 3,99 Euro auf Amazon Prime Video leihen.
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