Joy Division: 1944. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs wird der 14-jährige Deutsche Thomas Wagner als Soldat rekrutiert um letzten Widerstand zu leisten und seine Heimatstadt zu verteidigen. Nach Kriegsende steht Thomas jedoch vor den Scherben seines Lebens: weder seine Freundin noch seine Familie haben den Angriff überlebt und sein Zuhause liegt in Schutt und Asche. Als er vollkommen verloren durch die Trümmer der zerstörten...
Handlung und Hintergrund
Manchester in den 70er Jahren. Als die Punker Sex Pistols ein Konzert in der Stadt geben, entschließen sich Peter Hook, Bernard Sumner und Stephen Morris eine Band zu gründen. Aber erst mit dem depressiven Leadsänger Ian Curtis gelingt es einen eigenen Stil zu finden - unter neuem Namen: „Joy Division“ ist geboren. Nur zwei Studioalben („“ und „“) veröffentlicht die Band, bis Curtis am 18. Mai 1980 Selbstmord begeht.
Kurz nachdem „Control“ Fakten lebensecht fiktionalisierte, widmet sich Grant Gee mit erstaunlichem Fachwissen der kurzlebigen Kultband des Dark Wave und Post Punk. Der historische Abriss zeigt sich gelungen stilisiert in einer kompetenten Doku, die kenntnisreich die Musik untersucht.
Manchester ist in den 70ern urbanes Ödland, eine hässliche, futuristische Betonfestung, die aber zur Geburtsstätte legendärer Bands und Sounds der 80er wird. Als die Sex Pistols 1976 dort ein Konzert geben, entschließen sich ein paar Jungs zur Bandgründung. Kurz darauf verpflichten sie auch Ian Curtis. Als Joy Division - so der Name der neuen Band - nach TV-Auftritten schließlich kurz vor dem internationalen Durchbruch steht, kommt das schockierende Aus. Curtis bringt sich um.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Grant Gee
Produzent
- Tom Astor,
- Peter Atencio,
- Jacqui Edenbrow
Drehbuch
- Jon Savage
Kamera
- Grant Gee
Schnitt
- Jerry Chater