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Jugend: Deutschland im Jahr 1890: Gerade hat der blutjunge Hans sein Abitur bestanden, da macht er sich schon auf den Weg nach Heidelberg, um sein Studium zu beginnen. Zuvor will er noch seinen Onkel, den Pfarrer Hoppe, in dem kleinen Dorf Rosenau besuchen. Hier trifft er auch seine Cousine und Jugendfreundin Annchen wieder. Annchen ist das uneheliche Kind von Pfarrer Hoppes Schwester, das dieser voller Fürsorge bei sich aufgenommen...

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Handlung und Hintergrund

1890 in Westpreußen: Die junge Anne wird nach dem Tod ihrer Mutter vom örtlichen Pfarrer Hoppe erzogen. Beim Besuch ihres Vetters Hans verliebt sie sich in den angehenden Studenten und bittet ihn, in Rosenau zu bleiben. Kaplan von Schigorski, der ebenfalls ein Auge auf das Mädchen geworfen hat, ist von dieser Entwicklung alles andere als begeistert und redet ihr ins Gewissen. Das hat fürchterliche Folgen…

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Veit Harlan
Produzent
  • Eduard Kubat
Darsteller
  • Elisabeth Flickenschildt,
  • Eugen Klöpfer,
  • Kristina Söderbaum,
  • Werner Hinz,
  • Hermann Braun,
  • Ernst Behmer
Drehbuch
  • Veit Harlan,
  • Thea von Harbou
Musik
  • Hans-Otto Borgmann
Kamera
  • Bruno Mondi
Schnitt
  • Marianne Behr

Kritikerrezensionen

  • Jugend: Deutschland im Jahr 1890: Gerade hat der blutjunge Hans sein Abitur bestanden, da macht er sich schon auf den Weg nach Heidelberg, um sein Studium zu beginnen. Zuvor will er noch seinen Onkel, den Pfarrer Hoppe, in dem kleinen Dorf Rosenau besuchen. Hier trifft er auch seine Cousine und Jugendfreundin Annchen wieder. Annchen ist das uneheliche Kind von Pfarrer Hoppes Schwester, das dieser voller Fürsorge bei sich aufgenommen hat. Der konservative Kaplan Schigorski versucht Annchen fortwährend dazu zu überreden, ins Kloster zu gehen, um damit die "Schuld" ihrer Mutter zu sühnen. Der lebenslustigen jungen Frau fällt es immer schwerer, sich dem Drängen Schigorskis zu entziehen. Hans' Ankunft läßt bei beiden die alten Gefühle wieder aufflammen. Der Druck auf Annchen wird immer größer - Schigorski erfährt von ihrem Verhältnis, Annchen glaubt nun, ihren treusorgenden Onkel Hoppe enttäuscht zu haben und begeht Selbstmord. Als die Leiche gefunden wird, kommt es zum offenen Konflikt zwischen Hoppe und Schigorski.

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