„Jumanji 3“ – oder „Jumanji 4“, je nachdem, wie man zählt – soll definitiv kommen, verriet Produzent Hiram Garcia und verspricht „große Pläne“.
Mit „Jumanji: Willkommen im Dschungel“ lieferte das Schauspiel-Gespann aus Dwayne Johnson, Kevin Hart, Karen Gillan und Jack Black nicht nur einen durchaus beliebten (87 % bei Rottentomatoes), sondern auch sehr erfolgreichen (fast eine Milliarde US-Dollar Umsatz) Nachfolger ab. Letzteres dürfte wohl einer der Hauptfaktoren gewesen sein, warum sich Verleiher Sony Pictures schnell entschied, die Fortsetzung „Jumanji 2: The Next Level“ in Auftrag zu geben.
Obwohl das zweite Abenteuer ebenfalls positiv aufgenommen wurde, blieb ein dritter Film in der Reihe bislang aus. Wird es vielleicht gar keinen „Jumanji 3“ geben oder wird sich hierfür einfach mehr Zeit gelassen?
Ein Cast, der sich so gut versteht wie das Trio in unserem Interview, kehrt sicher gerne wieder gemeinsam ans Set zurück:
Produzent verrät: „Jumanji 3“ soll noch kommen
Zum jetzigen Zeitpunkt mag es zwar keine (offiziellen) Pläne für „Jumanji 3“ beziehungsweise „Jumanji 4“ – zählt man das Original mit Robin Williams mit – geben, der Film soll aber tatsächlich kommen. So ließ es Produzent Hiram Garcia im Gespräch mit ComicBook im März verlauten:
„Wir haben darüber diskutiert. Es gab Gespräche, wir sind dabei, das voranzutreiben. Ich kann euch nichts verraten, aber wir haben große Pläne dafür und es ist eines unserer liebsten Projekte, an dem wir aktuell arbeiten.“
Da es bislang keine Ankündigungen gab, die Garcias Aussage widerlegen, gehen wir weiterhin davon aus, dass der dritte Teil kommt. Obwohl der Produzent nicht verrät, was genau die „großen Pläne“ beinhalten, haben wir schon mal ein paar Ideen…
Robin Williams ist leider schon 2014 von uns gegangen – was der restliche Cast heute macht, erfahrt ihr hier:
„Jumanji 3“: Ist die Handlung schon bekannt?
– Achtung: Spoiler zu „Jumanji 2: The Next Level“ folgen! –
Die letzte Szene aus „Jumanji: The Next Level“ könnte uns bereits einen Ausblick darauf geben, welche „großen Pläne“ uns in „Jumanji 3“ erwarten könnten:
Während die vier Freund*innen Spencer, Fridge, Bethany und Martha am Ende glücklich vereint im Restaurant zusammensitzen, entdeckt ein Heizungsingenieur bei Spencer das beschädigte Spiel. Was der Ingenieur dann genau macht, sehen wir nicht, dafür wohl aber die Konsequenzen: Die berühmten Trommeln setzen ein und vor dem Restaurant, in dem sich die Gruppe aufhält, rennt plötzlich eine Horde wilder Sträuße vorbei. Das Ergebnis ist deutlich: Das Spiel hat es (wieder einmal) in die Realität geschafft.
Im Grunde genommen wäre ein „Jumanji 3“, in dem unsere Held*innen das Spiel in der realen Welt schlagen müssen, ein passendes Ende der gesamten Reihe, würde es doch so den Kreis zum Original-„Jumanji“ schließen. Fragt sich dann allerdings, ob die Avatare gespielt von Jack Black, Dwayne Johnson und Co. ebenfalls zurückkehren würden oder sie dem Film fernbleiben und den Jungstars die Bühne überlassen. Somit würde man Alex Wolff, Madison Iseman, Ser’Darius Blain und Morgan Turnern erstmals in Aktion erleben.
Da die ersten beiden Filme jedoch von ihren vier Stars, die die Avatare verkörpern, leben, werden sie in irgendeiner Form sicherlich zurückkehren. Bis wir erfahren, wer in „Jumanji 3“ die Hauptrolle spielt und wann der Film im Kino anläuft, müssen wir uns wohl noch etwas gedulden.
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