Jug Face: Der Hinterwaldhorror kommt einmal nicht als Kannibalenterror daher und vergewaltigt auch keine arglosen Städter, sondern schöpft den Schrecken aus dem religiösen Fanatismus seiner Protagonisten und trägt dem Genre Rechnung, in dem er tatsächlich eine übernatürliche Kraft dahinter walten lässt. Reflektiert durch die Augen eines panischen weiblichen Teenagers erinnert das mehr an Shyamalans „The Village“ als an...
Handlung und Hintergrund
Die Leute aus Adas kleinem Hinterwaldweiler sind vor allem deshalb solch eine verschworene, abgeschottete Gemeinschaft, weil sie bereits seit mehreren Generationen demselben schaurigen Kult huldigen: Jedes mal, wenn der Dorfsonderling im Zustand der Trance eine weitere Tonmaske formt, die mit irgend jemand aus der Gemeinschaft Ähnlichkeit hat, wird demjenigen über einer heiligen Grube die Kehle durchtrennt. Als Ada eines Tages ihr Gesicht in Ton entdeckt, versteckt sie die Maske im Wald. Mit verheerenden Folgen.
Eine junge Frau will nicht das nächste Menschenopfer ihrer Hinterwaldsekte werden und heckt einen Plan aus. Atmosphärisch dichter und vergleichsweise originell gestricktes Backwoods-Horrordrama ohne manch übliche Zutaten.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Chad Crawford Kinkle
Produzent
- Lucky McKee,
- Arrien Schiltkamp,
- Loren Semmens,
- Andrew van den Houten,
- Robert Tonino
Darsteller
- Lauren Ashley Carter,
- Sean Bridgers,
- Sean Young,
- Larry Fessenden,
- Daniel Manche,
- Kaitlin Cullum,
- Scott Hodges,
- Marvin Starkman
Drehbuch
- Chad Crawford Kinkle
Musik
- Sean Spillane
Kamera
- Christopher Heinrich