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Jud Süß: Dieser nationalsozialistische Propagandafilm, der wegen seiner antisemitischen Haltung bis heute nur in historischen Begleitprogramm gezeigt werden darf (Vorbehaltsfilm), spielt zu Beginn des 18. Jahrhunderts und handelt von dem jüdischen Finanzbeamten Joseph Oppenheimer. Nachdem er sich mit Herzog Karl Alexander von Württemberg angefreundet hatte, bekam er von ihm die Erlaubnis, Steuern einzuführen, um somit das Leben...

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Handlung und Hintergrund

Der engagierte Jude Josef Süß Oppenheimer wird am Hofe des Herzogs von Württemberg zum Geheimen Finanzrat ernannt. Durch geschickte Transaktionen nimmt er den Herzog immer mehr für sich ein. Seine Agitation bringt das Herzogtum bis an den Rand eines Bürgerkrieges. Es gelingt ihm, den Herzog zu überzeugen, die Verfassung außer Kraft zu setzen und den Bann über die Juden, die Stuttgart nicht betreten dürfen, aufzuheben. Doch als Süß Oppenheimer ein Mädchen vergewaltigt und der Herzog stirbt, kommt für das Volk die Stunde der Rache.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Veit Harlan
Produzent
  • Otto Lehmann
Darsteller
  • Heinrich George,
  • Ferdinand Marian,
  • Kristina Söderbaum,
  • Eugen Klöpfer,
  • Malte Jäger,
  • Werner Krauss,
  • Hilde von Stolz,
  • Theodor Loos,
  • Albert Florath
Drehbuch
  • Veit Harlan,
  • Eberhard Wolfgang Möller,
  • Ludwig Metzger
Musik
  • Wolfgang Zeller
Kamera
  • Bruno Mondi

Kritikerrezensionen

  • Jud Süß: Dieser nationalsozialistische Propagandafilm, der wegen seiner antisemitischen Haltung bis heute nur in historischen Begleitprogramm gezeigt werden darf (Vorbehaltsfilm), spielt zu Beginn des 18. Jahrhunderts und handelt von dem jüdischen Finanzbeamten Joseph Oppenheimer. Nachdem er sich mit Herzog Karl Alexander von Württemberg angefreundet hatte, bekam er von ihm die Erlaubnis, Steuern einzuführen, um somit das Leben am Hofe des Herzogs zu finanzieren. Nach dem Tode seines Gönners wurde Oppenheimer, der sich durch seine Steuerpolitik viele Feinde gemacht hatte, im Jahr 1738 hingerichtet.

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